16.11.2022
ITK-Markt 2022
1. Teil: „Die ITK-Branche in unsicheren Zeiten“
Die ITK-Branche in unsicheren Zeiten
Autor: Konstantin Pfliegl
Shutterstock / kozhedub_nc
Digitalisierungs-Boom einerseits – Fachkräftemangel, Corona und Krieg andererseits. Es sind etliche Herausforderungen zu meistern.
Eigentlich fing es gut an: Im Januar dieses Jahres blickte die ITK-Branche optimistisch in die Zukunft. Der Bitkom-ifo-Digitalindex stieg im Vergleich zu den turbulenten Jahren 2020 und 2021 deutlich und das Geschäftsklima in der Digitalbranche erreichte wieder das positiv geprägte Vor-Corona-Niveau. Die Mehrheit der Digitalunternehmen dürfe sich über eine sehr gute Geschäftslage freuen, war sich Achim Berg, Präsident des Digitalverbands Bitkom, sicher. An Nachfrage mangele es kaum jemandem und die Zuversicht sei groß, dass die preistreibenden Lieferengpässe bald abgestellt würden.
Doch ein halbes Jahr und einen Angriff auf die Ukraine später ist die Stimmung nicht mehr ganz so gut: Die aktuellen Herausforderungen wie der Krieg, die explodierenden Energiepreise und unterbrochene Lieferketten führen in der digitalen Wirtschaft zu Verunsicherung. Auch wenn die Geschäfte mehrheitlich noch gut laufen, so blickt die Branche doch verhalten auf die zweite Jahreshälfte. Laut aktuellen Untersuchungen des Bitkom und des ifo-Instituts beurteilen die ITK-Unternehmen ihre Geschäftslage insgesamt zwar immer noch als sehr gut, dass sich der Aufwärtstrend fortsetzt, glauben allerdings nur wenige Unternehmen.
„Aktuell beobachten wir, dass Unternehmen einige Digitalisierungsprojekte auf den Prüfstand stellen“, fasst Sven L. Roth die derzeitige wirtschaftliche Situation zusammen. Andererseits bleibe, so der Head of Business & Technology Solutions bei Capgemini, die digitale Transformation weiterhin ein wichtiger Treiber – „auch oder gerade in Krisenzeiten. Insofern gehen wir weiterhin von einem Wachstum aus.“
Ähnlich sieht es Karl Altmann, CEO des Cloud-Anbieters Uniscon: „Wir rechnen nicht damit, dass Unternehmen, die im Rahmen der Pandemie ihre Prozesse umgestellt und digitalisiert haben, dies nun rückgängig machen.“ Viel eher sei davon auszugehen, dass dieser Trend auch weiterhin anhalte. Seiner Einschätzung nach dürfte die Nachfrage nach IT-Diensten gleich bleiben oder sogar steigen.
Etwas weniger optimistisch schätzt Marco Burk, Vice President des IT-Dienstleisters CGI in Deutschland, die aktuelle Lage ein. Zwar werde es weiterhin grundsätzlich eine hohe Nachfrage nach IT-Dienstleistungen geben, aber die gesamtwirtschaftliche Situation werde mittelfristig vermutlich einen korrigierenden Einfluss mit stagnierenden und sogar sinkenden IT-Budgets haben. „Ich würde es so formulieren, dass Kunden in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sich wieder deutlich mehr auf IT-Kernprozesse konzentrieren und nicht mehr so viel ,Spielgeld‘ haben, um auch Themen mal auszuprobieren oder zu pilotieren.“
Das bedeute, dass Unternehmen wieder verstärkt nach Möglichkeiten zur Kosteneinsparung auch durch IT-Lösungen suchen würden, um weiterhin Geld für notwendige Investitionen zu haben.
