09.02.2016
Geräte-Schäden
Vorsicht vor billigen USB-C-Kabeln bei Amazon
Autor: Simon Gröflin
iProtect / gmstockstudio / Shutterstock.com
Fehlerhafte USB-C-Kabel können zu irreparablen Schäden an Notebooks führen. Ein Google-Ingenieur sammelt Amazon-Rezensionen und warnt potenzielle Käufer.
USB-Kabel zu verkaufen, fordert Benson Leung, ein Software-Entwickler von Google. So zerstörte ein Kabel eines chinesischen Herstellers sein eigenes Pixel-C-Notebook. Nach einem Neustart befand sich das Gerät auf einmal im Wiederherstellungsmodus. Eine genaue Untersuchung zeigte eine ernsthafte Beschädigung an inneren Komponenten. Zurückzuführen waren diese angeblich auf eine völlig falsche Verdrahtung des USB-Kabels.
Amazon müsse aufhören, schlechte Eine ähnliche Erfahrung machte auch der Journalist Dieter Bohn des US-Tech-Magazins "The Verge". Bohn wollte sein Nexus 6P Smartphone über ein USB-C-Kabel am USB-Typ-A-Port seines MacBook Air aufladen. Das ebenfalls auf Amazon erworbene Kabel verlangte diesem allerdings zu viel Strom ab. Die USB-Anschlüsse funktionierten daraufhin nur noch sporadisch. Immerhin schaltete sich das Apple-Gerät danach automatisch aus und ging nicht kaputt.
Schlechte Verlötungen und falsche Logos
Um Amazon-Shopper zu warnen, veröffentlicht der Google-Ingenieur inzwischen fortlaufend Rezensionen und sammelt sie in einer Excel-Liste: "Wenn Sie einfach zu Amazon gehen und dort ein beliebiges USB-C-Kabel kaufen, könnten Sie eines erwischen, das blitzschnell Ihr Notebook zerstört", so Benson Leung von Google. Leung bemängelt generell die schlechte Verlötung der untersuchten Kabel. Darüber hinaus würden teilweise mit falschen USB-Logos Übertragungsgeschwindigkeiten von USB 3.1 versprochen, obwohl einige Kabel gar nicht die dafür vorgesehenen Verdrahtungen aufwiesen.
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