23.09.2011
Fernzugriff
1. Teil: „PC einschalten — übers Internet“
PC einschalten — übers Internet
Autor: Markus Selinger
Bedienen Sie Ihren Rechner über das Internet, als säßen Sie direkt davor — selbst wenn der PC ausgeschaltet ist. Die Technik Wake on LAN startet Ihren Heim-PC von jedem beliebigen Ort der Welt aus.
Sie sind unterwegs und haben eine Datei daheim vergessen? Kein Problem: Rufen Sie an einem beliebigen Rechner mit Internetanschluss eine Webadresse auf und starten Sie Ihren Heim-PC.
Auf dem Bildschirm des entfernten Rechners sehen Sie dann den vertrauten Desktop Ihres Heim-PCs. Sie können ihn steuern, als säßen Sie direkt davor. Danach schalten Sie den Heim-Rechner einfach wieder aus. Ebenfalls per Internet.
2. Teil: „Wichtige Fragen zu Wake on LAN“
Wichtige Fragen zu Wake on LAN
Was wie Science-Fiction klingt, ist schon machbar: Die Technik Wake on LAN schaltet einen ausgeschalteten Rechner via Internet ein — aber nur wenn die Hardware mitspielt. Der folgende Artikel beschreibt, wie das geht.
Was bedeutet Wake on LAN?
Die englische Bezeichnung Wake on LAN bedeutet sinngemäß: aufwecken durch ein Netzwerksignal. Die Technik schaltet PCs per Internet ein und aus.
Kann mein Rechner Wake on LAN?
Damit die Technik funktioniert, muss das BIOS des PCs Wake on LAN unterstützen. Die verbaute Netzwerkkarte muss alle Funktionen von Wake on LAN unterstützen, insbesondere die Option „Magic Packet“. Wie Sie feststellen, ob Ihr PC die Voraussetzungen erfüllt, beschreibt der Abschnitt „1. BIOS prüfen“.
Wie funktioniert Wake on LAN?
Das Prinzip: Sie sitzen unterwegs an einem beliebigen Rechner, zum Beispiel im Internetcafé. An diesem Rechner rufen Sie eine Webseite auf und weisen sie an, ein magisches Paket zu verschicken. Das ist eine winzige Datei, die den Startbefehl für Ihren Heim-PC enthält. Das magische Paket wird an den Router daheim geschickt. Er leitet das Paket an die Netzwerkkarte im PC weiter. Diese startet dann mit der Technik Wake on LAN den PC.
Der PC befindet sich also nur im Ruhemodus?
Nein. Die Technik Wake on LAN funktioniert auch bei einem ausgeschalteten Rechner. Er muss allerdings am Stromnetz hängen.
Geht das mit allen Routern?
Wake on LAN funktioniert mit den meisten Router-Modellen. Eine Liste mit geeigneten Routern finden Sie unter stephan.mestrona.net/wol.
Ein Sonderfall ist die Fritzbox: Sie leitet magische Pakete nicht an den PC weiter. Der Anwender greift stattdessen vom entfernten PC aus auf die Oberfläche der Fritzbox zu und startet den Heim-PC mit einem Klick auf die Schaltfläche „Computer starten“.
Was kann ich auf dem ferngestarteten PC tun?
Sie bedienen Ihren Heim-PC mit einer Fernbedienungssoftware, als säßen Sie direkt davor. Sie können alle Programme starten, Dokumente bearbeiten, E-Mails lesen, und so weiter. Ausnahme: Die meisten Sicherheits-Tools lassen keine Steuerung ihrer Funktionen zu.
Kann ich Wake on LAN auch mit meinem Notebook nutzen?
Ja, sofern das BIOS und die Netzwerkkarte Ihres Notebooks die Funktion Wake on LAN unterstützen. Das Notebook muss allerdings aufgeklappt sein. Sonst würde es nach dem Fernstart sofort wieder in den Stromsparmodus zurückfallen.
Mein BIOS bietet kein Wakeon LAN. Kann ich meinen PC trotzdem fernbedienen?
