Cloud Security Newsletter
15.04.2021
15. April 2021

Cloud Security Newsletter

Maksim Kabakou / shutterstock.com
Die Highlights aus dem aktuellen Cloud Security Newsletter: Verschärfung des Hackerparagrafen gefordert / Daten-Leak von Millionen LinkedIn-Nutzern / Im Fokus von Cyber-Angreifern
Der Newsletter Cloud Security informiert einmal pro Woche über alle Entwicklungen rund um das Thema Sicherheit von Enterprise-IT-Systemen. Zielgruppe des Newsletters sind IT-Entscheider, CTOs, CIOs sowie CISOs.
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Security Briefing

Gerichtsgutachter fordert Verschärfung des Hackerparagrafen.  Durch die Pandemie und den davon bedingten Wechsel ins Homeoffice ist die Zahl der Delikte im Internet in die Höhe geschnellt.Delikte rund um Datenmissbrauch, etwa Diebstähle durch Hacker, sind um 70 Prozent gestiegen. Doch trotz 300 Verfahren jährlich kommt es fast nie zu einer Verurteilung, kritisiert der Cyberforensiker Thomas Hrdinka.   >>> derstandard.de
Neuer Daten-Leak von Millionen LinkedIn-Nutzern entdeckt. Kurz nachdem im Netz Informationen von rund 533 Millionen Facebook-Mitgliedern entdeckt wurden, wird erneut ein Datensatz mit angeblich einer halben Milliarde Nutzerdaten angeboten - diesmal sollen die Informationen vom Karrierenetzwerk LinkedIn stammen.    >>> com-professional.de
Deutsche Unternehmen im Fokus von Cyber-Angreifern.  Die russische IT-Sicherheitsfirma Kaspersky sieht einen Anstieg gefährlicherer Cyberattacken auf deutsche Industrieunternehmen. Zwar würden die Cyber-Angriffe nicht unbedingt mehr, dafür aber zielgerichteter. Die deutsche Industrie steht im Fokus der Angreifer. Investieren die Unternehmen zu wenig in Software-Spezialisten?   >>> com-professional.de
Homeoffice lässt IT-Sicherheitsbudgets klettern. Eine aktuelle Studie zeigt, dass Budgets für IT-Sicherheit in den kommenden Monaten teils deutlich ansteigen werden. Viele Unternehmen arbeiten an einer "Everywhere-Workplace"-Strategie. Die Gefahr dabei: Die Flut an Aufgaben zur Absicherung einer dezentral arbeitenden Belegschaft kann tendenziell dazu führen, dass die Kosten für IT-Sicherheit aus dem Ruder laufen.    >>> com-professional.de

Trends & Analysen

McAfee Threats Report identifiziert 648 neue Bedrohungen pro Minute. McAfee hat seinen Quarterly Threats Report: April 2021 veröffentlicht. Durchschnittlich registrierten die Security-Forscher demnach im 4. Quartal 648 Bedrohungen pro Minute – ein Anstieg von rund 10 Prozent. Dabei konnten sie fast 3,1 Millionen externe Angriffe auf Cloud-Benutzerkonten feststellen.   >>> infopoint-security.de
Die neuen skalierbaren Intel® Xeon® Prozessoren der 3. Generation bilden die Basis für modernes Cloud Computing. Intel hat die dritte Generation seiner skalierbaren Xeon Prozessoren mit 10-nm-Mikroarchitektur vorgestellt. Sie sollen mit integrierter künstlicher Intelligenz und eingebauten Security-Features in Kombination mit der skalierbaren Intel Xeon Plattform modernes Cloud-, High Performance- und Confidential-Computing ermöglichen.   >>> storage-insider.de

Was man aus dem Rechenzentrumsbrand bei OVH lernen sollte. Wenn nach dem Brand in einem Rechenzentrum oder wegen kritischer Schwachstellen in Exchange-Servern Kritik an der Cloud-Sicherheit zu hören ist, sollte man genauer hinschauen. Nach dem Shared-Responsibility-Modell ist nicht immer der Cloud-Provider verantwortlich. Cloud-Nutzer sollten die aktuellen Vorfälle zum Anlass nehmen, ihre eigenen Security-Konzepte zu prüfen.   >>> cloudcomputing-insider.de
Cyber Protection: Unerwartete Ausfälle aufgrund von Datenverlusten. Obwohl Unternehmen im Jahr 2020 in neue Lösungen investiert haben, um ihre Mitarbeiterinnen im Home Office während der COVID-19-Pandemie zu unterstützen und abzusichern, zahlen sich diese Investitionen oft nicht aus. Häufig verzeichnete man einer globalen Umfrage von Acronis zufolge unerwartete Ausfälle aufgrund von Datenverlusten.   >>> it-daily.net

Aktuelle Warnungen

Alarmstufe Rot wegen Angriff auf MS Exchange. Im März kamen erste Berichte zu einer sehr bedrohlichen Lücke in Microsoft Exchange in Umlauf. Nun hat auch das BSI die Bedrohungslage als hoch beziehungsweise mit "Rot" eingestuft. Es hat über die Server-Suchmaschine Shodan rund 57.000 Server in Deutschland ausfindig gemacht, auf denen die Schwachstellen unter Umständen ausgenutzt werden können.   >>> com-professional.de

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