23.04.2014
Satire-Website
Der Postillon geht beim NDR auf Sendung
Autor: Stefan Kuhn
Foto: NDR
Die Satire-Website "Der Postillon" kommt ins Fernsehen. Beim NDR gibt es zunächst sechs Mal satirische Nachrichten getreu dem Motto "Wir berichten, bevor wir recherchieren".
"Wir wollen uns weiter professionalisieren. Langfristiges Ziel ist die Umwandlung des NDR in einen reinen Postillon24-Nachrichtensender", kommentiert Postillon-Gründer Stefan Sichermann den Sprung ins Fernsehen. Die 15-minütigen satirischen Nachrichten sind zunächst allerdings nur auf sechs Folgen geplant:
- Postillon24 Folge 1: 26.04.2014 um 00:00 Uhr im NDR
- Postillon24 Folge 2: 03.05.2014 um 00:00 Uhr im NDR
- Postillon24 Folge 3: 10.05.2014 um 00:00 Uhr im NDR
- Postillon24 Folge 4: 17.05.2014 um 00:00 Uhr im NDR
- Postillon24 Folge 5: 24.05.2014 um 00:00 Uhr im NDR
- Postillon24 Folge 6: 31.05.2014 um 00:00 Uhr im NDR
Die Postillon24-Beiträge sollen zudem auf NDR.de und dem gerade gestarteten YouTube-Channel Extra3 zu finden sein.
Die Satire-Website "Der Postillon" verbreitet ihre "News-Meldungen" bereits seit 2008 . Aufsehen erregte die mehrfach ausgezeichnete Website zuletzt im Januar, als sie über den Wechsel von Ronald Pofalla in den Vorstand der Deutschen Bahn berichtete und die Meldung um einen Tag vordatierte. Viele Leser vertrauten damals dem Postillon eher als etablierten Medien, von denen sie annahmen, dass sie beim Postillon abgeschrieben hätten.
Bad News
Game macht Fake News spielerisch erkennbar
Wissenschaftler der Universität Uppsala haben ihr Online-Spiel "Bad News" erfolgreich an 516 Schülern getestet. Es soll helfen, manipulative Techniken in Social-Media-Posts zu erkennen.
>>
Tools
GitLab Duo Chat mit KI-Chat-Unterstützung
Der DevSecOps-Plattform-Anbieter GitLab führt den GitLab Duo Chat ein. Dieses Tool integriert Künstliche Intelligenz in die DevSecOps-Workflows.
>>
Für 149 Euro
Epos Impact 700 – USB-Headset mit Busylight für Callcenter
Vom Headset-Spezialisten Epos kommt mit dem Impact 700 ein neues Gerät für Mitarbeiter in Callcentern. Es kostet 149 Euro und bietet unter anderem ein Busylight, um anderen Kollegen zu signalisieren, dass man gerade im Gespräch ist.
>>
Glasfasernetz
GlobalConnect stellt B2C-Geschäft in Deutschland ein
Der Glasfaseranbieter GlobalConnect will sich in Deutschland künftig auf das B2B- und das Carrier-Geschäft konzentrieren und stoppt die Gewinnung von Privatkunden mit Internet- und Telefonanschlüssen.
>>