05.06.2023
Verbesserte Logistik
Amazon trainiert KI auf Erkennung von beschädigten Artikeln
Autor: Alessa Kästner
Shutterstock/Frederic Legrand - COMEO
Amazon rüstet Logistikzentren mit KI zur Erkennung von beschädigten Artikeln im Zuge des Kommissionierungs- und Verpackungsprozesses aus. So soll die Menge an beschädigter Ware in den Fulfillment-Zentren verringert und die Lieferungen beschleunigt werden.
Amazon setzt auf KI, um beschädigte Waren auszusortieren: Laut eines Berichts des Wall Streets Journals hat das Unternehmen das System bisher in zwei Fulfillment-Zentren implementiert und plant, es an zehn weiteren Standorten in Nordamerika und Europa einzuführen
Mitarbeiter in den Amazon-Lagern müssen die Waren bislang beim Kommissionieren, Verpacken und Verstauen auf Abnutzungserscheinungen überprüfen und dabei die vom Unternehmen festgelegten Zielvorgaben für die Anzahl der pro Stunde bearbeiteten Bestellungen erfüllen - ein zeitaufwändiges Unterfangen.
Amazon hat die KI anhand von Fotos von unbeschädigten und beschädigten Artikeln trainiert, sodass die Technologie den Unterschied erkennt. Wenn etwas kaputt ist, prüft ein Mitarbeiter die Ware im Anschluss. Das Vorhaben ist Teil eines Vorstoßes von Amazon, mehr KI-Technologie in die Logistikabläufe einzubringen, um komplizierte Lieferketten besser zu organisieren und gleichzeitig die Waren schnell und zuverlässig zu transportieren.
Keine andere Entwicklung prägt den Handel derzeit so stark wie die Künstliche Intelligenz. In unserem aktuellen Commerce Briefing beschrieben wir ausführlich, in welchen Bereichen der Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Handel sinnvoll sein kann. Wir zeigen, wo sich Investitionen lohnen, warum KI-Know-how im eigenen Unternehmen aufgebaut werden sollte und wann Dienstleister hinzugezogen werden sollten.
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