Business-IT
09.01.2023
Dell Technologies

„Nachhaltigkeit gehört zu jeder Strategie“

Dell Technologies: Seit Mai dieses Jahres ist Tim van Wasen Deutschland-Chef.
Tim van Wasen, Deutschland-Chef von Dell, spricht über die aktuelle Weltwirtschaft, die Rolle der Cloud und Nachhaltigkeit in der IT.
Das Unternehmen gehört zu den Urgesteinen der IT-Branche: Von Michael Dell 1984 als Student mit einem Budget von 1000 Dollar gegründet, ist der Hersteller von Computern und Speichersystemen heute eine feste Größe in der IT – auch in Deutschland. Weltweit kommt fast jedes fünfte verkaufte Computer­system von Dell. Dabei setzt der Technologie-Anbieter neben dem klassischen PC- und Server-Geschäft auch immer stärker auf Cloud-Dienste.
Seit Mai 2022 ist Tim van Wasen Geschäftsführer von Dell Technologies in Deutschland. Er übernahm damit das Zepter in stürmischen Zeiten. Corona-Pandemie, Inflation und unterbrochene Lieferketten – genügend Gründe, um sich mit ihm über die aktuelle Lage zu unterhalten.
com! professional: Herr van Wasen, was überwiegt derzeit – die Freude über die coronabedingte Nachfrage nach Notebooks und Co. oder die Sorge um die Weltwirtschaft und die Lieferschwierigkeiten bei Chips?
Tim van Wasen: Für mich steht – ungeachtet aller Turbulenzen auf der Weltbühne – immer an erster Stelle, unsere Kunden ganzheitlich zu betreuen und sie bei ihrer digitalen Transformation zu unterstützen. Dieses übergeordnete Ziel verfolgen wir auch und besonders in schwierigen Zeiten. Gerade jetzt brauchen unsere Kunden einen stabilen Partner, auf den sie zählen können – und das sind wir. Während wir einerseits in der Lage sind, flexibel auf die aktuellen Entwicklungen in der Welt zu reagieren, verfolgen wir doch eine langfristige Strategie, die von Verlässlichkeit und Berechenbarkeit geprägt ist. Unsere Kunden wissen das zu schätzen und entsprechend erfreuen wir uns einer ungebrochen guten Nachfrage nach unseren Lösungen.
com! professional: Dell konnte von der Pandemie und dem Trend zur Heimarbeit profitieren. Wie läuft das Geschäft aktuell? Wurde vielleicht Absatz vorgezogen, der in den kommenden Jahren fehlt?
van Wasen: Konkrete Zahlen zu Deutschland veröffent­lichen wir leider nicht. Aber wenn man sich die Analysen beispielsweise von IDC anschaut, so sehen wir derzeit in der Tat einen industrieweiten Rückgang der Nachfrage nach PCs. Es ist jedoch nur eine Frage der Zeit, bis sich die Vorzeichen wieder ändern, denn Client-Systeme sind und bleiben gerade im Commercial-Umfeld zentraler Baustein jeder IT-Strategie.
Hybrides Arbeiten ist für Organisationen weltweit zum Standard geworden und daran wird sich auch nichts ändern. Die digitale Transformation, allen voran die Automatisierung, bleibt das Kernziel jeder Unternehmensstrategie, um so die Produktivität zu erhöhen und wettbewerbsfähig zu bleiben. Grundsätzlich blicken wir optimistisch in die Zukunft, denn der Markt bietet gerade im Daten- und Multi-Cloud-Zeitalter noch viel Potenzial für weiteres Wachstum, und das wollen wir nutzen.
com! professional: Bleiben wir kurz bei der aktuellen Lage. Ihr oberster Technologie-Chef John Roese sagte im Mai 2021 in einem Interview mit der „Wirtschaftswoche“, Dell sei vom Halbleitermangel nur wenig betroffen. Ist das jetzt, Ende 2022, immer noch so?
