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05.11.2022 01:02 Uhr
Online-Dienste :

Die nützlichsten Web-Apps im Netz

  • Smallpdf: Das Schweizer Taschenmesser zur Bearbeitung von PDF-Dokumenten lässt kaum Wünsche offen. Über die Web-App lassen sich PDFs verkleinern, konvertieren, zusammenfügen, trennen, drehen und vieles mehr.
    Das Angebot ist auf die Bearbeitung von zwei Dokumenten pro Stunde begrenzt. Wer mehr Zugriff benötigt, muss auf ein kostenpflichtiges Abo zurückgreifen.
  • Firefox Send: Der verschlüsselte Dateitransferdienst von Mozilla erlaubt den Ende-zu-Ende-verschlüsselten Versand von Fotos, Videos und anderen Inhalten. In den Einstellungen der Web-App lässt sich festlegen, wie lange die Dateien für den Download bereitstehen sollen und wie oft sie heruntergeladen werden dürfen. Alternativ können die Inhalte auch per Passwort geschützt werden.
    Nach dem Hochladen erstellt Firefox Send einen Link, über den der Empfänger die Dateien herunterladen kann. Die verfügbare Gesamtkapazität beträgt für angemeldete Nutzer 2,5 GByte. Wer über kein Firefox-Konto verfügt, muss sich mit 1 GByte begnügen.
  • Simplenote: Das freie Notiz-Tool unterstützt die Markdown-Syntax und ist Plattform-übergreifend für iOS, Android, Mac, Windows, Linux und das Web verfügbar. Entwickelt wird die Open-Source-Lösung von den Wordpress-Machern. Der Funktionsumfang umfasst Tag-Management, eine Versionierung und Möglichkeiten zum Teilen von Notizen mit anderen Nutzern.
  • Photopea: Man bekommt von jemandem eine PSD-Datei per Mail geliefert und hat gerade das zugehörige Programm (Adobe Photoshop) nicht zur Hand, oder aber man will kurz selber mit wenig Aufwand ein nettes Banner für eine Webseite basteln. Das geht mit Photopea sogar recht gut. Dabei handelt es sich um einen Freeware-Webdienst fürs schnelle Bearbeiten oder Betrachten aller Dateien.
  • MS Office: Microsofts Office-Suite ist seit einigen Jahren als kostenloses Online-Tool erhältlich. Wer nur hin und wieder mit Dokumenten arbeitet und nicht auf den vollen Funktionsumfang von Word, Excel oder Powerpoint angewiesen ist, findet hier eine kostenlose Alternative zu den gängigen Büro-Suiten.
  • Print Friendly: Die Web-App erstellt im Handumdrehen aus beliebigen Webseiten ein druckerfreundliches Format. Alles, was Sie dazu tun müssen, ist, die URL der betreffenden Website in der URL-Adressleiste einzutippen. Aus dem Inhalt lassen sich nachträglich auch Bilder entfernen. Praktisch: Wer will, kann hier eine bestimmte Seite auch als PDF abspeichern.
  • Virustotal.com: Wenn Sie den Verdacht hegen, sich ein ziemlich bösartiges Programm oder ein verseuchtes Attachment eingefangen zu haben, beruhigt eventuell Virustotal.com Ihr Gemüt: Lassen Sie einfach noch einmal zahlreiche Virenscanner über Ihre verdächtigen Dateien rasseln. Dateien können Sie per E-Mail (scan@virustotal.com oder über eine sichere SSL-Verbindung (max. 128 MB) hochladen.
  • Unit Conversion: Der Webdienst bietet hunderte Umrechnungsfunktionen an – auch zu Dingen wie Blutzuckergehalt oder Lichtstärke. Außerdem werden alle Maßeinheiten auch Normalanwendern (in Englisch) erklärt.
  • AVM - Speedtest Zack: Mit dem kostenlosen Online-Tool von AVM testen Nutzer die Leistung ihrer Internet-Verbindung. Die Web-App der Fritzbox-Hersteller ermittelt Down- und Uploadraten, Pingzeiten und Jitter.