Multiple Krise
Doch was genau sind die Schwierigkeiten, mit denen die Wirtschaft und damit auch die ITK-Unternehmen aktuell zu kämpfen haben? Der Digitalverband Bitkom spricht von einer „multiplen Krise“ und fasst die Unsicherheiten wie folgt zusammen:
- New Work & Fachkräftemangel: Setzt sich der Wandel der Arbeitswelt fort und können vakante Stellen besetzt werden?
- Corona-Pandemie: Drohen weitere Infektionswellen und Lockdowns?
- Halbleiter-Knappheit und unterbrochene Lieferketten: Wann können Unternehmen ihre Produktion wieder zuverlässig planen?
- Inflation: Wie wird sich die allgemeine Preisspirale entwickeln?
- Energieversorgung: Wie entwickeln sich Preis und Verfügbarkeit von Strom und Brennstoffen?
- Ukraine-Krieg: Welche Auswirkungen hat die russische Aggression auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft?
2. Teil: „Großer Fachkräftemangel“
Großer Fachkräftemangel
Vor allem die fehlenden Fachkräfte machen den Unternehmen zu schaffen. Laut Bitkom sind in der deutschen Wirtschaft 96.000 Stellen für IT-Fachkräfte vakant. Deswegen wundert es auch nicht, dass derzeit 60 Prozent der CIOs über großen oder sogar sehr großen Fachkräftemangel klagen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „IT-Trends 2022“ von Capgemini.
„Wir arbeiten definitiv in einer Branche, in der der Bedarf die aktuell verfügbaren Kapazitäten am Markt übersteigt“, konstatiert Steffen Riedling, Head of Application Practices bei Capgemini. Das bestätigt sein Kollege Sven L. Roth: „Das größte Hindernis für die Branche ist und bleibt der Mangel an gut ausgebildeten und erfahrenen IT-Fachkräften. Die angespannte Situation auf dem Arbeitsmarkt bremst die Digitalisierung in Deutschland massiv aus.“ Selbst Herausforderungen wie die derzeitige Halbleiter-Knappheit hätten im Vergleich dazu nur indirekte Auswirkungen auf die Branche.
Diese Einschätzung teilt Marco Burk von CGI: „Wir sehen einen weiterhin steigenden Bedarf nach IT-Ressourcen, der im drastischen Kontrast zu den niedrigen Bewerberzahlen steht.“ Hinzu komme, dass Unternehmen durch die gesamtwirtschaftliche Lage gezwungen seien oder künftig gezwungen sein würden, deutlich kosten- und ressourcenschonender zu arbeiten. „Das könnte einen negativen Einfluss auf das Wachstum von IT-Budgets haben – und das schadet dem gesamten IT-Markt.“
Olaf Riedel weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass der Fachkräftemangel mitnichten nur den IT-Bereich betrifft, sondern auch zahlreiche Fachabteilungen. Riedel ist bei Ernst & Young Leiter des Sektors Technologie, Medien & Telekommunikation in der DACH-Region. So seien zum Beispiel qualifizierte Berater besonders rar, da die Auslastung sehr hoch und ihre Anzahl in aller Regel knapp bemessen sei. „Hinzu kommt, dass eine hohe Volatilität und starke Veränderungsprozesse in dem gesamten unternehmerischen Umfeld stattfinden.“
Marco Burk zählt den Kampf um Fachkräfte auf lange Sicht zu den größten Herausforderungen eines Unternehmens. Zudem werde die Zufriedenheit mit der Gehaltsentwicklung abnehmen, nicht zuletzt getrieben durch die weiter steigende Inflation. „Weil auch die Loyalität der Fachkräfte gegenüber den Arbeitgebern durch das Homeoffice abnimmt, besteht die Gefahr, dass sich durch das gegenseitige Abwerben von Mitarbeitenden der IT-Arbeitsmarkt auf absehbare Zeit nicht abkühlt, sondern sich zum Teil selbst befeuert.“ Denn jeder neue Mitarbeiter brauche zunächst eine Einarbeitungszeit. Er oder sie müsse den neuen Arbeitgeber erst einmal kennenlernen, um produktiv zu arbeiten. „Wenn dies dann mit 15 Prozent mehr Gehalt und kürzerer Verweildauer einhergeht, kann der negative Impact deutlich sein“, ergänzt Burk.