van Wasen: Lieferengpässe haben die gesamte Industrie weltweit und herstellerübergreifend vor große Herausforderung gestellt. Wir als Dell Technologies sind gut durch diese Situation gekommen, denn wir sind aufgrund un­serer hervorragenden Supply Chain, unserer engen Beziehungen zu unseren Partnern und einer äußerst vorausschauenden Planung sehr solide aufgestellt. Natürlich setzen wir auch weiterhin alles daran, unsere Lösungen so schnell wie möglich an unsere Kunden auszuliefern und Liefer­verzögerungen zu vermeiden.
com! professional: PCs und Server gehören quasi zum Kerngeschäft Ihres Unternehmens. Immer mehr Firmen setzen jedoch auf die Cloud und reduzieren die Zahl ihrer Server ...
van Wasen: Wir kennen ähnliche Diskussionen ja rund um den PC, dem so oft der nahende Tod vo­rausgesagt wurde – aber nichts davon ist eingetreten.
com! professional: Der eigene Unternehmens-Server ist also kein Auslaufmodell?
van Wasen: Auch Server sind natürlich alles andere als ein Auslaufmodell. Gleichzeitig gewinnen As-a-Service-Modelle immer mehr an Bedeutung. Unternehmen kaufen heute bewusster und an den tatsächlichen Anforderungen orientiert. Daher suchen sie nach Möglichkeiten, ihren IT-Bedarf flexibel an die eigene Geschäftsentwicklung anzupassen. Manche Unternehmen stellen sich die Infrastruktur ins eigene Rechenzentrum, andere wiederum beziehen die Ressourcen als Service.
com! professional: Sie haben As-a-Service-Modelle angesprochen – mit Ihrer Cloud-Plattform APEX bieten Sie Ihre Lösungen auch als Service an. Welche Rolle spielen die bei Ihren Kunden?
van Wasen: Unternehmen sehen es heute als selbstverständlich an, dass sie agil und flexibel auf sich ändernde Marktbedingungen reagieren können. Sie wollen eine IT, die Ergebnisse liefert und sie dabei unterstützt, all ihre geschäftlichen Herausforderungen zu lösen. Das umfasst das Hoch- und Runterskalieren der Infrastruktur je nach Bedarf, die Auslagerung von Vermögenswerten aus der Bilanz und die Optimierung nicht genutzter IT-Ressourcen.
com! professional: Das traditionelle Investitionsmodell, bei dem alle drei bis fünf Jahre Hard- und Software ausgetauscht werden, ist also Ihrer Ansicht nach nicht mehr sinnvoll?
van Wasen: Realistische Prognosen über die IT-Auslastung über einen solch langen Zeitraum fallen schwer, und die Firmen sehen sich in der Folge sehr schnell mit einer Über- oder Unterdimensionierung bei der Bereitstellung konfrontiert.
com! professional: Und As-a-Service-Modelle sind die perfekte Antwort darauf?
van Wasen: Seit 2021 bieten wir nun im Rahmen von APEX nahezu das gesamte Portfolio als flexibel buchbare Ressource an – von Storage-, Server- und Netzwerklösungen über hyperkonvergente Infrastrukturen bis hin zu PCs. Die Komponenten werden dabei vor Ort entweder im eigenen Rechenzentrum, an einem Edge-Standort oder bei einem Co-Location-Anbieter – in unserem Fall bei Equinix – installiert, wobei die Infrastruktur vom Unternehmen selbst betrieben, aber von uns verwaltet wird. Das heißt, die IT-Verantwortlichen müssen sich nicht mehr um Planung, Beschaffung, Wartung, Upgrades, Aktualisierungen oder Überwachung kümmern.
  • As a Service: Auch Dell setzt seit einiger Zeit verstärkt auf Dienste aus der Cloud. Dells Cloud-Plattform heißt APEX.
