10.07.2015
Virtuelle PCs
Oracle bringt VirtualBox 5.0 an den Start
Autor: Stefan Bordel
Oracle
Oracle hat die neue Version 5.0 seiner VM-Software VirtualBox zum Download freigegeben. Das Open-Source-Tool beherrscht nun auch USB 3.0, neue CPU-Instruktionen sowie die Verschlüsselung virtueller Festplatten.
VirtualBox erhält großes Update: Oracle hat seinen Virtualisierer jetzt in der neuen Version 5.0 veröffentlicht. Die Open-Source-Software verspricht dank neuer Funktionen den Einsatz virtueller Systeme noch leistungsfähiger zu gestalten. Zu den Highlights der Version 5.0 zählen unter anderem USB-3.0-Support, neue CPU-Instruktionen sowie die Verschlüsselung virtueller Festplatten.
VMware Player auf, der bereits seit geraumer Zeit USB 3.0 unterstützt.
Dank der erweiterten USB-Unterstützung können nun auch Gast-Systeme von der schnelleren Übertragungstechnik profitieren. Damit schließt VirtualBox zum KonkurrentenMehr Leistung für Gast-Systeme verspricht hingegen das ausgebaute Instruktions-Set für Prozessoren. Auf virtuellen Systemen ausgeführte Anwendungen sollen dadurch auch auf aktuelle Hardware-Funktionen zurückgreifen können.
Mit der neuen Verschlüsselungsoption für virtuelle Festplatten erhöht VirtualBox 5.0 zudem die Sicherheit von Gast-Systemen. Die Verschlüsselung kann im laufenden Betrieb vorgenommen werden und erfolgt nach dem AES-Standard mit bis zu 256 Bit.
Daneben unterstützt das Tool jetzt Drag & Drop zwischen Host und allen Gast-Systemen sowie die Paravirtualisierungs-Technologie. Bei der Paravirtualisierung erhält das Gast-System direkten Zugriff auf die Wirts-Hardware, was wiederum der Leistung der virtuellen Maschine zugute kommt. Unterstützt werden dabei verschiedene Windows- und Linux-Systeme.
Die neue Version von VirtualBox finden Sie wie üblich in unserem Download-Bereich. Einen Vergleich des Vorgängers mit den Konkurrenten VMware Player, Microsoft Hyper-V und Co. lesen Sie in unserem Praxis-Artikel " Fünf Virtualisierer im Vergleichstest".
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