Die Vorstellung, alle offenen Stellen in den IT-Abteilungen zu besetzen oder sie personell sogar deutlich aufzustocken, dürfte sich realistisch betrachtet also kaum umsetzen lassen. Ganz im Gegenteil – das Problem dürfte sich in den kommenden Jahren noch deutlich verschärfen. So schätzen die für die „IT-Trends 2022“ von Capgemini befragten IT-Verantwortlichen, dass fast 23 Prozent der IT-Mitarbeiter in den nächsten zehn Jahren in den Ruhestand gehen.
Allmählich wird die vorhandene Altersstruktur im IT-Bereich als Problem wahrgenommen. Mehr als die Hälfte der befragten CIOs sind der Meinung, dass der demografische Wandel Probleme bereiten wird. Dabei ist die Sorge um einen Know-how-Verlust am größten, gefolgt von der Verschärfung des Fachkräftemangels und dem Abgang von Leistungsträgern.
Doch die Altersstruktur hat nicht nur Nachteile: Mit 12,5 Prozent gibt es eine kleine Gruppe von CIOs, die dem demografischen Wandel positive Seiten abgewinnt. Er ermögliche vor allem, ein Unternehmen neu auszurichten und es außerdem technologisch neu aufzustellen.
Knapp ein Drittel der Chief Information Officer erwartet laut Capgemini hingegen keine Auswirkungen der Altersstruktur. Mehr als die Hälfte von ihnen geht davon aus, dass bestimmte Qualifikationen irrelevant werden und nicht ersetzt zu werden brauchen. Etwas mehr als ein Viertel will als Folge der Altersstruktur mehr Leistungen hinzukaufen und circa jeder fünfte CIO will die Effizienz so stark erhöhen, dass weniger Arbeitskräfte benötigt werden. So planen laut Capgemini-Studie mehr als 60 Prozent der CIOs, zum Beispiel Routinearbeiten zunehmend von Software-Robotern anstatt von Mitarbeitern erledigen zu lassen.
3. Teil: „Arbeitswelt im Wandel“
Arbeitswelt im Wandel
Der Digitalverband Bitkom sieht auch im Wandel der Arbeitswelt einen Unsicherheitsfaktor für Unternehmen. Auch wenn die Covid-19-Pandemie quasi der Startschuss für ein breitflächiges New Work gewesen ist, ist fraglich, ob daraus wirklich ein „New Normal“ werden wird. Die Zeit wird zeigen, ob Firmen möglicherweise peu á peu wieder in alte Arbeitsmuster zurückfallen.
Die meisten Unternehmen hätten definitiv erkannt, dass die Corona-Pandemie den Blick auf die Arbeitswelt sehr stark verändert hat, ist sich Steffen Riedling von Capgemini sicher. Ein Zurück zu alten Mustern wollen ihm zufolge viele vermeiden – auch, um ihre Mitarbeiter zu binden. „Denn diese schätzen die durch Remote-Arbeit gewonnene Flexibilität nicht nur, sondern erwarten sie von ihren Arbeitgebern.“
Nach Ansicht von Steffen Riedling wird es daher hybride Lösungen mit mehr Mobile Work und Homeoffice geben. „Außerdem werden viele nicht unbedingt nötige Geschäftsreisen wegfallen – nicht zuletzt auch aus Gründen der Nachhaltigkeit.“ Die Präsenz im Büro werde aber dennoch wieder zunehmen. „Das soziale Gleichgewicht innerhalb der Teams und der Vertrauensaufbau erfordern ein Mindestmaß an physischen Begegnungen. Dieses Bedürfnis wird jetzt, zwei Jahre nach Beginn der Pandemie, auch zunehmend sichtbar.“ Es gelte nun, die richtige Mischung aus flexibler Remote-Arbeit und physischem Zusammenkommen zu finden.
