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05.11.2022 01:03 Uhr
iOS-Arbeitstier :

Die besten iPad-Apps für produktives Arbeiten

  • Documents 5:  Diese Gratis-App ist vermutlich die beste Alternative zu einem richtigen Datei-Explorer unter iOS. Documents 5 von Readdle versteht sich mit jedem relevanten Cloud-Dienst. Es zeigt für unzählige Dateitypen eine Vorschau, kann Objekte komprimieren, verschieben und dergleichen mehr. Fotos und Filme lassen sich aus einer beliebigen Quelle betrachten, wobei die App auch direkt auf das interne Fotoverzeichnis von iOS zugreifen kann. Das Vorgehen ist dabei immer dasselbe: Dateien werden aus einer externen Quelle heruntergeladen, bearbeitet und danach wieder hochgeladen.
  • AnyFont: In größeren Unternehmen herrschen klare Vorstellungen darüber, wie das Schriftbild auszusehen hat. AnyFont von Florian Schimanke sorgt dafür, dass diese Auflage nicht zum KO-Kriterium für das iPad wird. TrueType- und Open-Type-Fonts werden über iTunes oder über einen Cloud-Dienst in das Verzeichnis von AnyFont geladen, damit sie später systemweit zur Verfügung stehen. Für jeden Schriftschnitt wird bei der Installation ein eigenes Zertifikat installiert.
  • Fantastical 2: Die App verwaltet sowohl Termine als auch Erinnerungen. Dabei greift sie auf die Kalenderdatenbank von iOS zu, sodass jeder Kalender akzeptiert wird, den das Gerät unterstützt: lokal, iCloud, Google Kalender und weitere. Fantastical 2 besticht vor allem durch seine elegante Aufmachung und die durchdachte Bedienung. Verschiedene Ansichten lassen sich mit einem Wisch ändern und passen sich so blitzschnell an neue Gegebenheiten an.
  • Scanbot: Über die Kamera werden mit der App Dokumente gescannt und automatisch ausgerichtet. Das fertige Werk wird als PDF lokal oder automatisch in einer Cloud gespeichert. Die Pro-Funktionen werden über einen In-App-Kauf freigeschaltet. Sie ermöglichen das Erstellen mehrseitiger PDF-Dateien. Viel wichtiger ist jedoch die OCR-Funktion, die automatisch zum Einsatz kommt: Sie erkennt die Texte in der Aufnahme, sodass später nach Wörtern in einem Dokument gesucht werden kann.
  • Microsoft Office: Auch auf iOS gehört die MS-Suite zu den Must-Have-Apps. Dabei überzeugen Word, PowerPoint, Excel und Outlook mit einem frischen Erscheinungsbild und einer cleveren Bedienung. Alle Apps lassen sich auf den kleineren iPads kostenlos nutzen. Anwender des großen iPad Pros sind allerdings auf ein Abonnement von Office 365 angewiesen.
  • GoodNotes 4: Das gute alte Notizbuch ist einfach nicht totzukriegen. Also überträgt man seine Vorzüge auf das iPad. GoodNotes 4 von Time Based Technologies sammelt Notizen, Skizzen, füllt PDF-Formulare aus und synchronisiert via iCloud. Natürlich lassen sich beliebig viele Notizbücher anlegen. Ihr volles Potenzial entfaltet die App jedoch zusammen mit einem iPad Pro und dem Apple Pencil: So skizziert es sich nicht nur viel angenehmer; die App verfügt auch über eine Handschrifterkennung, die erstaunlich gut funktioniert.
  • Spark E-Mail: "Inbox Zero" – so heißt das Ziel: Keine einzige unerledigte E-Mail soll sich im Posteingang befinden. Sie erreichen es auf zwei Arten: Entweder verwenden Sie Google Inbox oder Spark Mail von Readdle, das auffällig ähnlich arbeitet – und das mit jedem E-Mail-Konto. E-Mails werden thematisch gebündelt, mit einem Wisch archiviert oder an die Wand gepinnt, damit sie stets zuoberst stehen. Schnelle Antworten werden im Kontext vorgeschlagen und mit einem Tippen verwendet. Zu allem Überfluss sieht die App auch noch umwerfend gut aus.
  • Wunderlist: Was ist das größte Problem mit Apps fürs Projektmanagement? Dass sie nur wenige Anwender wirklich brauchen; alle anderen wären mit Listen besser bedient. Wunderlist von 6Wunderkinder (im Besitz von Microsoft) erfüllt fast alle Wünsche. Listen lassen sich schnell erstellen, noch schneller synchronisieren und gemeinsam nutzen. Aufgaben lassen sich priorisieren, verschieben und mit Notizen ergänzen. All das geschieht unter einer erfrischend simplen Oberfläche.
  • Apple Keynote: Natürlich zählt bei einer Präsentation zuerst der Inhalt. Doch wenn die Aufmachung für offene Münder sorgt, umso besser. Keynote von Apple bietet alles hierfür: wunderschöne Vorlagen und fantastische, aber trotzdem dezente Effekte. Die Präsentationen lassen sich von PowerPoint importieren, vom Mac übernehmen und natürlich am iPad gestalten. Keynote wird im App Store für 10 Euro angeboten, aber wenn Sie Ihr iOS-Gerät neu gekauft haben, gehört die App zum Lieferumfang.
  • 1Password: Der Passwortmanager wird für Macs, iOS-Geräte, Windows und Android angeboten und synchronisiert auf Wunsch alle hinterlegten Logins über die Cloud. Die Passwörter werden natürlich verschlüsselt gespeichert. 1Password gefällt durch seine Oberfläche und unterstützt Apples Touch-ID.
  • OmniOutliner: Vom Brainstorming bis zum fertigen Text bietet diese App alles, was Sie für die Planung benötigen. Durch Einzüge werden Themen definiert, Strukturen festgelegt und wieder geändert etc. Die Früchte dieser Arbeit lassen sich exportieren, zum Beispiel als RTF-Datei. Die Synchronisierung zwischen den einzelnen iOS-Geräten und dem Mac erfolgt über den kostenlosen Sync-Service des Herstellers oder über iCloud.
  • Taschenrechner: Im Gegensatz zum iPhone ist bei Apples Pad kein Taschenrechner vorinstalliert. Die gibt es im App Store wie Sand am Meer. Eine empfehlenswerte Lösung ist beispielsweise Taschenrechner Pro für iPad von Apalon Apps.