05.11.2022 01:02 Uhr
Sicherheit:
Die wichtigsten Facebook-Einstellungen
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Freunde in Listen verwalten - Durch das Verteilen Ihrer Facebook-Kontakte auf verschiedene Listen lässt sich der Zugriff auf Ihre Inhalte einfach auf eine oder mehrere Personengruppen beschränken. Dabei haben Sie auch die Möglichkeit, Listen für einzelne Personen anzulegen, um diese explizit von bestimmten Inhalten fernzuhalten. Beispielsweise muss Ihr Chef ja nicht erfahren, wie fidel der Kegelausflug am vergangenen Wochenende ausfiel. Die Listenverwaltung finden Sie auf Ihrer Facebook-Profilseite unter der Auswahl „Freunde“.
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Zuverlässige Browser - Im Laufe der Zeit melden Sie sich mit vielen unterschiedlichen Browsern und Geräten an, um Ihr Facebook-Konto zu erreichen. Gerade bei Smartphones und Tablets werden die Zugangsdaten dabei meist automatisch gespeichert. Über „Einstellungen, Sicherheit, Zuverlässige Browser“ lassen sich alle Browser einsehen, die ohne zusätzliche Anmeldung Zugang zu Ihrem Facebook-Profil erhalten. Mit „Entfernen“ löschen Sie nicht mehr benötigte Einträge, anschließend klicken Sie auf den Button „Änderungen speichern“.
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Global abmelden - Über „Einstellungen, Sicherheit, Von wo aus du dich anmeldest“ lassen sich alle aktiven Facebook-Sitzungen auf allen von Ihnen benutzten Geräten (Desktop-PC, Handy-Browser, Facebook-Messenger und Facebook für Android/iOS) einsehen. Haben Sie beispielsweise vergessen, sich im Büro aus dem sozialen Netzwerk auszuloggen, dann beenden Sie die nicht mehr benötigte Sitzung an Ihrem Arbeitsplatz auch von daheim oder unterwegs aus per Webbrowser über die Option „Aktivität beenden“.
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Anmeldebestätigungen - Zusätzlich zur Anmeldung über Mail-Adresse und Passwort lässt sich Facebook per Zwei-Stufen-Authentifizierung auch über das Smartphone absichern. Bei jeder Erstanmeldung auf einem unbekannten Gerät oder in einem unbekannten Browser müssen Sie dann zusätzlich zum Passwort einen Sicherheits-Code eingeben, den Sie per SMS auf dem Smartphone erhalten. Die Anmeldebestätigung aktivieren Sie über „Einstellungen, Sicherheit, Anmeldebestätigung“, dabei müssen Sie natürlich auch Ihre Telefonnummer bei Facebook hinterlegen.
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Telefonnummer absichern - Damit die von Ihnen bei Facebook hinterlegte Telefonnummer nicht gleich zum nächsten Datenleck im Netz wird, sollten Sie diese vor dem Zugriff von Unbekannten sichern. Schränken Sie dazu in den Facebook-Einstellungen Ihres Accounts unter „Privatsphäre, Wer kann mithilfe der von dir zur Verfügung gestellten Telefonnummer nach dir suchen?“ die Auswahl der Personen ein, die bei Facebook über Ihre Telefonnummer nach Ihnen suchen dürfen.
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Anmeldebenachrichtigungen - Zusätzlich zur Anmeldebestätigung, der zweistufigen Authentifizierung via Smartphone, haben Sie die Möglichkeit, sich per E-Mail oder SMS-/Push-Benachrichtigung zu Facebook-Logins über bislang nicht von Ihnen genutzte Geräte informieren zu lassen. Dazu setzen Sie unter „Einstellungen, Sicherheit, Anmeldebenachrichtigungen“ die Häkchen bei „E-Mail-Adresse“ beziehungsweise „SMS/Push-Benachrichtigung“ und sichern diese Auswahl mit „Änderungen speichern“.
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Zugriffsrechte von Apps - Viele Smartphone- und Tablet-Apps oder auch die Facebook-Apps selbst greifen auf Ihre Nutzer-Informationen zu. Wenn Sie einige der in den Facebook-Einstellungen unter „Apps, Apps, die du verwendest“ aufgelisteten Anwendungen nicht mehr nutzen, dann sollten Sie deren Zugriffsrechte über den x-Button entfernen. Falls Sie keine Anwendungen dieser Art verwenden möchten, lässt sich diese Funktion über den ersten Auswahlpunkt auch komplett deaktivieren.
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Apps blockieren - Sie haben noch niemals Candy Crush Saga oder FarmVille gespielt und haben das auch nicht vor, bekommen aber ständig Einladungen zu diesen Spielen oder Benachrichtigungen zu den neuen Highscore-Errungenschaften Ihrer Freunde in diesen Spielen? Dann schalten Sie diese Nerv-Apps doch einfach ab. In den Facebook-Einstellungen entziehen Sie diesen Apps unter „Blockieren, Anwendungen“ die entsprechenden Post-Berechtigungen, um künftig Ruhe zu haben.
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Sichtbarkeit von Beiträgen & Fotos - Falls Sie nicht wollen, dass alle Mitglieder des Sozialen Netzwerks Ihre Facebook-Beiträge und -Fotos einsehen können, dann lässt sich deren Sichtbarkeit auch auf Ihre Freunde oder andere Kontaktlisten beschränken. Die entsprechenden Optionen dazu finden Sie in den Facebook-Einstellungen unter „Privatsphäre, Wer kann meine Inhalte sehen?“
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Alte Beiträge verbergen - Sollten Sie bislang Ihre Beiträge nicht auf Ihre Facebook-Freunde oder eine andere Kontaktliste beschränkt haben, dann müssen Sie die Sichtbarkeit nicht für jeden Beitrag einzeln ändern. In den Facebook-Einstellunen haben Sie unter „Privatsphäre, Beschränke die Zielgruppe für alte Beiträge in deiner Chronik“ die Möglichkeit, sämtliche Einträge Ihrer Facebook-Chronik automatisch auf Ihre Freunde zu beschränken.
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Freundschaftsanfragen einschränken - Um Belästigungen innerhalb des sozialen Netzwerks aus dem Weg zu gehen, bietet es sich an, die Möglichkeit von Freundschaftsanfragen auf Facebook einzuschränken. In den Facebook-Einstellungen haben Sie über „Privatsphäre, Wer kann dir Freundschaftsanfragen senden?“ die Möglichkeit, beispielsweise nur Freundschaftsanfragen von Bekannten zweiten Grades, also von Freunden Ihrer Freunde, zuzulassen.
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E-Mail-Adresse verbergen - In Facebook lassen sich Nutzer auch anhand der hinterlegten E-Mail-Adresse suchen und finden. Dies lässt sich allerdings ganz einfach unterbinden. Rufen Sie dazu in den Facebook-Einstellungen die erste Option unter „Privatsphäre, Wer kann nach mir suchen?“ auf und schränken Sie die entsprechende Suchberechtigung beispielsweise auf Ihre Facebook-Freunde ein.
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Facebook-Profil vor Google schützen - Facebook-Profile lassen sich auch über die Google-Suche finden. Falls Sie mit Ihrem Facebook-Profil nicht in den Trefferlisten der Suchmaschinen erscheinen möchten, dann entfernen Sie in den Facebook-Einstellungen das Häkchen unter der dritten Option von „Privatsphäre, Wer kann nach mir suchen?“ Beachten Sie: Diese Änderung wird von den Suchmaschinen nicht sofort übernommen - bis Ihr Profil von Google verschwunden ist, könnte es ein wenig dauern.