Für Marco Burk ist die Kernfrage, wie sehr Unternehmen eine Präsenz in den Büros benötigen und wünschen, um die Unternehmenskultur erlebbar zu machen, wenn es keinen sozialen Austausch mehr gibt. Unternehmenskultur sei nämlich nicht der hübsche Flyer im Intranet, „sondern die gelebte Erfahrung in der Kaffeeküche, das gemeinsame Frühstück oder die Interaktion mit den Kollegen beim Stand-up“. Ohne diesen sozialen Kleber würden Arbeitgeber immer mehr austauschbar, was zu einer weiter steigenden Fluktuationsrate von Mitarbeitern führen könne, unter der viele Wettbewerber schon heute litten.
„Selbstverständlich hat eine solch gravierende Transformation immer auch Einfluss auf Detailelemente der Unternehmenskultur. Diese unterliegen einem stetigen Wandel“, unterstreicht auch Steffen Riedling von Capgemini. Die grundlegenden Wertgerüste der Unternehmen als Leitlinien dieser Kultur seien allerdings weitestgehend stabil geblieben. „Bei Unternehmen sehen wir deswegen unterschiedliche Ausprägungen, wie sich die Bedeutung der physischen Präsenz verändert hat – abhängig von der bisher bestehenden Unternehmenskultur.“ Es habe viele, auch kleinere Veränderungen in den Unternehmen gegeben, die nun so beibehalten würden. Das reiche von neuen Kommunikationsregeln bis hin zu veränderten Kleiderordnungen.
4. Teil: „Interview mit Fank Diers“
Interview mit Fank Diers
„Herausforderungen sind fehlendes Fachpersonal, Lieferzeiten von Komponenten und die damit verbundene Planungsunsicherheit“
Wo hakt es aktuell bei IT-Projekten? Welche Rolle spielen schwer lieferbare Chips? Und wie lässt sich der Fachkräftemangel beheben? com! professional spricht darüber mit Frank Diers. Er verantwortet als Bereichsvorstand die Region Nord/Ost beim Systemhaus Bechtle.
com! professional: Herr Diers, wo sehen Sie als Systemhaus derzeit die größten Herausforderungen für IT-Projekte?
com! professional: Sie haben die Lieferzeiten von Komponenten angesprochen – welche Rolle spielen die Chipknappheit und die gestörten Lieferketten?
Diers: Wir sollten hier nicht nur die direkten Auswirkungen auf IT-Dienstleister wie Lieferausfälle oder Projektverschiebungen betrachten. Auch für viele unserer Kunden sind Chips und andere Rohstoffe für ihre Wertschöpfungsprozesse essenziell. Durch die Chipknappheit ist die Wirtschaftlichkeit dieser Unternehmen gefährdet. Die daraus resultierende Unsicherheit und die Gefahr einer wirtschaftlichen Schieflage können wiederum zum Aufschub von Investitionen, zum Stopp von Projektvorhaben bis hin zu möglichen Zahlungsausfällen führen.
com! professional: Ein weiteres wichtiges Thema ist der Fachkräftemangel. Wie sehen Sie dieses Problem?
Diers: Der Fachkräftemangel trifft die IT-Branche ebenso mit voller Intensität wie viele andere Branchen auch und wird zur wirtschaftlichen Herausforderung der nächsten Jahre.
com! professional: Und wie reagiert Bechtle darauf?
Diers: Wir müssen im Recruiting komplett neue Konzepte validieren und umsetzen, um dieser Herausforderung gerecht zu werden. Ein Beispiel hierfür ist die Fokussierung auf Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger sowie deren gezielte Qualifizierung. Wir legen größten Wert auf konsequente Weiterbildungsmaßnahmen und unterscheiden hierbei in Führungs- und Fachkarrieren.