Wake on LAN lässt sich nicht nachrüsten. Sie können Ihren PC nicht via Internet starten. Ihr PC ließe sich nur dann aus der Ferne bedienen, wenn er permanent eingeschaltet wäre.Das verbraucht aber viel Strom.
Kann ich einen PC fernsteuern, auf dem mehrere Benutzer eingerichtet sind?
Ja, Teamviewer zeigt auch die Benutzerauswahl an. Selbst die Eingabe eines Benutzerpassworts klappt.
Was tue ich, wenn mein Rechner alle Voraussetzungen erfüllt, sich aber trotzdem nicht einschalten lässt?
In diesem Fall bleibt nur der Start aus dem Stromsparmodus. Der Stromverbrauch liegt dort bei 5 bis 10 Watt. In vier Wochen würden also Stromkosten von 1,50 Euro anfallen. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf den Desktop und drücken Sie die Tastenkombination [Alt F4]. Nutzer von Windows XP wählen dann den „Ruhemodus“. Anwender von Vista und Windows 7 klicken stattdessen auf „Energie sparen“.
3. Teil: „PC für Wake on LAN vorbereiten“
PC für Wake on LAN vorbereiten
Damit der Startvorgang aus der Ferne klappt, müssen BIOS und Netzwerkkarte Wake on LAN unterstützen. Zudem nehmen Sie einige Einstellungen in Windows vor.
1. BIOS prüfen
Prüfen Sie im BIOS Ihres Heim-PCs, ob die Funktion Wake on LAN vorhanden und aktiviert ist. Starten Sie dazu Ihren PC und rufen Sie das BIOS auf. Auf den meisten PCs geht das mit [Entf], [F1] oder [F2]. Weitere Informationen zum BIOS-Aufruf finden Sie im TippNavigieren Sie im BIOS zum Bereich „Power“ oder „Powermanagement“. Meistens lautet der Eintrag „Wake on LAN“. Es werden aber auch Bezeichnungen wie „Power up on PCI-Card“ oder „PME Event Wake up“ verwendet. Aktivieren Sie den Eintrag mit „On“ oder „Enabled“. Möglicherweise befindet sich die Funktion Wake on LAN bei Ihrem BIOS auch in einem anderen Bereich. Wenn Sie die Funktion nicht finden, können Sie Wake on LAN nicht nutzen.
XP-Nutzer lesen nun den Abschnitt 2a . Windows XP einstellen. Nutzer von Vista und 7 springen zum Abschnitt 2b . Windows Vista und 7 einstellen.
2a. Windows XP einstellen
Weisen Sie auf dem Heim-PC Windows XP an, dass fortan magische Pakete den PC anschalten dürfen. Öffnen Sie dazu die Systemeigenschaften mit [Windows Pause]. Wählen Sie „Hardware, Geräte-Manager“. Im Bereich „Netzwerkadapter“ finden Sie die in Ihrem Rechner verbaute Netzwerkkarte. Klicken Sie den Eintrag mit der rechten Maustaste an und wählen Sie „Eigenschaften, Erweitert“.
Die folgenden Angaben können je nach installiertem Netzwerkkartentreiber abweichen. Schalten Sie die Funktion „Wake up aus abgeschaltetem Zust.“ auf „Ein“. Bei „Wake-up-Funktionen“ stellen Sie den Wert auf „Magic Packet“ oder „Magic Packet&Pattern Match“. Bei „Energieverwaltung“ setzen Sie Häkchen bei „Gerät kann den Computer (…) aktivieren“ und bei „Nur Magic Packet kann Computer (…) aktivieren“. Lesen Sie weiter bei „3. Teamviewer Host installieren“ .
2b. Windows Vista und 7 einstellen
Teilen Sie auf dem Heim-PC Windows Vista oder 7 mit, dass magische Pakete den ausgeschalteten PC aktivieren dürfen. Öffnen Sie dazu die Systemeigenschaften mit [Windows Pause]. Klicken Sie auf „Geräte-Manager“. Im Bereich „Netzwerkadapter“ finden Sie die in Ihrem Rechner verbaute Netzwerkkarte. Klicken Sie den Eintrag mit der rechten Maustaste an und wählen Sie „Eigenschaften, Erweitert“.