    Quelle:
    com! professional
Die Marktforscher von IDC gehen davon aus, dass bis 2024 mehr als die Hälfte der Rechenzentrumsinfrastruktur über As-a-Service-Modelle genutzt und betrieben wird.
com! professional: Einerseits gibt es das klassische Geschäft mit Computern und Servern. Andererseits kaufte Dell in den vergangenen Jahren zahlreiche Unternehmen auf und bietet immer mehr Software-Lösungen an. Was genau ist Dell eigentlich? Ein Hardware-Anbieter mit Zusatzservices?
van Wasen: Wir sind ein Komplettanbieter und unser Angebot erstreckt sich vom Endgerät über das zentrale Rechenzentrum bis hin zur Cloud. Dell Technologies verfügt heute über das wohl umfassendste Portfolio der gesamten IT-Industrie. Wir decken den Infrastrukturbereich mit Clients, Servern, Storage und Netzwerk ab, haben modernste Software-Lösungen im Angebot, etwa rund um Multi-Cloud und Cybersicherheit, und ergänzen dies um umfangreiche und professionelle IT-Services für jede Art von Anforderung.
com! professional: Vor allem im Bereich Security bauen Sie Ihr Portfolio weiter aus, etwa mit Wiederherstellungsdiensten nach Cyberattacken. Was sind die weiteren Pläne in Sachen IT-Sicherheit?
van Wasen: Nicht nur die Zahl der Hackerangriffe hat zugenommen, sondern auch deren Qualität. Über das Darknet haben Cyberkriminelle heute Zugriff auf ein breites Repertoire an Werkzeugen, das früher nur großen Gruppen und Nationalstaaten zur Verfügung stand. Um diesen Bedrohungen etwas entgegensetzen zu können, brauchen Unternehmen modernste Disaster-Recovery- und Business-Continuity-Lösungen. Hier spielt auch die sogenannte Cyberresilienz eine große Rolle. Das heißt, Firmen müssen in der Lage sein, die Funktionsfähigkeit zentraler Prozesse und Infrastrukturen selbst unter außergewöhnlichen Umständen aufrechtzuerhalten. Dabei geht es vor allem darum, sich auf eine adäquate und nicht auf eine hundertprozentige Sicherheit zu fokussieren.
Da Hacker längst zusätzlich zu den Systemen und Daten immer häufiger auch die Backups verschlüsseln, haben wir mit Cyber Recovery Vault eine Lösung im Angebot, die die Integrität wichtiger Ressourcen sicherstellt. Die Isolierung der Daten erfolgt über einen digitalen Tresor.
Diese Innovation wird nicht die letzte sein. Vielmehr werden wir unser Portfolio an Sicherheitslösungen auch weiterhin kontinuierlich ausbauen – immer orientiert an den Bedürfnissen der Kunden.
com! professional: Das sind ja viele verschiedene Bereiche, in denen Sie tätig sind. Wie sieht die aktuelle Unternehmensstrategie von Dell aus? Was machen Sie anders als andere Anbieter?
van Wasen: Mit dem Wort „aktuell“ habe ich in diesem Zusammenhang meine Schwierigkeiten, denn unsere Strategie orientiert sich nicht an kurzfristigen Entwicklungen, sondern setzt auf Langfristigkeit und Berechenbarkeit.
Für unsere Geschäftskunden wollen wir der zentrale Anbieter von IT-Infrastruktur sein, um ihnen dabei zu helfen, ihre eigene digitale Transformation erfolgreich zu gestalten. Gleichzeitig sind die Förderung von Nachhaltigkeit und Inklusion sowie die Wahrung von Ethik und Datenschutz in allem verankert, was wir tun. Was uns zudem von anderen Anbietern abhebt, ist die Tatsache, dass wir als einziger Hersteller über ein echtes Komplettportfolio verfügen und alles aus einer Hand liefern können – „from the edge to the core to the cloud“, wie wir es formulieren.
