Interview
27.10.2022
Interview

„Digitale Souverä­nität war uns schon immer wichtig“

Schwarz IT
Die Schwarz Gruppe, Mutterkonzern von Lidl, öffnet ihre Cloud für alle. Christian Müller, Chef von Schwarz IT, erklärt die Hintergründe.
Die Schwarz Gruppe sagt vom Namen her nur wenigen etwas. Dabei gehört sie mit rund 550.000 Mitarbeitern in 32 Ländern zu den weltweit größten Handelsunternehmen. Hierzulande ist das 1930 gegründete Unternehmen vor allem durch seine Töchter Lidl und Kaufland bekannt.
Und diese großen Lebensmittelhändler benötigen eine zuverlässliche IT. Das Tochterunternehmen Schwarz IT entwickelte hierfür bereits vor einigen Jahren die Plattform Stackit, um die digitale Transformation von Europas größter Handelsgruppe durch eine leistungsfähige Cloud- und Co-Location-Infrastruktur voranzutreiben.
Anfang April gab Schwarz IT bekannt, dass die seit 2018 innerhalb der Schwarz Gruppe eingesetzte Cloud-Lösung Stackit nun auch Drittunternehmen und öffentlichen Verwaltungen zur Verfügung steht. Die Plattform soll den Sicherheitsanforderungen hiesiger Unternehmen entsprechen – so soll Stackit zu 100 Prozent „made in Germany“ sein und Datensicherheit sowie Datenschutz sollen höchste Priorität haben.
Über die neuen Cloud-Angebote spricht com! professional mit Christian Müller. Er ist der Vorstandsvorsitzende von Schwarz IT.
com! professional: Herr Müller, eine Cloud vom Discounter. Wenn ich an Lidl denke, dann erst einmal an preiswertes Obst und Gemüse und regelmäßige Haushaltswaren-Angebote. Ist das für Sie als Cloud-Betreiber jetzt ein Vor- oder ein Nachteil?
Christian Müller: Wir sehen das eindeutig als einen Vorteil an. Die Kunden assoziieren Stackit mit der Schwarz Gruppe, die mit ihren unterschiedlichen Sparten im Handel, dem Recycling und der Entsorgung sowie der Lebensmittelherstellung mehrfach bewiesen hat, hohe und zuverlässige Qualität über den gesamten Lebenszyklus von Produkten zu liefern und die Versorgung der Kunden sicherzustellen.
Nachdem wir die gleichen Ziele mit Stackit verfolgen, freuen wir uns über die Bezeichnung „Lidl-Cloud“.
com! professional: Sie bieten Ihre Cloud-Plattform, die bislang nur intern bei Lidl und Kaufland zum Einsatz kam, nun allen Unternehmen an. Stackit ist noch nicht jedem ein Begriff. Wie würden Sie das Angebot in wenigen Sätzen umreißen?
Müller: Stackit ist eine souveräne und sichere Cloud aus Deutschland von einem deutschen Unternehmen, das nicht den Regularien des USA Patriot Act und dem Zugriff durch amerikanische Behörden unterworfen ist. Das Hosting findet zu 100 Prozent in Deutschland statt und unterliegt den höchsten Sicherheitsstandards.
Stackit unterstützt die Digitalisierungsbestrebungen der Kunden aus dem Mittelstand und aus anderen Be­reichen durch flexibel skalierbare und hochwertig vorgefertigte Cloud-Services. Dabei verlieren wir aber die Kundenanforderungen nach Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit des Cloud-Anbieters nie aus den Augen.
com! professional: Allein Lidl betreibt knapp 11.000 Filialen in 32 Ländern. Da muss Stackit einiges an Last stemmen. Welche Dienste von Kaufland und Lidl laufen auf Stackit – und wie viele Nutzer und Geräte greifen in Spitzenzeiten auf Ihre Cloud zu?
Müller: Seit 2018 haben wir nach und nach immer mehr Anwendungen von Lidl , Kaufland, des Umweltdienstleisters PreZero und der Schwarz Produktion auf Stackit migriert. Hierbei geht es um unterschiedliche Anwendungen für verschiedene Einsatzbereiche.
Ohne konkrete Interna der Schwarz Gruppe nennen zu wollen, sind wir aufgrund der Breite und Vielfalt der Anwendungsfälle der Ansicht, dass Stackit den Anforderungen des externen Marktes gewachsen ist.
com! professional: Bei der Schwarz Gruppe läuft Stack­it ja bereits seit einigen Jahren. Weshalb gehen Sie gerade jetzt live für alle?
Müller: Digitale Souveränität und Sicherheit waren uns in der Schwarz Gruppe schon immer wichtig. Wir wollten die Kontrolle über unsere Daten behalten und ihre Sicherheit in unserer Verantwortung wissen. Deshalb haben wir uns 2018 dazu entschieden, eine eigene Cloud-Plattform zu entwickeln.
