Diese Smartphones kommen im ersten Halbjahr 2019

Mittlerweile haben fast alle Smartphone-Hersteller ihre neuen Geräte für die erste Jahreshälfte angekündigt. com! professional zeigt die wichtigsten Modelle:

Im sehr günstigen Einsteigermodell, das es in Blau und Schwarz gibt, baut Alcatel bereits eine Doppel­kamera und einen Fingerabdruck-Sensor auf der Rückseite ein. Das 5,5-Zoll-Display bietet HD+-Auflösung, wird aber von breiten Balken oben und unten eingerahmt.

Erscheint: 2. Quartal
Preis: 109 Euro
Prozessor: Octacore
Display: 5,5 Zoll, 1.440 x 720
Kamera(s): 13,0+2,0/5,0 MP

Das 3L ist in der 2019er-Version etwas höher als die 1er-Serie positioniert und bietet unter anderem ein größeres Display mit sehr kleinem Rand. Das zweite Modell der Baureihe ist noch das ähnlich ausge­stattete Alcatel 3 mit einem schnelleren Achtkern-Prozessor für 159 Euro.

Erscheint: 2. Quartal
Preis: 139 Euro
Prozessor: 1,8 GHz Quadcore
Display: 5,9 Zoll, 1.560 x 720
Kamera(s): 13,0+5,0/8,0 MP

In der Max-Serie bringt Asus Smartphones mit besonders ausdauernden Akkus und das neue ZenFone Max M2 ist da mit einer Kapazität von 4.000 mAh kei­ne Ausnahme. Damit sollen bis zu 33 Tage Stand-by möglich sein. Das Metallgehäuse hat einen Fingerabdruck-Sensor.

Erscheint: März
Preis: 199 Euro
Prozessor: Octacore
Display: 6,3 Zoll, 1.520 x 720
Kamera(s): 13,0+2,0/8,0 MP

Der große Bruder des ZenFone Max M2 hat sogar ei­nen Akku mit 5.000 mAh, einen schnelleren Snapdragon-660-Prozessor und ein Display mit höherer Auf­lösung bei gleicher ­Diagonale. Auch hier gibt es neben zwei SIM-Karten-Slots noch einen Steckplatz für eine MicroSD-Karte.

Erscheint: März
Preis: 299 Euro
Prozessor: Octacore
Display: 6,3 Zoll, 2.280 x 1.080
Kamera(s): 12,0+5,0/13,0 MP

Die dritte Generation des Smartphones hat wieder eine auf die Bedürfnisse der älteren Zielgruppe ausgerichtete Benutzeroberfläche. Äußerlich ist es ­aber nicht als Senioren­gerät zu erkennen, die Notruftaste auf der Rückseite kann durch ein Wechsel-Cover verdeckt werden.

Erscheint: Sommer
Preis: k.A.
Prozessor: 1,3 GHz Quadcore
Display: 5,5 Zoll, 1.440 x 720
Kamera(s): 13,0/8,0 MP

Mit dem Slogan "Made in Germany” bewirbt Gigaset sein Smartphone, dessen Endmontage in Bocholt
erfolgt. Eine Besonderheit ist der große Akku mit 5.000 mAh, durch den auch andere Geräte mit Strom versorgt werden können. Auf der Rückseite sitzt ein Fingerabdruck-Sensor.

Erscheint: März
Preis: 249 Euro
Prozessor: 1,4 GHz Octacore
Display: 5,7 Zoll, 2.160 x 1.080
Kamera(s): 16,0/13,0 MP

Das 5G-fähige Falt-Smartphone von Huawei hat ein OLED-Display, das zuge­klappt auf den äußeren Vorder- und Rückseiten des Geräts jeweils 6,6 und 6,4 Zoll Diagonale hat und sich über den Bund auf ­einen durchgehenden Bildschirm mit 8 Zoll
ausklappen lässt.  

Erscheint: Sommer
Preis: 2.299 Euro
Prozessor:  2,6 GHz Octacore
Display: max. 8,0 Zoll, 2.480 x 2.200
Kamera(s): 40,0+16,0+8,0 MP

In der gehobenen Einsteigerklasse will Huawei mit seiner Neuauflage des Y6 überzeugen. Es hat einen Fingerabdruck-Sensor auf der Rückseite. Die rückwärtige Doppelkamera ermöglicht einen Bokeh-Effekt mit unterschiedlicher Schärfe auf Vorder- und Hintergrund.

Erscheint: März
Preis: 199 Euro
Prozessor: 1,8 GHz Octacore
Display: 6,3 Zoll, 1.520 x 720
Kamera(s): 13,0/2,0 MP

Vorerst will LG nicht sein neues Top-Modell G8 ThinQ nach Deutschland bringen, sondern offenbar nur das bei der Ausstattung leicht abgespeckte G8s. Bei den Features herrscht noch Unklarheit, da LG auf dem MWC teils widersprüch­liche Angaben veröffent­licht hat.

