06.12.2022
Letzte Meile
Schweizer Start-up entwickelt autonomes Lieferfahrzeug
Autor: Bärbel Edel
Loxo AG
Das in Bern ansässige Start-up Loxo hat sein autonomes Lieferfahrzeug "Loxo Alpha" vorgestellt. Wie das Unternehmen mitteilt, soll der unbemannte Transporter im Frühling 2023 erstmals auf öffentlichen Straßen unterwegs sein.
Der stark wachsende E-Commerce und das Bedürfnis der Kundschaft nach schneller Zustellung birgt zahlreiche Herausforderungen. Mit Blick auf Heimlieferungen sind dies vor allem hohe Kosten, Fahrermangel und eine schlechte Umweltbilanz.
Diese Probleme möchte das Schweizer Start-up Loxo mit seinem gleichnamigen autonomen Fahrzeug für die Letzte Meile lösen. "Dank elektrischem Antrieb, optimalem Ladevermögen und der eigenständigen, unbemannten Fahrweise erhöht Loxo die Effizienz und Flexibilität von Heimlieferungen", sagt Amin Amini, Co-Gründer und CEO von Loxo.
Loxo will "den E-Commerce revolutionieren"
Lara Amini-Rentsch, Co-Gründerin und Businesslead, präzisiert die wirtschaftlichen Vorteile: "Loxo ermöglicht skalierbare, zeitunabhängige und margenstarke Lieferungen. Käufer und Käuferinnen können selbst bestimmen, wann sie ihre Bestellung erhalten und müssen hierfür sogar weniger bezahlen. Händler und Händlerinnen wiederum können ihre Margen erhöhen. Dementsprechend sind wir überzeugt, dass Loxo den E-Commerce revolutionieren und der Standard für die Last Mile Delivery werden wird."
Dem Unternehmen zufolge ist das Fahrzeug mit einer speziellen Kombination aus Radar, Lidar, Sonar, Kamera und leistungsfähigem Algorithmus ausgestattet. Es soll Personen und Objekte in einem Sichtfeld von 360 Grad erkennen. Droht Gefahr, werde unmittelbar ein Nothalt eingeleitet. Loxo soll sich zudem mit seiner Geschwindigkeit gut in den Stadtverkehr einfügen.
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