15.07.2024
Ab September
Avaya bekommt einen neuen CEO
Autor: Waltraud Ritzer
Venafi
Der bisherige CEO von Avaya, Alan Masarek, geht im September in den Ruhestand. Ihm folgt Patrick Dennis. Und in Deutschland sind die Umstrukturierungen weitgehend abgeschlossen.
Avaya gibt bekannt, dass Präsident und CEO Alan Masarek das Unternehmen zum Jahresende verlassen und in den Ruhestand gehen wird. Der derzeitige Vorsitzende des Verwaltungsrats Patrick Dennis wird zum 1. September 2024 die Rolle des CEO übernehmen.
Patrick Dennis bringt über 30 Jahre Berufserfahrung mit. Aktuell hat er die Rolle des CEO von Venafi, einem Cybersicherheitsunternehmen, das sich inmitten der Übernahme durch CyberArk befindet, inne. „Ich freue mich darauf, Avaya durch die nächste Etappe seiner Reise zu führen und auf dem Fundament aufzubauen, das Alan und das Führungsteam gelegt haben“, so Dennis. „Avaya agiert aus einer gestärkten Position heraus und unsere Strategie findet Anklang bei unseren Kunden weltweit, die auf Avayas Kontinuität und dem Engagement für langfristigen Erfolg vertrauen können.“
Zum Hintergrund: Avaya hat sich in den vergangenen zwei Jahren neu aufgestellt – dazu gehört neben der Rekapitalisierung auch eine neue Organisationsstruktur, die Deutschland stark betrifft. So übergibt der Hersteller im Laufe des Jahres seine Bestandskunden aus dem Mittelstand an ausgewählte Partner. Die Top-Kunden werden aber auch weiterhin von Avaya betreut. Einen Teil übernimmt beispielsweise der langjährige Partner WTG.
Gleichzeitig werden auch die internen Strukturen umgebaut. Avaya hatte bislang – auch das ist der Geschichte geschuldet – eigene Systeme im Backend, beispielsweise ERP- und CRM-Lösungen. Diese wurden in die globalen Strukturen überführt.
Als Konsequenz wurden auch Stellen abgebaut, eine offizielle Zahl hierzu gibt es aber nicht. Gerüchten zufolge sind 400 von 700 Arbeitsplätzen betroffen. Ein Teil der Mitarbeiter wird wohl bei Avaya-Partnern eine Stelle finden – schließlich werden qualifizierte Fachkräfte händeringend gesucht.
Patrick Dennis bringt über 30 Jahre Berufserfahrung mit. Aktuell hat er die Rolle des CEO von Venafi, einem Cybersicherheitsunternehmen, das sich inmitten der Übernahme durch CyberArk befindet, inne. „Ich freue mich darauf, Avaya durch die nächste Etappe seiner Reise zu führen und auf dem Fundament aufzubauen, das Alan und das Führungsteam gelegt haben“, so Dennis. „Avaya agiert aus einer gestärkten Position heraus und unsere Strategie findet Anklang bei unseren Kunden weltweit, die auf Avayas Kontinuität und dem Engagement für langfristigen Erfolg vertrauen können.“
Zum Hintergrund: Avaya hat sich in den vergangenen zwei Jahren neu aufgestellt – dazu gehört neben der Rekapitalisierung auch eine neue Organisationsstruktur, die Deutschland stark betrifft. So übergibt der Hersteller im Laufe des Jahres seine Bestandskunden aus dem Mittelstand an ausgewählte Partner. Die Top-Kunden werden aber auch weiterhin von Avaya betreut. Einen Teil übernimmt beispielsweise der langjährige Partner WTG.
Gleichzeitig werden auch die internen Strukturen umgebaut. Avaya hatte bislang – auch das ist der Geschichte geschuldet – eigene Systeme im Backend, beispielsweise ERP- und CRM-Lösungen. Diese wurden in die globalen Strukturen überführt.
Als Konsequenz wurden auch Stellen abgebaut, eine offizielle Zahl hierzu gibt es aber nicht. Gerüchten zufolge sind 400 von 700 Arbeitsplätzen betroffen. Ein Teil der Mitarbeiter wird wohl bei Avaya-Partnern eine Stelle finden – schließlich werden qualifizierte Fachkräfte händeringend gesucht.
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