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05.11.2022 01:03 Uhr
Internet-Suche:

Die 7 besten Alternativen zur Google-Suche

  • izik: Die Suchmaschine izik zeigt die Suchergebnisse nicht in einer einfachen Liste an, sondern kategorisiert die Ergebnisse. So werden die Suchtreffer zum Beispiel in die Rubriken Top-Treffer, Shopping, Bilder und soziale Netzwerke unterteilt.
     
    Ganz oben erscheint eine kurze Beschreibung zum Suchbegriff. Wenn man zum Beispiel nach „Mozart“ sucht, dann erscheint eine Kurzbiografie des Komponisten. Dabei greift izik auf die Texte von Wikipedia zurück.
  • Qwant: Die Suchmaschine aus Frankreich setzt auf Datenschutz. Es werden nur die für die aktuelle Sitzung notwendigen Cookies gespeichert, aber keine dauerhaften Cookies. Auch die IP-Adressen der Nutzer sollen nicht protokolliert werden. Die Rechenzentren der französischen Suchmaschine stehen in Europa.
  • Wolfram Alpha: Dabei handelt es sich um eine so genannten semantische Websuche. Das Ziel von Wolfram Alpha ist nicht, wie Google auf Suchergebnisse zu verweisen, sondern direkte Antworten auf Fragen zu liefern.
     
    Das funktioniert nur bei Suchanfragen, auf die eine eindeutige Antwort möglich ist, zum Beispiel bei einer Suche nach einem Geburtstdatum. So zeigt etwa eine Suche nach „date of mozart's birth“ ohne Umwege den Donnerstag, 27. Januar 1756, an.
  • Creative Commons: Die Organisation ist hauptsächlich bekannt für die Lizenz, unter der Bilder im Internet veröffentlicht werden und dann zum Beispiel unter Nennung des Urhebers von anderen verwendet werden dürfen. Die Websuche von Creative Commons (CC) ermöglicht das schnelle Auffinden von Internetinhalten, die unter der CC-Lizenz verfügbar sind.
     
    Man gibt einen Suchbegriff ein und wählt dann aus, wo nach Inhalten mit der CC-Lizenz gesucht werden soll, etwa auf Flickr.
  • Benefind: Dabei handelt es sich um eine soziale Suchmaschine. Die Betreiber spenden nach eigenen Aussagen für jede zweite Web-Suche 1 Cent an eine wohltätige Organisation. Laut dem Betreiber werden so rund 70 Prozent der Werbeeinnahmen, die über die eigene Shop-Suche generiert werden, wieder ausgezahlt. Zu den Organisationen, die eine Spende erhalten, gehören zum Beispiel die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) und die Tafeln.
     
    Die Suchergebnisse der Benefind-Suche stammen von Yahoo. Der Online-Dienst selbst nutzt wiederum Microsofts Bing-Suche.
  • DuckDuckGo: Bei DuckDuckGo steht die Privatsphäre der Nutzer im Vordergrund. So speichert DuckDuckGo keinerlei IP-Adressen und verwendet Cookies nur dann, wen sie absolut notwendig sind. Die Suchmaschine übermittelt bei einem Klick auf ein Suchergebnis keinerlei Informationen an diese Webseite. Die Seite erfährt also nicht, dass man von DuckDuckGo.com kommt.
     
    Die Suchmaschine stützt sich stark auf die Such-APIs großer Anbieter wie Yahoo und Wikipedia, nutzt aber auch den eigenen Webcrawler DuckDuckBot.
  • ixquick: Die Suchmaschine aus den Niederlanden bezeichnet sich selbst als „die diskreteste Suchmaschine der Welt“. So speichert die Suchmaschine keinerlei IP-Adressen noch werden Tracking-Cookies verwendet. Die Meta-Suchmaschine nutzt zwar die Datenbanken anderer Suchmaschinen – doch vor dem Weiterleiten einer Suche werden alle persönlichen Daten gelöscht. Der Zugriff auf die Webseite erfolgt per SSL-Verschlüsselung.
     
    Praktisch: Ixquick bietet einen anonymen Proxy-Server an. Ein Klick auf den Link „Proxy“ öffnet ein Suchergebnis anonym. Ixquick geht zu der Webseite, die Sie ausgewählt haben, ruft die Seite ab und zeigt sie für Sie an. Für die Website sind Sie unsichtbar.