Wir haben Stackit mit allen Anpassungen nach einer ausgiebigen Testphase in unseren eigenen Unternehmen so weit entwickelt, dass die Plattform nun einsatzbereit für externe Kunden ist.
com! professional: Was für eine Rolle hat die Corona-Pandemie beim Start Ihrer Cloud-Dienste gespielt? Haben Sie Covid-19-bedingt den Start verschieben müssen? Laut Medienberichten hätte er bereits 2021 erfolgen sollen …
Müller: Natürlich haben auch wir die Auswirkungen der Pandemie gespürt, konnten diese aber durch unsere Infrastruktur gut verarbeiten. So war es uns möglich, quasi über Nacht allen Mitarbeitern das mobile Arbeiten zu ermöglichen. Wir haben uns 2021 bewusst dazu entschieden, weiter gruppenintern Erfahrungen zu sammeln und darauf aufbauend die Stackit-Cloud auszubauen und zu optimieren. Unser Ziel war es von Anfang an, unseren
externen Kunden eine zuverlässige und vor allem auch praxiserprobte Plattform zu bieten, deren mögliche Kinderkrankheiten und Startschwierigkeiten bereits geheilt und behoben sind.
com! professional: Das Angebot umfasst aktuell neben Speicher unter anderem auch Windows-Server, Netzwerkdienste sowie diverse Datenbanken. Der Vorteil der großen Hyperscaler wie Amazon & Co. ist, dass sie zig Dienste aus einer Hand anbieten, zum Beispiel ausgereifte KI-Services. Was planen Sie noch alles mit Ihrer Cloud-Plattform?
Müller: Auch die großen Hyperscaler haben irgendwann  klein angefangen und wurden erst mit der Zeit zu Unternehmen, die ein so breites Produktportfolio anbieten können. Das ist uns in der Schwarz Gruppe nicht fremd, hat doch auch unser Unternehmen einmal so begonnen. Doch wie die gesamte Gruppe haben auch wir ambitionierte Pläne und Großes vor. Wir sind mit einem initialen Produktportfolio gestartet und werden dieses sukzessive sinnvoll erweitern.
Auf der Roadmap stehen neben weiteren Services zur Unterstützung cloudnativer beziehungsweise innovativer Workloads (Künstliche Intelligenz/Machine Learning) auch Services zum sicheren und zuverlässigen Betrieb eher klassischer Workloads unserer Kunden – beispielsweise zum Betrieb von SAP-Systemen in der Cloud.
com! professional: Aber reichen ein Me-too-Ansatz und das Argument „made in Germany“, um den Vorsprung der großen Player aufzuholen? Auch Amazon & Co. bieten ja mittlerweile ihre Dienste aus deutschen Rechenzentren an. Hinzu kommt, dass auch andere deutsche Unternehmen wie die Telekom im Cloud-Markt mitmischen …
Müller: Ja, der technologische Vorsprung ist groß. Jedoch sind wir davon überzeugt, mit einer souveränen, europäischen und sicheren Cloud ein sehr gutes Angebot zu haben, das die Anforderungen unserer Kunden erfüllt und auf starke Nachfrage trifft. Als Unternehmen mit Sitz in Deutschland können wir die Datensicherheit gewährleisten und im Gegensatz zu außereuropäischen Unternehmen sicherstellen, dass keine Informationen die Cloud und/oder Deutschland verlassen. Durch den bereits erwähnten Patriot Act, der bei Unternehmen aus den USA greift, können US-amerikanische Unternehmen das nicht garantieren. Zusätzlich können wir weitere Aspekte wie unser Know-how als Europas größtes Handelsunternehmen und unsere eigenen Erfahrungen bei der internen Implementierung in die Waagschale werfen, um uns zu differenzieren.
com! professional: Was für Unternehmen sind Ihre Zielgruppe? Mit Ihren bisherigen „Kunden“ wie Lidl und Kaufland zielten Sie ganz klar auf größere Unternehmen …
Müller: Stackit ist eine moderne Plattform für cloud­native Anwendungen und richtet sich an privatwirtschaftliche und öffentliche Akteure. Die Anforderungen der Schwarz Gruppe sind sehr divers. Teilweise entsprechen sie denen von Großkonzernen, teilweise aber auch denen von kleinen und mittelständischen Unternehmen. Zudem unterliegt die Schwarz Gruppe in bestimmten Bereichen auch zahlreichen regulatorischen Vorgaben und ist sich der verschärften Cyber-Bedrohungslage bewusst. Deshalb  haben wir auch sehr hohe Anforderungen an das Thema Sicherheit.
  • Den Discounter Lidl kennt so gut wie jeder. Das dahinterstehende Unternehmen, die Schwarz Gruppe, ist hingegen nur wenigen ein Begriff.