Weiterhin müssen wir unsere Mitarbeitenden in spannende und herausfordernde Projekte bringen, um sie langfristig an das Unternehmen zu binden. Nicht zu vernachlässigen sind attraktive Gehaltsmodelle sowie moderne Arbeitsstrukturen, die wir unseren Mitarbeitenden bei Bechtle anbieten. Eine große Rolle bei der Arbeitgeberwahl spielen nach meiner Ansicht zudem eine gesunde Feedback- und Fehlerkultur sowie persönliche Gestaltungs- und Entscheidungsspielräume. Kurz gesagt: Das Gesamtpaket muss stimmen.
5. Teil: „Projekte und Lieferengpässe“
Projekte und Lieferengpässe
Doch selbst wenn man als Unternehmen in der angenehmen Situation ist, dass man ausreichend Fachpersonal hat – die derzeitige Nachfrage nach IT-Projekten übersteigt in vielen Bereichen der Industrie die Lieferkapazitäten. So sorgen Engpässe bei Lieferketten vielfach für ein Stocken bei den IT-Projekten.
Außerdem werden laut Sven L. Roth im Rahmen von IT-Projekten immer mehr Anforderungen und Ziele parallel verfolgt. „Neben den klassischen Zielen wie Prozessoptimierung, Kosteneinsparung und Effizienzsteigerung kommen heutzutage Anforderungen an Nachhaltigkeit, zunehmend komplexe regulatorische Ansprüche und globale Roll-outs hinzu – und das bei Erhalt höchster Kundenzufriedenheit und ohne den regulären Betrieb zu unterbrechen.“ Durch diese hochkomplexe, zum Teil unübersichtliche Lage gebe es die Tendenz, sich eher auf kleinere Projekte zu fokussieren, die schnellen Erfolg und Return on Investment erzielen. Allerdings werde dadurch die langfristige Konzeption und Planung der Architektur erschwert.
„Kurz- und mittelfristig laufen Projekte weiter, langfristig wird aber insbesondere die Fertigungsindustrie immer stärker von geringerer Produktion und sinkenden Absatzzahlen betroffen sein“, ergänzt Capgemini-Manager Roth. „Halten die Lieferschwierigkeiten an, rechnen wir einerseits mit Kosteneinsparungen, andererseits aber mit zusätzlichen Innovationsanforderungen, um unterbrochene Lieferketten über IT-Lösungen oder Hardware-Optimierungen zu kompensieren.“
Zum Beispiel in der Software-Entwicklung hätten die Probleme bei den Lieferketten einen eher geringeren Einfluss. Hin und wieder komme es allerdings schon zu Lieferschwierigkeiten bei Laptops und PCs, wenn neue Mitarbeiter ihren Job beginnen.
6. Teil: „Fazit & Ausblick“
Fazit & Ausblick
Eines steht fest: Das Jahr 2022 wird wirtschaftlich wohl deutlich turbulenter enden, als sich das so mancher Anfang des Jahres vorgestellt hat. Die ITK-Branche in Deutschland befindet sich dabei in einer ambivalenten Situation: Einerseits wirkt die Corona-Pandemie seit gut zweieinhalb Jahren wie ein Brennglas in Sachen Digitalisierung – und befeuert das Geschäft deutlich. Andererseits bremsen Unsicherheiten wie der Ukraine-Krieg und gestörte Lieferketten das Business aus.
Uniscon-Chef Karl Altmann rät Unternehmen deswegen, sich unbedingt den aktuellen Trends anzupassen: „Das heißt, ein attraktiver Arbeitgeber sollte seinen Mitarbeitern nicht nur ein angemessenes Gehalt und spannende Aufgaben bieten, sondern ihnen auch Raum für die persönliche Entwicklung lassen – und dazu gehören auch flexible Arbeitszeit- und Arbeitsplatzmodelle.“ Daher seine klare Meinung: Wenn man sich als attraktiver Arbeitgeber positioniere, dann relativiere sich das Fachkräfteproblem.
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