09.04.2024
Pilotprojekt
O2 Telefónica setzt Straßenleuchte mit 5G-Funkzelle ein
Autor: Boris Boden
Zusammen mit dem 5G Synergiewerk und den Stadtwerken Würzburg hat O2 Telefónica eine erste Straßenleuchte mit 5G-Technik aufgestellt, die die Netzabdeckung verbessern soll.
Um die Mobilfunkversorgung in Städten zu verbessern, braucht es mehr Standorte für Antennen. Doch der Platz auf den Dächern ist oft teuer und aufwändig in der Anbindung. Abhilfe können kleine Funkzellen - so genannte "Small Cells" - schaffen, der Netzbetreiber O2 Telefónica bringt diese in einem Pilotprojekt nun in Straßenleuchten unter.
Gestartet ist dieses Projekt in Würzburg in der Versbacher Straße in Kooperation mit dem Infrastrukturspezialisten 5G Synergiewerk und den Stadtwerken Würzburg. Für weitere Standorte werden aktuell Gespräche geführt. O2 Telefónica betreibt in Würzburg nach eigenen Angaben bereits mehr als 40 konventionelle Mobilfunkstandorte.
Die LED-Straßenleuchten integrieren Funkzellen für 4G sowie 5G und erlauben so Daten- sowie Sprachübertragungen. Als Teil jeder städtischen Infrastruktur sind diese weit verbreitet. Sie verfügen bereits über einen Stromanschluss, sodass nur ein leistungsfähiger Glasfaseranschluss für den Transport der Mobilfunksignale ergänzt werden muss.
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