05.11.2022 01:02 Uhr
Evolutionsgeschichte :
Microsoft Windows von Version 1 bis Version 10
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1985 - Microsoft Windows 1.0
"BELLEVUE, WASHINGTON -- November 20, 1985 -- Microsoft Corporation announced today the retail shipment of the Microsoft Windows operating environment to dealers and distributors." Mit diesen schlichten Worten kündigt Microsoft 1985 das Erscheinen von Windows 1.0 an. Die Hardware-Anforderungen sind – gemessen an den Möglichkeiten der 80er Jahre – durchaus sportlich: Das Betriebssystem benötigt eine Grafikkarte und 256 KByte Hauptspeicher. Zum Vergleich: Windows 10 verlangt nach gut 8 GByte Platz auf der Festplatte.Das erste Windows wird damals als sogenannter grafischer Aufsatz für das Betriebssystem MS-DOS verkauft. Der „Interface Manager“ – wie Windows ursprünglich hieß – bringt neben der Dateiverwaltung eine kleine Textverarbeitung, ein Zeichenprogramm, einen Karteikasten, einen Kalender, eine Uhr und einige Service-Programme auf den Desktop. -
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2000 - Microsoft Windows 2000
Schon 1993 hatte Microsoft mit Windows NT ein Betriebssystem auf den Markt gebracht, das die Anforderungen von Firmen erfüllte. Das Betriebssystem Windows 2000 Professional bietet Unternehmen nun eine einheitliche Plattform für ihre IT. Auf Basis des Codes von Windows NT Workstation 4.0 bietet Windows 2000 größere Zuverlässigkeit, mehr Benutzerfreundlichkeit, bessere Internetkompatibilität und breitere Unterstützung für mobile Datenverarbeitung. Microsoft vereinfacht mit breitem Support für USB-Geräte sowie damals völlig neue Netzwerk- und drahtlose Produkte auch die Hardwareinstallation. -
2001 - Microsoft Windows XP
Am 25. Oktober 2001 kommt Windows XP auf den Markt. Es wird das meistverkaufte Windows aller Zeiten. Es ist schnell und läuft stabil. Die Navigation im Startmenü, in der Taskleiste und in der Systemsteuerung erschließt sich intuitiv. Das Bewusstsein für Computerviren und Hacker wird geschärft, regelmäßige Sicherheitsupdates online bereitgestellt.Mit Windows XP integriert Microsoft im Jahre 2001 immer stärker auch digitale Unterhaltungsmedien. Spätere Varianten von Windows XP wie die Media Center Edition sind sogar über eine Fernbedienung bequem vom Sofa aus steuerbar. -
2007 - Microsoft Windows Vista
Im Januar 2007 lüftet Microsoft das Geheimnis hinter dem neuen Betriebssystem mit dem Codenamen „Longhorn“. Windows Vista macht seinem Namen alle Ehre und erscheint in einem neuen Design, das unter dem Namen „Aero“ bekannt wird. Bedienkomfort steht im Mittelpunkt; Microsoft hat dafür die Start- und Taskleiste neu gestaltet. Das Verwalten und Auffinden von Dateien und Dokumenten erleichtert Vista erheblich. -
2009 - Microsoft Windows 7
Für die drahtlose Welt der späten 2000er-Jahre wurde Windows 7 entwickelt: Die Verbindung mit öffentlichen Drahtlos-Hotspots in Cafés oder mit privaten Netzwerken zu Hause ist alltäglich geworden. Laptops sind allgegenwärtig und verkaufen sich mittlerweile häufiger, als der klassische Desktop-PC. Dabei spielt sich die Arbeit immer öfter digital ab. Zusammen mit den Windows Live Services und der Online-Festplatte Skydrive, wie OneDrive damals noch hieß, legt Windows 7 hierfür den Grundstein. -
2012 - Microsoft Windows 8
Windows 8 revolutioniert das Betriebssystem vom Chipsatz bis zur Optik und lässt sich problemlos nicht nur über Tastatur und Maus, sondern auch per Touch-Eingabe steuern. So ist Windows nun auch auf Tablets intuitiv bedienbar. Gleichzeitig bietet Windows 8 Verbesserungen des vertrauten Desktops – mit einer neuen Taskleiste und übersichtlicherer Dateiverwaltung. Das Windows-UI führt Apps in Kachel-Form ein, die einen leichten und schnellen Zugriff auf Programme – vor allem per Touch – erlaubt. Zudem wird der Windows Store integriert, der das Herunterladen von Apps ermöglicht. -
2015 - Microsoft Windows 10
Im Juli 2015 veröffentlicht Microsoft Windows 10. Es bietet eine einheitliche Software-Plattform für alle Geräte und berücksichtigt dabei die spezifischen Eigenschaften von Tablets, Notebooks, Smartphones und der Xbox bis hin zum Internet der Dinge sowie der Entwicklung von Hologrammen. Entwickler erstellen für Windows 10 nur noch eine Anwendung für die Nutzung auf allen Windows Geräten, sogenannte Universal Apps, die über den Windows Store verfügbar sind. So ermöglicht Windows 10 eine einheitliche Nutzererfahrung auf allen Windows-Geräten.Zudem kommt Windows 10 mit einer Reihe von Innovationen: So ist im Rahmen der neuesten Windows-Generation Microsofts persönliche digitale Assistentin Cortana auch auf Tablets und PCs mit Windows 10 verfügbar. Zudem kommt mit Microsoft Edge die nächste Browser-Generation von Microsoft und Windows 10 bringt das bekannte Startmenü zurück.