Die folgenden Angaben können je nach installiertem Netzwerkkartentreiber abweichen. Schalten Sie „Wake up aus abgeschaltetem Zust.“ auf „Ein“. Bei „Wake-up-Funktionen“ stellen Sie den Wert auf „Magic Packet“ oder „Magic Packet &Pattern Match“. Bei „Energieverwaltung“ aktivieren Sie „Gerät kann den Computer (…) aktivieren“ und „Nur Magic Packet“ kann Computer …) aktivieren“.
3. Teamviewer Host installieren
Auf dem Heim-PC, den Sie fernsteuern wollen, installieren Sie dazu den kostenlosen Teamviewer Host. Das Programm funktioniert mit Windows XP, Vista und 7 mit 32 und 64 Bit. Installieren Sie Teamviewer Host. Gehen Sie auf www.teamviewer.de und klicken auf „Download“. Scrollen Sie zu „Für unbeaufsichtigte Server: TeamViewer Host“. Klicken Sie auf den Download-Button, um die Datei „Teamviewer_Host_Setup.exe“ herunterzuladen. Geben Sie bei der Installation an, dass Sie Teamviewer Host privat nutzen. Legen Sie ein Passwort fest, mit dem Sie sich später in Ihren Heim-PC einloggen. Nach der Installation zeigt Teamviewer Host Ihre „ID“ an. Notieren Sie sich die neunstellige Nummer. Die brauchen Sie später, wenn Sie über die Teamviewer-Webseite den Kontakt zu Ihrem Heim-PC herstellen.
In der Taskleiste des Heim-PCs sehen Sie nun das Logo des Host-Modus von Teamviewer. Jetzt ist dieser Rechner zur Kontaktaufnahme mit Teamviewer bereit.
Im folgenden Schritt definieren Sie in Teamviewer Host, dass Sie sich über die Teamviewer-Webseite in das Windows auf Ihrem Heim-PC einloggen dürfen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in der Task-leiste auf das Teamviewer-Symbol und wählen Sie „Optionen“. Klicken Sie auf „Sicherheit“. Rechts bei „Windows-Anmeldung“ wählen Sie „Für alle Benutzer“. Das Windows-Passwort muss mindestens sechs Zeichen lang sein.
4. MAC-Adresse der Netzwerkkarte notieren
5. DNS-Adresse für Router besorgen
Damit Sie Ihren Router — und damit Ihren PC — von jedem Ort der Welt aus ansprechen können, benötigt der Router eine eigene Adresse. Die bekommen Sie kostenlos vom Dienst Dyndns.com. Legen Sie zunächst ein Dyndns-Konto an.
Rufen Sie dazu auf Ihrem Heim-PC Dyndns.com auf. Klicken Sie auf „Get a FREE Domain Name“ und auf „Sign up Free“. Auf der folgenden Webseite ist das erste Kästchen farbig unterlegt. Klicken Sie auf „Sign In“ und „Create Account“. Tragen Sie bei „Username“ einen Benutzernamen ein und geben Sie ein Passwort und eine E-Mail-Adresse an. Tippen Sie dann noch die abgebildete Zahlenkolonne ab und klicken Sie auf „Create Account“. Dyndns.com schickt Ihnen dann eine E-Mail, die einen Link enthält. Klicken Sie auf den Link. Auf diese Weise stellt Dyndns.com sicher, dass Ihre E-Mail-Adresse existiert. Sie sehen im Browser eine Bestätigung, dass Ihr Account aktiv ist.
Nun können Sie Ihre Dyndns-Adresse beantragen, in unserem Beispiel routerdaheim.dyndns.org. Klicken Sie auf Dyndns.com oben rechts auf „Sign in“. Geben Sie Benutzernamen und Passwort ein. Klicken Sie auf „Log in“. Klicken Sie bei „My Services“ auf „Add Host Services“. Geben Sie bei „Hostname“ einen Namen ein, etwa routerdaheim. Im Listenfeld wählen Sie „dyndns.org“.
Ein Router, der an einem Rechner mit DSL-Zugang angeschlossen ist, erhält mindestens einmal am Tag eine neue IP-Adresse. Sobald der Rechner eine neue IP-Adresse hat, teilt der Router sie automatisch dem Service Dyndns.com mit. Dyndns.com weiß also zu jedem Zeitpunkt, unter welcher IP-Adresse Ihr Router — und damit Ihr PC — zu erreichen ist.
