24.09.2015
Datensammler entdeckt
Schon wieder Spyware von Lenovo?
Autor: Florian Bodoky
Shutterstock/Carsten Reisinger
Aller guten Dinge sind drei: Ein amerikanischer Journalist hat auf Enterprise-Produkten des chinesischen Herstellers eine versteckte Datensammel-Software aufgespürt.
Bereits beim "Superfish-Gate" und dem Rootkit-BIOS kam der Hardware-Hersteller Lenovo nicht besonders gut weg. Dies verschärfte sich noch aufgrund der defensiven, intransparenten Kommunikation.
Interesse von Computerworld-Autor Michael Horowitz erregte. Gemäß seinen Recherchen handelt es sich dabei um ein verstecktes Support-Werkzeug, welches auf ThinkPads, ThinkCentres und ThinkStations von Lenovo installiert ist.
Nun ist es das "Lenovo Customer Feedback Program 64", das das Einmal pro Tag werden dort offenbar Daten aus dem Programm für Kundenrückmeldungen zu Lenovo geschickt - auch wenn der User gar keine Kundenrückmeldung zu versenden hat. Welche Daten die Software genau sammelt und dann verschickt, ist unklar.
AGB akzeptiert - Versand akzeptiert
Betroffen sind alle Lenovo-Geräte der oben aufgezählten Typen, denn wer nach dem ersten Start des Computers die AGB der Lenovo-Software akzeptiert, muss laut Horowitz hinnehmen, dass seine Daten an Lenovo gesendet werden.
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