Erscheint: 2. Quartal
Preis: k.A.
Prozessor: Octacore
Display: 6,1 Zoll, 2.248 x 1.080
Kamera(s): 13,0+12,0+12,0/8,0 MP

Für sein neues, 5G-fähiges Flaggschiff bringt LG ein Cover, das ein zweites 6,2-Zoll-Display
ent­hält. Ob und zu welchem Preis das Gerät nach Deutschland kommt, ist noch völlig unklar.

Erscheint: k.A.
Preis: k.A.
Prozessor: Octacore
Display: 6,4 Zoll, 3.120 x 1.440
Kamera(s): 16,0+12,0+12,0/8,0 M

Die neue Mittelklasse-Serie von Motorola umfasst neben dem Hauptmodell G7 das kleinere G7 play für 149 Euro, das G7 power mit einem 5.000-mAh-Akku für 209 Euro und das Moto G7 plus mit einer besseren Kamera und einem schnel­leren Prozessor für 299 Euro.

Erscheint: März
Preis: 249 Euro
Prozessor: 1,8 GHz Octacore
Display: 6,2 Zoll, 2.270 x 1.080
Kamera(s): 12,0+5,0/8,0 MP

Dem Nokia 1, das im vergangenen Jahr eines der günstigsten Smartphones war, wird mit dem 1 Plus ein großer Bruder zur Seite gestellt, der ebenfalls Android 9 Go als Betriebssystem nutzt. Es bietet in ers­ter Linie ein größeres Display und Kameras mit mehr Megapixeln.  

Erscheint: März
Preis: 109 Euro
Prozessor: 1,5 GHz Quadcore
Display: 5,5 Zoll, 960 x 480
Kamera(s): 8,0/5,0 MP

In der gehobenen Ein­steigerklasse gibt es ebenfalls ein Update der Nokia-Mo­delle. Das 3.2 hat mit 6,3 Zoll ein besonders großes Display und einen Akku mit 4.000 mAh. Die weitere Ausstattung bietet bei den Kameras und dem Prozessor klassenübliche Leistungen.

Erscheint: Mai
Preis: 159 Euro
Prozessor: 2,0 GHz Quadcore
Display: 6,3 Zoll, 1.520 x 720
Kamera(s): 13,0/5,0 MP

Gegenüber dem 3.2 hat das 4.2 ein kleineres Display mit 5,7 Zoll und einen Akku mit nur 3.000 mAh, aber dafür eine Doppelkamera für den Bokeh-Effekt, ­ei­nen schnelleren Prozessor und einen Fingerabdruck-­Sensor auf der Rückseite des Gehäuses aus gehärtetem Glas.

Erscheint: April
Preis: 199 Euro
Prozessor: 2,0 GHz Octacore
Display: 5,7 Zoll, 1.520 x 720
Kamera(s): 13,0+2,0/8,0 MP

Mit PureView belebt Nokia eine klassische Bezeichnung für seine Kamera­geräte wieder. Das 9 PureView hat gleich fünf Linsen auf der Rückseite, aus deren Informationen ein optimiertes Bild zusammengesetzt wird, das eine besonders gute Tiefenschärfe aufweist.

Erscheint: März/April
Preis: 649 Euro
Prozessor: 2,8 GHz Octacore
Display: 6,0 Zoll, 2.880 x 1.440
Kamera(s): 5x12,0/20,0 MP

Das Outdoor-Smartphone hat ein Gehäuse, das gemäß der Normen IP68 und MIL-810G vor Staub, Wasser und Stürzen aus bis zu 1,5 Metern Höhe geschützt ist. Im professionellen Einsatz kann es mit der Push-to-Talk-Funktion wie ein Walkie-Talkie genutzt werden. 

Erscheint: März
Preis: 279 Euro
Prozessor: 2,0 GHz Octacore
Display: 5,5 Zoll, 1.440 x 720
Kamera(s): 13,0/8,0 MP

Das erste Falt-Smartphone von Samsung hat ein Au­ßendisplay auf der Oberseite und öffnet sich wie ein Buch mit einem großen inneren Bildschirm. Dazu gibt es neben der rückwärtigen Dreifachkamera noch eine Doppelkamera innen und eine einfache Selfie­cam auf der Vorderseite. 

Erscheint: 2. Quartal
Preis: ca. 2.000 Euro
Prozessor: 2,8 GHz Octacore
Display: 4,6 + 7,3 Zoll
Hauptkamera: 16,0+12,0+12,0 MP

Neu in der Flaggschiff-­Serie ist mit dem S10e ein Einsteigermodell, das durch seine vergleichsweise kompakte Bauweise und das Gewicht von nur 150 Gramm auffällt. Dafür muss man auf die Dreifachkamera und den Fingerabdruck-Sensor im Display verzichten.

Erscheint: März
Preis: 779 Euro
Prozessor: 2,7 GHz Octacore
Display: 5,8 Zoll, 2.220 x 1.080
Kamera(s): 16,0+12,0/10,0 MP

Das S10 bietet wie sein Vorgänger ein über die seitlichen Ränder gebogenes Display, bei dem die Frontkamera jetzt in einer runden Öffnung in der rechten oberen Ecke plat­ziert ist. Die Preise beginnen bei 899 Euro für die Version mit 128 GB Ar­beitsspeicher.