    Quelle:
    Lidl
Nachdem wir mit Stackit all diese internen Herausforderungen erfüllen können, sind wir sicher, dass wir neben großen Unternehmen auch sehr gut die Anforderungen von mittelständischen oder regulierten Unternehmen sowie die Anforderungen von Unternehmen im öffentlichen Sektor erfüllen können.
com! professional: Welche Distributionswege wählen Sie für Ihr Cloud-Angebot? Internationale Riesen wie Google sind auch über Systemhäuser und Dienstleister verfügbar. Planen Sie Stackit auch über diese Channels zu vertreiben?
Müller: Der Cloud-Markt und das Angebot sind groß und teilweise unübersichtlich. Kleine und mittelständische Unternehmen, die für uns eine wichtige Zielgruppe sind, verlassen sich daher oftmals auf den Rat vertrauenswürdiger Partner. Diese bieten zudem weitere auf den Kunden zugeschnittene Leistungen an, die den Mehrwert der Cloud-Nutzung erhöhen. Neben dem Direktvertrieb planen wir daher auch eine Kundenansprache über Partner- und Systemhaus-Netzwerke, um unsere Kunden auf dem Weg in die Cloud optimal zu unterstützen. Diesen Kanal werden wir sukzessive ausbauen.
com! professional: Die Server Ihrer Cloud-Plattform stehen in Deutschland und Österreich. Dürfen Sie uns verraten, ob Sie eigene Data-Center betreiben oder wo Ihre Server unterkommen?
Müller: Genau hierin besteht einer unserer Mehrwerte. Unsere Server und Speichersysteme der Stackit-Cloud befinden sich in eigenen Rechenzentren, die zu 100 Prozent im Besitz der Schwarz Gruppe sind – mit den höchsten Sicherheitsstandards in Deutschland. Neben der Cloud bieten wir auch Co-Location Dienste in unseren eigenen Rechenzentren in Deutschland und Österreich an.
com! professional: Und wie sieht Stackit technisch aus? Was ist alles Eigenentwicklung und wo setzen Sie auf etablierte Lösungen, etwa Open-Source-Tools?
Müller: Um möglichst vielen Unternehmen und deren Anforderungen gerecht zu werden, streben wir in der Entwicklung nach dem Einsatz offener Standards und von Open-Source-Software, beispielsweise OpenStack, Kubernetes, Gardener und Cloud Foundry. Dabei setzen wir allerdings nicht blind auf Open Source, sondern treffen bewusste Entscheidungen für den Einsatz von Open-Source-Komponenten beziehungsweise Komponenten von Dritt­herstellern. Bei der Entscheidungsfindung beleuchten wir unter anderem Aspekte wie die Sicherheit der Komponente und die Vertrauenswürdigkeit der dahinterstehenden Community oder des Herstellers. Das Ergebnis dieses Prozesses kann sein, dass wir in bestimmten Bereichen Eigenentwicklungen vorantreiben oder uns an Open-Source-Projekten aktiv beteiligen.
Wichtig zu erwähnen ist mir, dass wir diese dann nicht nur nutzen, sondern bestrebt sind, der Open-Source-Community etwas zurückzugeben.
com! professional: Wie muss man sich die Öffnung von Stackit für externe Kunden technisch vorstellen? Laufen die Instanzen externer Kunden direkt in derselben Cloud wie für Lidl oder Kaufland?
Müller: Man kann sich Stackit als eine große Plattform vorstellen. Dadurch bekommen wir die gewünschte Flexibilität und Skalierung. In der Produktentwicklung unterscheiden wir nicht zwischen internen und externen Kunden. Das heißt, die Services, die innerhalb der Schwarz Gruppe zur Verfügung stehen, kann der externe Kunde gleichermaßen nutzen.
com! professional: Sie sehen Stackit als Alternative zu Hyperscalern wie Amazon oder Google. Als datenschutzrechtliche Alternative will auch GAIA-X antreten, bei der Schwarz IT laut Webseite ebenfalls Mitglied ist. Stackit und GAIA-X – ergänzen sie sich oder sind sie doch Konkurrenten?
Müller: Die Cloud-Initiative der Schwarz Gruppe ist – wie auch GAIA-X – als Teil eines grundsätzlichen Bestrebens zu verstehen, Europa im Cloud-Geschäft unabhängiger aufzustellen. Als Konkurrenz zu GAIA-X sehen wir Stackit keineswegs, im Gegenteil: Stackit war eines der ersten Mitglieder, ein sogenanntes Day-1-Member, von GAIA-X.
com! professional: Hinter Stackit steht Schwarz IT, der IT-Dienstleister der Schwarz-Firmengruppe. Können Sie bitte noch ein paar Sätze zu Ihrem Unternehmen sagen?
