19.04.2018
Spring Creators Update
Microsoft erklärt Update-Verspätung für Windows 10
Autor: Simon Gröflin
Anton Watman / Shutterstock.com
Das Spring Creators Update für Windows 10 dürfte wohl erst im Mai erscheinen. Wegen diverser Bluescreens hat Microsoft noch einmal nachbessern müssen.
Wenn das kommende große Windows-10-Update nun wirklich den Namen Spring Creators Update trägt, ist wohl der Frühling nicht mehr ganz der passende Name. Wie Windows Central schon im Vorfeld von einer Quelle erfahren hatte, hat ein größerer Bug in Build 17133 von Redstone 4 zu erheblichen Verzögerungen geführt. Denn das offizielle Release der finalen Version wäre eigentlich für den 10. April geplant gewesen. In einem Blog-Beitrag erklärt nun die Chefin von Microsofts Windows-Insider-Programm, dass man kurz vor Veröffentlichung noch mit einigen Stabilitätsproblemen zu kämpfen hatte. Diese hätten zu Bluescreens geführt.
Finale Testausgabe folgt in Kürze
Zuerst beabsichtigte Microsoft demzufolge, noch einen Bugfix nachzuliefern, dann aber sei man dazu übergegangen, gleich einen neuen Build zur finalen Version zu kompilieren. Wahrscheinlich auch, weil es infolgedessen zu immer mehr Bluescreens kam. Microsoft hat diesen neuen Build unter der Versionsbezeichnung 17134 nun im Insider Fast Ring für die ersten Tester nachgereicht. Im Slow Ring, in welchem die weniger fehlerbehafteten Versionen landen, soll der aktuelle Build demnächst auftauchen. So ist nun auch davon auszugehen, dass die finale Version des späten Frühlingsupdates die Nummer 17134 tragen könnte.
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