com! professional: Sie erwähnen das Thema Nachhaltigkeit, das sich immer mehr Unternehmen auf die Fahne schreiben. Auch Sie bezeichnen „die konsequente Verfolgung der Nachhaltigkeitsziele“ als eine Ihrer Aufgaben als neuer Deutschland-Chef. Wie nachhaltig können Computer denn überhaupt sein? Sie wachsen nicht auf Bäumen und die Herstellung ist immer mit Ressourcenverbrauch verbunden …
van Wasen: Da haben Sie natürlich recht, aber gerade als Hersteller kann man vieles tun, um für mehr Nachhaltigkeit in der IT zu sorgen. Dafür bedarf es jedoch konkreter und messbarer Ziele. So werden bis 2030 beispielsweise mehr als die Hälfte unserer Produkte und Komponenten aus recycelten oder erneuerbaren Materialien hergestellt sein. Bis dahin werden wir auch 100 Prozent unserer Verpackungen aus recycelten Materialien oder nachwachsenden Rohstoffen produzieren und für jedes Produkt, das ein Kunde kauft, ein gleichwertiges Produkt recyceln oder wiederverwenden. Dies sind nur einige der Ziele, die wir uns gesetzt haben, um den Einsatz von Rohstoffen und Emissionen so weit wie möglich zu verringern.
  • Weltweiter PC-Absatz führender Hersteller
    Quelle:
    Statista/Gartner
com! professional: Dell stellte Ende vergangenen Jahres mit den Concept Luna ein nachhaltiges Notebook vor. Es wurde aber nicht als Serienprodukt entwickelt. Was macht denn Dell konkret schon heute in der Serienfertigung, um nachhaltiger zu werden?
van Wasen: Einer der wichtigsten Hebel, um die Nachhaltigkeit unserer Produkte immer weiter zu verbessern, ist die Verwendung innovativer, erneuerbarer Materialien bei deren Herstellung. Dabei versuchen wir, wo immer es geht, den ökologischen Fußabdruck unserer Geräte zu verkleinern – zum Beispiel durch die Verwendung von Materialresten aus der Luft- und Raumfahrtindustrie oder durch den Einsatz neuer, biobasierter Materialien.
Nachhaltigkeit in der IT-Branche bedeutet natürlich auch, dass Komponenten frei zugänglich sind und pro­blemlos für eine Reparatur oder ein Upgrade ausgetauscht werden können. Als Faustregel gilt zudem: Je länger ein Gerät läuft, desto besser ist es für die Umwelt. Nur wenn sich Bauteile einfach demontieren lassen, können sie auch ohne großen Aufwand recycelt werden. Oder aber das Gerät bekommt im Rahmen eines Refurbishing-Programms ein zweites Leben geschenkt – Schulen beispielsweise freuen sich über Hardware, die den hohen technischen Anforderungen im Unternehmenseinsatz nicht mehr gerecht wird. Mit der Konzeptstudie Luna haben wir gezeigt, was heute bereits möglich wäre.
com! professional: Herr van Wasen, Hand aufs Herz: Ist Green IT nicht nur ein modernes Buzzword, mit dem sich Unternehmen gerne schmücken – weil Nachhaltigkeit einfach im Trend liegt?
van Wasen: Vor 15 oder 20 Jahren mag Green IT noch ein Modewort gewesen sein, aber heute muss im Grunde jedes Unternehmen das Thema Nachhaltigkeit in seiner Strategie verankern.
Bei der Beschaffung neuer IT-Systeme legen unsere Kunden immer größeren Wert auf die Umweltbilanz. Sie fordern konkrete Nachhaltigkeitsziele ein, etwa zur Einsparung von Strom oder in Form von CO2-Emissionsgrenzwerten, und nehmen ihre Technologielieferanten dies­bezüglich in die Pflicht.
com! professional: Aber meist geht es hinsichtlich Nachhaltigkeit zum Beispiel im Server-Bereich ums Stromsparen – sprich ums Geldsparen. Das kann man dann auch gleich prima als Nachhaltigkeitsinitiative verkaufen. Ist Nachhaltigkeit in Unternehmen überhaupt messbar?
van Wasen: Es gibt international bekannte und validierte Prüfsiegel und Zertifikate, die Auskunft darüber geben, ob sich ein Unternehmen in Umweltfragen tatsächlich engagiert. Das können zum Beispiel Nachhaltigkeits-Ratings sein, wie sie von Eco Vadis oder CDP vergeben werden, oder auch IT-Umweltsiegel wie EPEAT, Energy Star oder eine TCO-Zertifizierung. Gerade der Blick auf Lieferkettenbedingungen und soziale Standards gewinnt immer mehr an Bedeutung. Hier liefert wiederum die Res­ponsible Business Alliance einen wertvollen und weitverbreiteten Nachweis.