6a. Router konfigurieren
Die folgende Anleitung gilt für alle Router mit Ausnahme der Fritzbox. Fritzbox-Nutzer lesen weiter bei 6b. Fritzbox konfigurieren.
Damit Sie Ihren Router von jedem Punkt der Welt aus ansprechen können, benötigt er eine eigene Adresse wie routerdaheim.dyndns.org. Diese Information und die Zugangsdaten müssen Sie noch in Ihren Router eintragen und seine Dyndns-Funktion aktivieren. Starten Sie dazu im Browser die Bedienoberfläche Ihres Routers. Je nach Router finden Sie meist im Abschnitt „Netzwerk“ oder „Fernwartung“ die Option „Dynamic DNS“ oder „DDNS“. Bei den meisten Routern müssen Sie die Funktion erst aktivieren, bevor sich die Daten eintragen lassen. Danach wählen Sie als „Provider“ oder „Anbieter“ aus dem Listeneintrag „www.dyndns.org“. Tragen Sie alle Zugangsdaten ein, die Sie bei der Anmeldung Ihrer Adresse von Dyndns bekommen haben. Also Host-Namen, Benutzernamen und Passwort.
Damit sich ein magisches Paket via Router an Ihren PC schicken lässt, legen Sie eine Art Röhre mit Ein- und Ausgang fest, durch die das Paket geleitet wird. Diese Röhre definieren Sie durch einen Port im Router.
Starten Sie im Browser die Oberfläche Ihres Routers. Sie finden den Eintrag im Bereich „Freigaben“, „Port-Freigaben“, „NAT“ oder „Virtuelle Server“. Dort vergeben Sie einen Namen für die neue Freigabe, etwa WOL. Als privaten Port und als öffentlichen Port geben Sie 9 ein, als Protokoll UDP. Bei „Broadcastadresse“ tragen Sie die IP-Adresse Ihres PCs ein. Sie steht in der Router-Oberfläche bei „Attached Devices“ oder „Netzwerkgeräte“. Unter http://stephan.mestrona.net/wol finden Sie eine Liste von Routern, die sich für Wake on LAN eignen, samt Einstellungen.
Fahren Sie fort mit dem Abschnitt „7. Teamviewer-Konto anlegen“ .
6b. Fritzbox konfigurieren
Die Fritzbox erlaubt nicht, dass magische Pakete an den PC weitergeleitet werden. Der Nutzer wählt sich stattdessen mit seiner Dyndns-Adresse — im Beispiel https://routerdaheim.dyndns.org — in die Bedienoberfläche der Fritzbox ein und startet dort den Heim-PC per Klick auf die Schaltfläche „Computer starten“. Laut AVM ist diese Funktion ab der Firmware-Nummer xx.04.67 integriert. Aktualieren Sie gegebenenfalls die Firmware Ihres Geräts. Viele Fritzboxen wie 7170, 7270 und 7390 arbeiten bereits mit dieser Firmware.
7. Teamviewer-Konto anlegen
Per Teamviewer greifen Sie aus der Ferne schnell und unkompliziert auf Ihren Heim-PC zu. In Schritt „3. Teamviewer Host installieren“ haben Sie bereits Teamviewer Host auf Ihrem PC installiert. Da Sie im Internetcafé weder etwas installieren noch ein Programm ausführen dürfen, nutzen Sie dort die Browservariante von Teamviewer.
Hierzu legen Sie ein kostenloses Teamviewer-Konto an. Rufen Sie die Webseite https://login.teamviewer.com auf. Wählen Sie im oberen Listenfeld als Sprache „Deutsch“ und klicken Sie auf „Registrieren“. Legen Sie ein Konto an und klicken Sie auf „Registrieren“. Sie erhalten danach eine E-Mail mit einem Link, den Sie anklicken.
