06.03.2023
Homeoffice
Mangelndes Sicherheitsbewusstsein im Homeoffice
Autor: Max Bold



www.sosafe-awareness.com
Der verstärkte Trend Richtung Remote-Arbeit und Homeoffice bringt neue Sicherheitsbedrohungen mit sich. In einer Umfrage von SoSafe gaben 9 von 10 Befragten an, dass sich die Cyber-Bedrohungslage verschlechtert habe.
75 Prozent der Befragten nennen mobiles Arbeiten als einen Grund dafür – und das nicht zu Unrecht: Denn Mitarbeitende, die im Homeoffice arbeiten, klicken fast dreimal so häufig (30 Prozent) auf Phishing-E-Mails wie Angestellte, die im Büro sind (12 Prozent). Laut SoSafe zählen mangelnde Kommunikation im Homeoffice, die Nutzung eigener Technik als Arbeitsgeräte sowie ungesicherte Arbeitsumgebungen zu den größten Sicherheitsrisiken des mobilen Arbeitens. Während diese den meisten Unternehmen durchaus bewusst sind, ist das bei den Mitarbeitenden selbst nicht immer der Fall – sie haben im Homeoffice oft ein falsches Gefühl von Sicherheit.
"Es steht außer Frage, dass technische Vorkehrungen im ständigen Kampf gegen Sicherheitsverstöße unverzichtbar sind. Aber die weit verbreitete Verlagerung zur Remote-Arbeit bedeutet auch: Es ist wichtiger denn je, eine starke 'menschliche Firewall' aufzubauen und durchzusetzen, die Unternehmen und Einzelpersonen sowohl im Büro als auch zu Hause schützt", so Dr. Niklas Hellemann, CEO von SoSafe.
Jetzt patchen!
Google verteilt Notfall-Update für Chrome-Webbrowser
Im Webbrowser Google Chrome wurde eine schwere Sicherheitslücke entdeckt, die bereits angegriffen wird. Stellen Sie sicher, dass Ihr Chrome-Update umgehend installiert wird.
>>
BlackBerry
Softwarelieferketten als Sicherheitsrisiko
Eine Studie von Juniper Research besagt, dass Cyberangriffe auf Softwarelieferketten die Weltwirtschaft bis 2026 jährlich 80,6 Milliarden US-Dollar an Umsatzeinbußen und Schäden kosten werden, wenn es nicht zu einem Paradigmenwechsel kommt.
>>
AOK
Sicherheitslücke in Software erkannt - Prüfungen laufen
Mehrere Allgemeine Ortskrankenkassen (AOK) sind nach Verbandsangaben von einer Sicherheitslücke in einer Software für Datenübertragungen betroffen.
>>
Cybergefahren
Smarte Geräte brauchen Sicherheitszertifikate
Eine mitdenkende Waschmaschine oder die Lieblingsmusik auf Zuruf: Smart-Home-Technologie macht's möglich. Das bringt Komfort, aber auch Herausforderungen in puncto Sicherheit.
>>