Künstliche Intelligenz
05.04.2023
Kontrolle

Innovative Software überprüft, wie smart KI ist

Der neue Algorithmus kann laut Experten sogar erkennen, ob die KI einen Fehler im Software-Code identifiziert hat und ausnutztDer neue Algorithmus kann laut Experten sogar erkennen, ob die KI einen Fehler im Software-Code identifiziert hat und ausnutztDer neue Algorithmus kann laut Experten sogar erkennen, ob die KI einen Fehler im Software-Code identifiziert hat und ausnutzt
Pixabay/Gerd Altmann
Wissenschaftler der University of Surrey wollen die Gefahr allzu selbstständiger Systeme bannen und haben dazu eine Software entwickelt, die überprüft, welche Informationen eine KI aus der Datenbank einer Organisation gesammelt hat.
Forscher der University of Surrey haben eine Software entwickelt, die überprüft, welche und wie viele Informationen eine Künstliche Intelligenz (KI) aus der digitalen Datenbank eines Unternehmens gewonnen hat. Die neue Verifizierungs-Software lässt sich demnach als Teil des Online-Sicherheitsprotokolls eines Unternehmens verwenden und hilft zu verstehen, ob eine KI zu viel gelernt oder sogar auf sensible Daten zugegriffen hat.
Den Experten nach kann der innovative Algorithmus sogar erkennen, ob die KI Fehler im Software-Code identifiziert hat und ausnutzt. Zum Beispiel könnte sie feststellen, ob eine KI gelernt hat, beim Online-Poker immer zu gewinnen, indem sie einen Kodierungsfehler ausnutzt.

KI lässt sich bedenkenlos nutzen

"In vielen Anwendungen interagieren KI-Systeme miteinander oder mit Menschen, wie zum Beispiel bei selbstfahrenden Autos auf einer Autobahn oder Krankenhausrobotern", so Solofomampionona Fortunat Rajaona, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Informatik an der Hochschule.
"Wir haben Jahre gebraucht, um eine Software zu entwickeln, die herausfindet, was eine KI weiß. Durch die Möglichkeit zu überprüfen, was die KI gelernt hat, können wir Unternehmen das Vertrauen geben, die Leistungsfähigkeit der KI ohne Sicherheitsbedenken optimal zu nutzen. Diese Software ist ein wichtiger Schritt zur Wahrung der Privatsphäre und Integrität von Datensätzen", ergänzt Adrian Hilton, Direktor des Instituts für menschenzentrierte KI an der Universität.

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