13.01.2016
Januar-Patchday
Microsoft stopft Sicherheitslücken in Windows
Autor: Stefan Bordel
360b / Shutterstock.com
Microsoft hat zum Januar-Patchday insgesamt neun Update-Pakete für Windows, Office, Edge und andere MS-Tools auf den Weg gebracht. Gleich sechs davon stuft der Hersteller als kritisch ein.
Microsoft verteilt zum traditionellen Januar-Patchday neun Update-Pakete für Windows, Office, Edge und Co. Die Redmonder stufen sechs der Pakete als kritisch ein - diese behandeln mitunter schwere Fehler die zur Ausführung von Schadcode aus der Ferne genutzt werden können. Nutzern wird daher empfohlen, die Aktualisierungen möglichst zeitnah aufzuspielen.
Die Installation der Aktualisierungen erfolgt wie gewohnt automatisch über Windows Update. Natürlich lassen sich die Update-Pakete auch manuell aufspielen, die hierfür benötigten Downloads finden Sie in der folgenden Tabelle.
Mit dem Januar-Patchday werden auch die älteren Versionen des Internet Explorers ein letztes Mal mit Sicherheitsupdates versorgt. Microsoft stellt den Support für die Browser-Oldies ein. Ausgenommen von dem Stopp ist nur Windows Vista, hier erhalten Nutzer für den Internet Explorer 9 weiterhin Updates. Wer nicht auf eine neuere Version des Browsers wechseln möchte, findet mit Mozilla Firefox, Google Chrome oder Opera überzeugende Alternativen.
Bildbearbeitungs-Tipps
Das neue Paint - Das kann es inklusive KI-Funktionen
Microsoft hat seine altehrwürdige Bildbearbeitungs-Software Paint generalüberholt. Wir erklären die neuen Funktionen und was Sie damit anstellen können.
>>
Zu viel der Ordnung
macOS 14: Schreibtisch beruhigen
Mit macOS 14 ‹Sonoma› wird automatisch eine Ordnungsfunktion aktiviert, die in den Wahnsinn führen kann. So wird sie abgeschaltet.
>>
Cyberbedrohungen überall
IT-Sicherheit unter der Lupe
Cybersecurity ist essentiell in der IT-Planung, doch Prioritätenkonflikte und die Vielfalt der Aufgaben limitieren oft die Umsetzung. Das größte Sicherheitsrisiko bleibt der Mensch.
>>
WebGPU
Sicherheitslücke in Browser-Schnittstelle erlaubt Rechnerzugriff via Grafikkarte
Forschende der TU Graz waren über die Browser-Schnittstelle WebGPU mit drei verschiedenen Seitenkanal-Angriffen auf Grafikkarten erfolgreich. Die Angriffe gingen schnell genug, um bei normalem Surfverhalten zu gelingen.
>>