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Passwörter - versteckte Kostenfalle für Unternehmen?


Specops Software
Passwörter spielen für die Sicherheit vieler Unternehmen eine wichtige Rolle. Allerdings können sie auch einen erheblichen Kostenpunkt darstellen. Von unzähligen Stunden, die Ihr Service Desk mit Passwort-Resets und dem Entsperren von Konten verbringt, bis hin zu den enormen Kosten, die durch Cyberangriffe entstehen - Kurzum: Passwörter kosten Ihrem Unternehmen Geld.
Im Folgenden gehen wir auf versteckte Kosten ein, die durch schwache Kennwörter entstehen können und geben Tipps, wie Sie die Sicherheit Ihrer Kennwörter erhöhen und Kosten senken können.

Passwörter als Kostentreiber

Auswirkungen auf die Produktivität: Vergessene, abgelaufene und zurückgesetzte Passwörter können die Produktivität Ihrer Mitarbeiter beeinträchtigen und so wertvolle Zeit und Geld kosten. Laut Bloomberg verbringen Mitarbeiter jährlich durchschnittlich 11 Stunden damit, sich an Passwörter zu erinnern oder diese zurückzusetzen. Statistaschätzt, dass Unternehmen dadurch durchschnittlich 480,26 US-Dollar pro Mitarbeiter verlieren.

Helpdesk- und Supportkosten: Gartner schätzt, dass 20-50 % aller Helpdesk-Anfragen auf Passwort-Resets entfallen, die Forrester zufolge jeweils 70 Dollar kosten. In größeren Organisationen kann das schnell zu einer signifikanten finanziellen Belastung werden, besonders da qualifizierte Support-Mitarbeiter nicht gerade billig sind: Laut Gehalt.de lag das Durchschnittsgehalt für Stellen im First-Level-Support im Jahr 2023 bei ca. 40.000 €.
Sicherheitsrisiken: Schwache oder wiederverwendete Passwörter steigern die Anfälligkeit von Unternehmen gegen Cyberangriffe. Verizon 2023 Data Breach Investigations Report zeigt, dass 86 % der Datenschutzverletzungen auf gestohlene Zugangsdaten zurückzuführen sind. Lösegeldforderungen, Erpressungsversuche, Geldstrafen, Rechtskosten und Imageschäden sind die Folgen. Dies kostete 2023 Unternehmen laut IBM durchschnittlich über 4,45 Millionen US-Dollar.

Chancen für Einsparungen bei Passwörtern?

Wie bereits erwähnt, sind Passwörter mit versteckten Kosten verbunden. Zum Glück gibt es Möglichkeiten für IT-Teams, die Passwortsicherheit zu verbessern und gleichzeitig die mit Passwörtern verbundenen Kosten zu senken bzw. unter Kontrolle zu halten. Wir stellen Ihnen hier einige dieser Optionen vor.
Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA)
MFA bietet neben Passwörtern zusätzliche Faktoren zur Authentifizierung. Laut Cybercrime Magazine kann MFA zwischen 30 und 50 % der Angriffe auf Konten abwehren. Denken Sie jedoch daran, dass Angreifer Möglichkeiten haben, MFA zu umgehen, weshalb starke und geheime Passwörter nach wie vor ein unverzichtbaren ersten Faktor darstellen.
Single-Sign-On-Lösungen (SSO)
SSO ermöglicht es Benutzern, mit einem einzigen Satz Zugangsdaten auf mehrere Anwendungen zuzugreifen. Dies wirkt sich positiv auf die Benutzerfreundlichkeit, Passwortmüdigkeit und Reset-Anfragen aus.
Mitarbeiter schulen und informieren
Regelmäßige Schulungen können helfen, den Umgang mit Passwörtern zu verbessern. Klären Sie Ihre Mitarbeiter über die Notwendigkeit sicherer Passwörter und die Risiken der Wiederverwendung von Passwörtern auf. 

Kosten senken mit Tools von Drittanbietern?

Mit Lösungen wie Specops Password Policy können Sie langfristig Kosten einsparen. Mit Specops Password Policy setzen Sie moderne Passwortrichtlinien und Empfehlungen zur Verbesserung der Passwortsicherheit von Behörden wie BSI einfach und schnell um.
Doch was tun, wenn berufliche Passwörter auf privaten Websites und Anwendungen mit schwachen Sicherheitsvorkehrungen wiederverwendet werden? Specops Password Policy sucht kontinuierlich nach kompromittierten Passwörtern und blockiert diese.
Self-Service-Passwort-Reset-Software wie Specops uReset ermöglicht es Ihren Benutzern, ihre eigenen Passwörter schnell und sicher zurückzusetzen, auch ohne VPN zum Firmennetz - So entlasten Sie Ihren IT-Helpdesk.