Müller: Stackit gehört zu Schwarz IT und ist somit Teil des größten europäischen Handelsunternehmens, der Schwarz Gruppe. Als aus dem Mittelstand erwachsenes Unternehmen musste sich auch die Schwarz Gruppe mit der Digitalisierung ihrer Prozesse befassen. Eine verlässliche, reibungslose IT-Infrastruktur musste aufgebaut und kontinuierlich weiterentwickelt werden. Damit aus den Datensilos der über 13.350 Filial- und Lagerstandorte in 32 Ländern wertvolle Geschäftsprozesse und Dienstleistungen entstehen konnten, musste eine dynamisch skalierende Cloud-Infrastruktur aufgebaut werden. Das hat 2018 mit Stackit begonnen.
com! professional: Wie viele Mitarbeiter hat Schwarz IT und welche Dienste bieten Sie neben der Cloud-Plattform noch an?
Müller: Wir beschäftigen bei der Schwarz IT aktuell rund 4000 Mitarbeiter und sind kontinuierlich auf der Suche nach weiteren erfahrenen IT-Experten. Die Schwarz IT ist für Auswahl, Bereitstellung und Betrieb sowie für die Weiterentwicklung von IT-Infrastrukturen, IT-Plattformen und Business-Anwendungen innerhalb der Schwarz Gruppe verantwortlich.
com! professional: Wie beurteilen Sie aus der Sicht eines IT-Dienstleisters den Standort Deutschland? Wie sehr macht Ihnen zum Beispiel der Fachkräftemangel zu schaffen?
Müller: Deutschland hat viele sehr gut ausgebildete Fachkräfte. Doch wie fast alle Unternehmen kämpfen natürlich auch wir mit dem Fachkräftemangel. Stackit bietet hier eine Besonderheit, mit der wir bereits häufiger Erfolg hatten, wenn es um die Anwerbung von Fachkräften geht. Wir arbeiten sehr agil und fördern eine offene Kultur des Miteinanders, in der unsere Kollegen aktiv Verantwortung übernehmen und sich weiterentwickeln können, statt uns selbst durch zu viele Hierarchien zu behindern. Der Arbeitstag und das Umfeld gleichen eher einem Start-up als einem großen Unternehmen. Was bei Start-ups auch häufiger in der Schwebe sein kann, ist der sichere Arbeitsplatz. Mit der Schwarz Gruppe im Hintergrund können sich Arbeitnehmer auf uns verlassen. Uns ist es wichtig, dass der Mitarbeiter sorgenfrei und verantwortungsvoll arbeiten kann und auch Platz für die persönliche Weiterentwicklung hat.
com! professional: Sie haben Ihren Standort in Neckarsulm. Da liegt Stuttgart mit großen Unternehmen wie Mercedes-Benz und ebenfalls einem großen Bedarf an Fachkräften quasi um die Ecke. Welche Vor- und Nachteile bietet der Standort?
Müller: Ich sehe hier, ehrlich gesagt, nur Vorteile. Die Schwarz Gruppe ist als Familienunternehmen hier in Neckarsulm gestartet und gewachsen. Die gesamte Region profitiert von wirtschaftlicher Sicherheit und genügend Arbeitsplätzen. Mit der direkten Nachbarschaft zur Universitätsstadt Heilbronn haben wir zusätzlich die Chance, junge Talente zu fördern und ihnen schon während des Studiums Weiterentwicklungsmöglichkeiten zu bieten. Als einer der größten Arbeitgeber in der Region und als größtes europäisches Handelsunternehmen stehen wir anderen Unternehmen oder Standorten in nichts nach. Und wo sonst kann man als junges Talent einen Cloud-Provider mit aufbauen? In Stuttgart nicht und auch weltweit gibt es das nicht allzu häufig. Das alles überträgt sich wiederum auf das Umland und sorgt für Wachstum und Arbeitsplätze. Eine Win-win-Situation für alle Beteiligten.
Und falls interessierte Fachkräfte nicht nach Neckarsulm kommen möchten, ist das auch kein Problem: Wir haben ein weiteres Büro in Berlin und bieten auch die Möglichkeit, beispielsweise remote aus anderen Regionen der Republik zu arbeiten.
Zur Person
Christian Müller
verantwortet seit 1. Januar 2018 – zunächst als Bereichsvorstand, dann als Vorstand und seit 1. Juli 2021 als Vorstandsvorsitzender – die Geschäfte der Schwarz IT KG. Diese betreut die gesamte digitale Infrastruktur sowie die Software-Lösungen und IT-Projekte der Schwarz Gruppe. Seit seinem Eintritt in die Schwarz Gruppe im Januar 2004 ist Christian Müller in verantwortungsvollen Positionen tätig. Seine Laufbahn innerhalb der Unternehmensgruppe startete er bei der Lidl Stiftung & Co. KG im Bereich IT.

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