Für unsere Kunden und Partner bieten wir zudem die Messung des CO2-Abdrucks pro Gerät an. Damit können wir auf Anfrage auch CO2-Reports über die gesamte bei uns gekaufte IT erstellen. Das ermöglicht einem IT-Leiter die Einbindung aller Geräte in die Klimastrategie seines Unternehmens. Nachhaltigkeit ist natürlich nicht bis zum letzten Aspekt messbar, allerdings liefern branchenetablierte Standards eine gute Grundlage dafür.
com! professional: Welche Rolle spielen eigentlich die Mitarbeiter bei Dell in Sachen Nachhaltigkeit?
van Wasen: Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter spielen grundsätzlich eine sehr zentrale Rolle bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitsinitiativen, denn schließlich liefern sie viele kreative Ideen und setzen gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen zahlreiche eigene Aktionen um.
Dies fördern wir aktiv, indem wir ihnen die entsprechenden Freiräume einräumen und dieses Engagement auch würdigen und wertschätzen. Gleichzeitig gilt das Vorbildprinzip. Wenn Nachhaltigkeit nicht von der obersten Spitze glaubwürdig und durchgängig vorgelebt wird, bleiben alle programmatischen Initiativen und Maßnahmen letztlich ein Lippenbekenntnis. Dell Technologies legt großen Wert darauf, seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für alle Aspekte der Nachhaltigkeit zu sensibilisieren. Dazu veranstalten wir viele interne Aktionen, die maßgeblich von unseren Mitarbeitergruppen, den Employee Resource Groups – kurz ERG –, vorangetrieben werden.
com! professional: Können Sie da ein konkretes Beispiel nennen?
van Wasen: Eine Idee war zum Beispiel die Einführung des Jobrad-Modells: Jeder, der will, kann sein Wunschfahrrad als steuerlich gefördertes Dienstrad beziehen, so Kosten sparen und natürlich seinen eigenen CO2-Fußabdruck verringern. Auf globaler Ebene haben wir das Innovationsprogramm Eureka etabliert, über das die Mitarbeitenden weltweit ihre Ideen einbringen können.
com! professional: Ein ganz anderes Thema, um das man bei Interviews weiterhin nicht herumkommt, ist Corona. Immer mehr Firmen sperren ihre Büros wieder für alle auf oder es hat sich das hybride Arbeiten etabliert. Wie ist die Lage bei Dell in Deutschland?
van Wasen: Wir bei Dell Technologies sind seit jeher ein großer Verfechter flexibler Arbeitszeit- und Arbeitsplatzmodelle, die den individuellen Bedürfnissen und Erfordernissen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerecht werden. Remote Work – sei es von unterwegs oder von zu Hause aus – ist ein fester Bestandteil unserer Arbeits- und Unternehmenskultur und war es auch schon lange vor Corona. Nicht die Anwesenheitszeiten im Büro zählen, sondern das Arbeitsergebnis.
Nur Mitarbeitende, die ihr Privat- und ihr Berufsleben entsprechend ihrer individuellen Lebenssituation flexibel unter einen Hut bringen können, sind nach unserer Überzeugung auch motiviert und damit produktiv.
Zur Person
Tim van Wasen
ist seit Mai dieses Jahres Geschäftsführer von Dell Technologies Deutschland. Er verantwortete zuletzt als Vice President und General Manager Corporate Sales unter anderem das Geschäft mit Kunden aus den Bereichen Automobil, Industrie, Handel und Logistik. Davor war er für die öffentlichen Auftrag­geber von Dell Technologies in Deutschland zuständig. Tim van Wasen ist studierter Wirtschaftswissenschaftler und verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der IT-Branche. Zu Dell stieß er 2013.

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