13.04.2014
Verkaufsaktion in den USA
Google Glass kaufen solange der Vorrat reicht
Autor: Sonja Kroll
Foto: Google.com
Es soll ja Leute geben, die gerne dafür bezahlen, ein neues Tech-Gadget zu testen. Genau darauf baut Google und kündigt einen Verkaufstag für Google Glass an. Allerdings nur für US-Nutzer.
Für einen kompletten Launch ist Google Glass noch nicht reif. Doch das hält den Internet-Konzern nicht davon ab, seine Datenbrille schon vorab einer größeren Nutzergruppe zur Verfügung zu stellen. Das Unternehmen erweitert das so genannte "Explorer"-Programm und bringt das Produkt am kommenden Dienstag, den 15. April 2014, für 1.500 US-Dollar in den Verkauf.
Das Verkaufsangebot gilt jedoch nur für 24 Stunden - oder solange der Vorrat reicht, so das Glass-Team auf Google+. "An alle außerhalb der USA: Sorry. Wir sind einfach noch nicht so weit, Glass auch in andere Länder zu bringen."
Wer sich entschließt, in Google Glass zu investieren, kann Brillenmodell und -farbe selbst aussuchen. Und als "Explorer" an der Weiterentwicklung der Datenbrille mitwirken, denn Google erhofft sich von der Erweiterung des Nutzerkreises selbstverständlich mehr Feedback und Rückmeldung zur Nutzung im Alltag.
Es bleibt zu hoffen, dass bei der Erweiterung des Explorer-Kreises möglichst wenig sogenannte "Glassholes" dabei sind. Für die korrekte Nutzung des Mobilgeräts in der Gesellschaft hatte Google im Februar 2014 einige Verhaltenshinweise gegeben. Vor wenigen Tagen hatte es bereits geheißen, dass Google seine Datenbrille von der US Army testen lässt.
Redmi Pad Pro
Xiaomi bringt Tablet im 12-Zoll-Format
Mit dem Redmi Pad Pro gibt es ein neues Tablet von Xiaomi in drei Farben mit zwei Speichervarianten, das preislich in der Mittelklasse angesiedelt ist.
>>
Schneckentechnik
Roboter gleitet auf "Schleimersatz" nach oben
Die besondere Fortbewegungsweise von Schnecken dient Robotik-Wissenschaftlern der University of Bristol als Vorbild für zukünftige Maschinen.
>>
300-Euro-Klasse
Honor bringt das 200 Lite mit starker Selfiecam
Bei seinem neuen Smartphone 200 Lite hat Honor den Schwerpunkt auf die Kameraausstattung gelegt, die besonders gute Porträtaufnahmen ermöglichen soll.
>>
Drohnenkiller
Briten bauen Strahlenkanone gegen Drohnen
Die Anti-Drohnenwaffe soll durch ein elektromagnetisches Feld zum Bruchteil der üblichen Kosten wirkungsvoll die Elektronik anfliegender Drohnen zerstören.
>>