  • PCI Database: Mit dem Webdienst PCI Database können Sie gezielt nach einer Hardware-ID eines Treibers suchen, den der Gerätemanager nicht richtig identifiziert. So benutzen Sie den Webdienst: Wenn Sie im Gerätemanager ein unbekanntes Gerät vorfinden, machen Sie einen Rechtsklick auf dessen Eigenschaften. In der Registerkarte Details wechseln Sie im Drop-down-Menü zu Hardware-IDs. Hardware-IDs setzen sich aus einem Vendor-Code (vendor steht für den Verkäufer bzw. Hersteller) und einem Device-Code (device steht für das Gerät). Was Sie nun tun können: Geben Sie einen der beiden Codes im Suchfeld von PCI Database ein, um Treiber zu finden. In der Regel ist die Device-ID treffsicherer.
  • HPI Identity Checker: Mit dem Security-Tool des Hasso-Plattner-Instituts können E-Mailadressen auf mögliche Gefahren getestet werden. Die Web-App überprüft, ob die jeweilige Adresse von bekannten Datenpannen betroffen ist.
  • Wayback Machine: Wie sah Google im Jahr 1998 aus? Das können Sie auf der Wayback Machine nachschauen. Funktionsweise: Geben Sie einfach die URL der Webseite ins Adressfeld ein. Danach klicken Sie auf einen der Cache-Zeitstempel im Kalender.
  • Google Docs, Tabellen und Präsentationen: Googles Pendant zu Office ist die G Suite. Google-Nutzer finden hier eine ausgewachsene Office-Suite zur Bearbeitung von Textdokumenten, Tabellen und Präsentationen als kostenlose Web-App. Die Lösung kommt mit Dokumenten in den Formaten DOCX, DOCM, DOT, DOTX, DOTM, HTML, TXT, RTF und ODT zurecht.
  • Firefox Monitor: Der Security-Dienst von Mozilla ähnelt den Angeboten von HPI und "Have i been pwned?". Nutzer können hier überprüfen, ob ihre Mailadresse von bekannten Datenlecks betroffen ist. Anwender mit Firefox-Konto, können zudem ihre Adressen hinterlegen und werden dann bei neuen Zwischenfällen automatisch alarmiert.
  • iWork: Die Office-Suite von Apple überzeugt mit einer einheitlichen Optik und solider Ausstattung. An den Funktionsumfang des Microsoft-Pendants kommen die Apple Apps nicht ganz heran, für den üblichen Office-Alltag ist man hier aber gut gewappnet - zumal die Entwickler in Cupertino auch beständig an der Leistungsfähigkeit der iWork-Suite arbeiten.
  • Is XY down for everyone or just me? Mit dem Dienst finden Sie heraus, ob die Webseite, die Sie gerade erreichen möchten, wirklich down ist, oder ob es nur am Provider liegt .
  • 10 Minute Mail: Eine E-Mail-Adresse, die sich nach 10 Minuten selbst zerstört. Was nach James Bond klingt, ist aber in Wirklichkeit zur Spam-Vermeidung durchaus nützlich. Wer bei Registrierungen, Buchungen etc. nicht gerne seine eigene E-Mail-Adresse hinterlässt, sollte 10 Minute Mail mal ausprobieren. Der Webdienst erstellt dann für diese Zeitdauer automatisch einen Wegwerf-Account. So bleiben genau noch einige Minuten fürs Anklicken obligater Aktivierungslinks. Danach vernichtet sich das Mailpostfach wieder – ganz von allein.
  • IFTTT:   Auf der Plattform IFTTT reichen wenige Klicks für raffinierte Makros. Das Kürzel steht für "IF This, Then That", oder frei übersetzt: "Wenn dieses Ereignis eintritt, unternimm Folgendes." Der Dienstanbieter erlaubt es Benutzern, verschiedene Webanwendungen (wie Facebook, Dropbox etc.) mit Bedingungsanweisungen zu verknüpfen.
  • Skype online: Microsofts VoIP-Dienst macht auch im Browser eine gute Figur. Der Dienst erlaubt Nutzern mit Microsoft-Konto die Kommunikation per Chat, Videochat oder Sprachanruf - ins Festnetz oder zu anderen Skype-Nutzern. Allerdings ist Skype online derzeit nur für Google Chrome oder Mozilla Firefox verfügbar.
  • Das Internet Archive: Das Internet Archive mit seinem Browser-Emulator ist das ideale Mittel gegen Langeweile. Nicht nur Hunderte Windows-3.1- und DOS-Programme, sondern auch über 10.000 Amiga- und mehr als 600 Apple-II-Spiele kann man hier kostenlos und direkt im Browser spielen. Übrigens auch einige Arcade-Klassiker.