13.04.2022
Suchmaschine
DuckDuckGo kommt als Desktop-App auf Macs
Autor: Claudia Maag



DuckDuckGo/spreadprivacy.com
Die Privatsphäre-freundliche Suchmaschine hat eine Beta-Version für Macs veröffentlicht.
Die privatsphärefreundliche Suchmaschine hat den Beta-Start von DuckDuckGo für Mac angekündigt. Eine Desktop-App für Windows soll demnächst folgen.
Mit der kostenlosen Beta-Desktop-App erhält man auf Macs die integrierte private Suchmaschine, einen Tracker-Blocker, den aktuellen Cookie-Popup-Schutz für circa 50 % der Webseiten, den Fire-Button (Datenlöschung per Klick), E-Mail-Schutz und mehr.
Zudem ist die Desktop-App so konzipiert, dass In-App-Daten wie Verlauf, Lesezeichen und Passwörter standardmäßig nur lokal auf dem eigenen Gerät gespeichert werden und für DuckDuckGo nicht zugänglich sind. Laut Hersteller geht Surfen via DuckDuckGo-App sehr schnell. Bei der Grafikleistung sei man bereits schneller als Chrome, so das Unternehmen.
In den mobilen Apps können Nutzer bereits seit Jahren surfen, ohne sich Sorgen um ihre Privatsphäre machen zu müssen. Zu den integrierten Funktionen gehören die private Suche, Tracker-Blockierung, Webseitenverschlüsselung (HTTPS-Upgrade) sowie E-Mail-Schutz. Seit die Smartphone-Apps 2018 lanciert wurden, haben Nutzerinnen und Nutzer die Applikationen über 150 Millionen Mal heruntergeladen, so DuckDuckGo in einem Blog-Eintrag.
Wer die Beta-Version der Desktop-App für Macs ausprobieren möchte, muss sich in eine Warteliste eintragen. Wie das funktioniert, wird hier erklärt. Dabei müssen keine persönlichen Informationen preisgegeben werden, es genügt, ein Datum und eine Uhrzeit einzugeben.
Erste Hilfe im Gelände
Roboter folgt Führer bei jeder Wetterlage
Entwickler der Shandong University haben ein Erkennungssystem entwickelt, mit dem ein Roboter seiner Leitfigur unter allen Umständen folgen kann. Sie versprechen sich dadurch Entlastung für den Menschen beim Transport in unwegsamen Gelände.
>>
Urteil des BGH
Partner verwalten Inhalte in Eigenverantwortung - Amazon haftet nicht
Teilnehmer des Affiliate-Programms von Amazon sind selbst für die von ihnen veröffentlichten Inhalte zuständig und haften, wenn sie dabei gegen geltendes Recht verstoßen. Das legt ein aktuelles Urteil des Bundesgerichtshofes fest. Amazon selbst ist nicht verantwortlich.
>>
Datensouveränität und digitale Souveränität
Herr über die eigenen Daten
Selbstbestimmt im digitalen Raum handeln und entscheiden zu können, wird für Unternehmen und Privatleute immer wichtiger.
>>
Social-Media-Trends
Social Media, vor allem TikTok, immer beliebter zur Suche
We are Social hat seinen aktuellen Report zu digitalen Trends veröffentlicht. Auszüge daraus: Die durchschnittliche tägliche Internetnutzung ist weltweit um etwa 5 Prozent zurückgegangen. Und: Social Media, vor allem TikTok, wird für die Suche immer beliebter.
>>