05.11.2022 01:02 Uhr Profi-Wissen : Dateisysteme — NTFS, FAT & Co. Sektor, Cluster, Spur, Zylinder: Dateien werden in Clustern gespeichert, die aus je acht Sektoren bestehen. Auf jeder Scheibe der Festplatte sind die Cluster kreisförmig in Spuren angeordnet. Übereinanderliegende Spuren bilden einen Zylinder. Partitionsgrenzen: Die Tabelle zeigt, wie groß eine Partition des jeweiligen Dateisystems höchstens sein darf. Ein Exabyte (EByte) sind 1.000.000 Terabyte (TByte), ein Zettabyte (ZByte) wiederum sind 1000 Exabyte. Löschen: Wenn Sie die Datei „Finanzen.xls“ löschen, dann ersetzt Windows nur den ersten Buchstaben des Dateinamens durch ein Sonderzeichen. Das weist den Cluster 3 als „freien Platz“ aus. Die Datei wird aber erst wirklich gelöscht, wenn neue Daten den Cluster 3 überschreiben. Deshalb können Tools einen Löschvorgang oft rückgängig machen. Fragmentierung: Jeder Löschvorgang erzeugt Lücken im Dateisystem. Neue Dateien speichert Windows zuerst in den Lücken. Ist eine Lücke nicht groß genug, kommen die restlichen Stücke woanders hin. Beim Aufruf der Datei müssen die Leseköpfe der Festplatte die Teile zusammensuchen. Das kostet Zeit. Ein guter Defragmentierer ist Jk Defrag GUI (http://jkdefrag.8qm.de). exFAT: exFAT wurde speziell für USB-Sticks entwickelt. Ein Vorteil: Dateien dürfen größer als 4 GByte sein. Den Treiber für XP gibt’s unter http://support.microsoft.com/kb/955704. Bitte aktivieren Sie JavaScript, um die Kommentare sehen zu können.