Profi-Wissen
10.05.2013
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Dateisysteme — NTFS, FAT & Co.

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Alles ist Datei: Das Betriebssystem, die Programme und natürlich unsere Daten – alles wird in Dateien gespeichert. Grund genug, etwas über Dateisysteme zu wissen.
Ein Dateisystem ist Bestandteil des Betriebssystems. Es wird dafür verwendet, die Daten auf einem Speichermedium zu verwalten. Dazu gehört die logische Dateiverwaltungsstruktur, die Verzeichnisstruktur und die Vorgabe, wie Dateinamen zu vergeben sind. Unter DOS etwa mussten die Dateinamen dem 8.3-Schema entsprechen. Bei NTFS sind theoretisch Dateipfade mit bis zu 32.767 Zeichen erlaubt. Windows limitiert jedoch die Länge des Dateipfads inklusive Dateinamen auf 255 Zeichen.
Der Zugriff auf die Dateien und Programme des PCs ist ebenfalls durch das Dateisystem vorgegeben. So lassen sich bei NTFS Zugriffsrechte definieren oder Dateien und Ordner komprimieren und verschlüsseln.
Unter Windows werden hauptsächlich zwei Dateisysteme verwandt: FAT und NTFS. Auf das FAT-Dateisystem lässt sich mit beliebigen Betriebssystemen – auch Linux – zugreifen. Der Schreibzugriff von Linux auf das NTFS-Dateisystem hingegen gilt immer noch als experimentell.
Die folgende Bilderstrecke bietet Ihnen einen schnellen Überblick zu den Windows-typischen Dateisystemen und ihren Eigenschaften. Weitereführende Informationen und praxistaugliche Tipps für den Windows-Alltag finden Sie im Artikel „Dateisysteme erklärt - FAT, exFAT und NTFS“.
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Alles ist Datei: Das Betriebssystem, die Programme und natürlich unsere Daten – alles wird in Dateien gespeichert. Grund genug, etwas über Dateisysteme zu wissen.

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