Erscheint: März
Preis: ab 899 Euro
Prozessor: 2,7 GHz Octacore
Display: 6,1 Zoll, 3.040 x 1.440
Kamera(s): 16,0+12,0+12,0/10,0 MP

Der große Bruder des S10 hat nicht nur ein größeres Display, sondern auch eine Doppelkamera vorne. In Deutschland gibt es im Gegensatz zu anderen Ländern lediglich die teurere Kreamikversion in zwei Speichervarianten. Das Top-Modell bietet 12 GB RAM und 1 TB für Daten.

Erscheint: März
Preis: ab 1.249 Euro
Prozessor: 2,7 GHz Octacore
Display: 6,3 Zoll, 3.040 x 1.440
Kamera(s): 16,0+12,0+12,0/10,0+8,0 MP

Das neue Flaggschiff, das der Nachfolger des Xperia XZ3 ist, setzt erstmals das breite 21:9-Bildschirmformat ein, mit dem zwei Apps gleichzeitig genutzt werden können. Für ein hohes Arbeitstempo soll der aktuelle Snapdragon-855-­Pro­zessor von Qualcomm ­sorgen.

Erscheint: Juni
Preis: 949 Euro
Prozessor: 2,8 GHz Octacore
Display: 6,5 Zoll, 3.840 x 1.644
Kamera(s): 12,0+12,0+12,0/8,0 MP

Von diesem Mittelklasse-Smartphone, das ebenfalls das breite 21:9-Format beim fast randlosen Display verwendet, gibt es auch noch eine Plus-Version mit einem größeren 6,5-Zoll-Bildschirm und ­einem etwas schnelleren Prozessor zum Preis von 429 Euro.

Erscheint: März
Preis: 349 Euro
Prozessor: 2,2 GHz Octacore
Display: 6,0 Zoll, 2.520 x 1.080
Kamera(s): 13,0+5,0/8,0 MP

Den Einstieg in das Sony-Produkt-Portfolio bildet das Xperia L3. Es verzichtet auf das Breitbild-Display und bietet ansonsten eine für den Preis von 199 Euro etwas magere Ausstattung, was Display und Prozessor betrifft. Zumindest gibt es eine rückwärtige Doppelkamera.

Erscheint: März
Preis: 199 Euro
Prozessor: 2,0 GHz Octacore
Display: 5,7 Zoll, 1.440 x 720
Kamera(s): 13,0+2,0/8,0 MP

Als erstes Gerät wird das Wiko View3 in der Einsteigerklasse eine Dreifachkamera mit Sensor von ­Sony mitbringen, die unter anderem Weitwinkelauf­nahmen und Bilder mit Bokeh-Effekt ermöglicht. Das Display hat nur eine kleine, halbrunde Notch im oberen Bereich.

Erscheint: 2. Quartal
Preis: ca. 200 Euro
Prozessor: 2,0 GHz Octacore
Display: 6,3 Zoll, 1.520 x 720
Kamera(s): 13,0+12,0+5,0/13,0 MP

Die Pro-Version des Wiko View3 nutzt die gleiche ­Triple-Kamera wie das ­kleine Modell, bietet aber mit 6 GB RAM und 128 GB Datenspeicher doppelt so viel Kapazität. Außerdem ist mit dem Mediatek Helio P60 statt dem P22 ein ­etwas schnellerer Pro­zessor verbaut.

Erscheint: 2. Quartal
Preis: 250–300 Euro
Prozessor: 2,0 GHz Octacore
Display: 6,3 Zoll, 1.920 x 1.080
Kamera(s): 13,0+12,0+5,0/13,0 MP

Mit seinem Oberklasse­gerät will der Hersteller aus China dieses Jahr auch in Deutschland verstärkt aktiv werden. Besonders interessant ist angesichts der üppigen Ausstattung das Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Mi9 kommt in zwei Speichervarianten mit 64 und 128 GB.

Erscheint: März
Preis: ab 449 Euro
Prozessor: 2,8 GHz Octacore
Display: 6,4 Zoll, 2.340 x 1.080
Kamera(s): 48,0+16,0+12,0/20,7 MP

Sein neues Flaggschiff will ZTE als eines der ersten 5G-Smartphones unter ­anderem in Österreich auf den Markt bringen. Es verwendet den Snapdragon-­855-Prozessor mit dem Modem X50 von Qualcomm und wird nach Hersteller­angaben bereits zu Feldtests eingesetzt.

Erscheint: 2. Quartal
Preis: k.A.
Prozessor: 2,8 GHz Octacore
Display: 6,5 Zoll, 2.340 x 1.080
Kamera(s): 48,0+20,0+8,0/20,0 MP

Vor allem Selfie-Freunde soll das Blade V10 mit seiner 32-Megapixel-Frontkamera, die auch bei schlechten Lichtverhältnissen gute Bilder schießen soll, überzeugen. Es wird auch noch ein günstigeres V10 vita kommen, zu dem aber noch keine Daten bekannt sind.

Erscheint: März
Preis: k.A.
Prozessor: 2,1 GHz Octacore
Display: 6,3 Zoll, 2.280 x 1.080
Kamera(s): 16,0+5,0/32,0 MP