05.03.2024
Nach dem Patentstreit
Oppo will dieses Jahr Comeback in Europa
Autor: Boris Boden
![Auf dem MWC gab es Oppo-Smartphones unter anderem auf dem Stand von Qualcomm](/img/1/7/5/1/2/8/6/Oppo-1_w320_h200.jpg)
![Auf dem MWC gab es Oppo-Smartphones unter anderem auf dem Stand von Qualcomm](/img/1/7/5/1/2/8/6/Oppo-1_w480_h300.jpg)
![Auf dem MWC gab es Oppo-Smartphones unter anderem auf dem Stand von Qualcomm](/img/1/7/5/1/2/8/6/Oppo-1_w640_h400.jpg)
Oppo
Oppo darf seine Smartphones wieder in Deutschland verkaufen, am Rande des MWC wurde das Comeback angekündigt. Der genaue Plan ist allerdings noch unklar.
Der Smartphone-Hersteller Oppo dürfte dieses Jahr auf den deutschen Markt zurückkehren. Bis zur Einigung im Januar bestand wegen eines Patentstreits mit Nokia ein Verkaufsverbot für dessen Geräte. Auf dem Mobile World Congress verzichteten die Chinesen auf einen großen Auftritt, waren aber unter anderem an Ständen von Partnern wie Qualcomm oder MediaTek präsent. Als Neuheit wurde der Prototyp der AR-Brille Air Glass 3 gezeigt.
Am Rande der Messe kündigte das Management auch an, wieder auf alle Märkte in Europa zurückzukehren, die vor dem Verkaufsverbot bedient wurden. Das würde auch Deutschland umfassen, außerdem hatte sich der Hersteller wegen Problemen mit seinem Distributor aus Frankreich und der Schweiz zurückgezogen. Getan hat sich bisher aber noch nichts, die Website verweist weiterhin darauf, dass keine Oppo-Smartphones hierzulande erhältlich sind.
Oppo hat gerade in China mit dem Find X7 Ultra sein neues Topmodell auf den Markt gebracht, laut dem Hersteller soll aber erst der Nachfolger nach Europa kommen. Dazu wäre das Mittelklassemodell Reno11 F 5G ein Kandidat für das Comeback. Helfen könnte dem Hersteller eine neue dreijährige Partnerschaft mit Telefónica, von der allerdings noch unklar ist, ob und wann auch O2 Telefónica Deutschland in den Verkauf von Oppo-Smartphones einsteigt.
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