Tragen Sie bei „Kontoname“ die ID-Nummer ein, die Sie von der Software Teamviewer Host bekommen haben. Bei „Alias“ tragen Sie einen Namen für Ihren Heim-PC ein, beispielsweise Zuhause. Klicken Sie auf die Schaltfläche „OK“. Klicken Sie den neuen Eintrag mit der rechten Maustaste an und wählen Sie „Eigenschaften“. Tragen Sie bei „Teamviewer Kennwort“ das Passwort ein, das Sie in Schritt „3. Teamviewer Host installieren“ festgelegt haben.
Tipp: Bei den „Eigenschaften“ einer Verbindung gibt es das Feld „Hinweise“. Notieren Sie dort Ihre Dyndns-Adresse und die MAC-Adresse Ihrer Netzwerkkarte.
4. Teil: „PC über das Internet einschalten“
PC über das Internet einschalten
Sie haben nun alle Vorbereitungen getroffen: Ihr Router besitzt eine DNS-Adresse und Ihr Heim-PC ist für den Fernzugriff über das Internet präpariert.
Bevor Sie an einen entfernten Ort fahren, sollten Sie allerdings noch einen kleinen Probelauf vor Ort durchführen. Gehen Sie dazu am besten zu einem Nachbarn, der einen Rechner mit Internetanschluss besitzt. Testen Sie dort, ob sich Ihr Rechner aus dem ausgeschalteten Modus komplett hochfahren lässt.
Bei Ihrem Nachbarn — und später am Urlaubsort — starten Sie Ihren Heim-PC, indem Sie vorgehen wie in den folgenden Abschnitten beschrieben.
8a. PC-Fernstart mit magischen Paketen
Um von einem entfernten Rechner aus Ihren Heim-PC zu starten, schicken Sie ihm magische Pakete. Die magischen Pakete enthalten den Startbefehl für den Heim-PC.
Magische Pakete lassen sich zum Beispiel von der Uni Magdeburg aus verschicken: Rufen Sie die Webseite www.et.uni-magdeburg.de/wol auf. Geben Sie dort Ihre DNS-Adresse ein, in unserem Beispiel routerdaheim.dyndns.org. Als Portnummer geben Sie 9 ein. Dann tragen Sie die MAC-Adresse Ihrer Netzwerkkarte ein, etwa 00-0D-88-B5-90-5C. Klicken Sie dann auf „AUFWECKEN“. Klicken Sie sicherheitshalber drei weitere Male auf „AUFWECKEN“, um weitere Pakete zu verschicken.
Überspringen Sie den folgenden Abschnitt und lesen Sie weiter beim Abschnitt „9. Fernzugriff mit Teamviewer“ .
8b. PC-Fernstart mit Fritzbox
Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort für die Fritzbox ein. Klicken Sie dann links auf „Netzwerk“. Auf dem Register „Geräte und Benutzer“ finden Sie unter „Namen“ den Eintrag Ihres Heim-PCs.
Klicken Sie am Ende des Eintrags auf das Schreibblocksymbol. Im folgenden Fenster klicken Sie auf „Computer starten“. Jetzt sendet die Fritzbox ein magisches Paket an den Heim-PC und startet ihn.
Danach springt die Software der Fritzbox zur Liste der Geräte und Benutzer zurück. Wiederholen Sie sicherheitshalber die Prozedur drei Mal.
9. Fernzugriff mit Teamviewer
Nach einigen Minuten ist der Heim-PC gebootet. Nun wollen Sie ihn mit dem Webdienst Teamviewer bedienen: Rufen Sie https://login.teamviewer.com auf und klicken Sie oben auf „Web Login“. Melden Sie sich mit Ihrem Benutzernamen und Ihrem Passwort an. Wie die Bedienoberfläche aussieht, zeigt die Infografik So geht’s: PC mit Teamviewer fernsteuern.
Wenn der entfernte PC hochgefahren ist, wird er in der Liste „Meine Partner“ als aktiv geführt. Falls Sie Ihr Passwort in Teamviewer gespeichert haben, stellt ein Doppelklick auf den Eintrag des Heim-PCs die Verbindung her. Andernfalls wird erst noch das Passwort abgefragt. Kurz drauf sehen Sie den Desktop Ihres Heim-PCs. Er lässt sich so bedienen, als säßen Sie direkt davor.
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