AVM zeigt sieben neue Fritzbox-Modelle

Das neue Flaggschiff von AVM ist die Fritzbox 7580: Das Gerät unterstützt VDSL-Vectoring und lässt sich alternativ über den Gigabit-WAN-Port an Kabel- oder Glasfasermodems betreiben. Im Heimnetz soll die Fritzbox 7580 mit Multi-User MIMO höchste Ansprüche erfüllen - dafür funkt sie in beiden Frequenzen mit insgesamt 8 Antennen (4 x 4 Multi-User MIMO 5 GHz, 4 x 4 MIMO 2,4 GHz). Darüber hinaus eignet sich das Gerät für All-IP-Anschlüsse, bietet eine DECT-Basis sowie Anschlussmöglichkeiten für Telefoniegeräte (VoIP, ISDN, analog) und für die Heimvernetzung. Marktstart: 2. Quartal. Preis: 289 Euro.

Die kompakte Fritzbox 4040 ist eine aufgebohrte Version des Einsteigergeräts 4020. Der Router ist mit einem WAN-Port, vier Gigabit-LAN-Anschlüssen, zwei USB-Ports sowie DualBand WLAN im ac-Standard ausgerüstet. Marktstart: 2. Quartal. Preis: 89 Euro.

Um das Tempo auf der Kupferdoppelader zu erhöhen, können mehrere Leitungen kombiniert (Bonding) beziehungsweise die Bandbreite für die Übertragung erweitert werden (Supervectoring 35b auf 35 MHz; G.fast auf 106 bzw. 212 MHz). Zwei kommende Fritzbox-Modelle sollen für diese Temposprünge am DSL-Anschluss bereits gewappnet sein. Die Fritzbox 7581 unterstützt Supervectoring 35b und Bonding. Durch Bonding steigt die nutzbare Datenrate auf vorhandenen Kupferleitungen auf bis zu 240 MBit/s. Indem Bonding und Vectoring miteinander kombiniert werden, lassen sich die möglichen Übertragungsraten sogar auf bis zu 300 MBit/s steigern, so AVM. Das zweite Modell...

... ist die Fritzbox 7582, die Supervectoring 35b und G.fast unterstützt. Wie der Hersteller betonte, wolle man den Providern mit der Fritzbox 7581 und der 7582 zwei leistungsstarke Modelle für die künftige Weiterentwicklung der DSL-Netze an die Hand geben.

Speziell für den Anschluss an Kabelnetze hat AVM die Fritzbox 6590 Cable entwickelt. Das Gerät kombiniert Highspeed-Internet, VoIP und IPTV in einem Gerät und verspricht Datenraten von bis zu 1,7 GBit/s im Downstream und 240 MBit/s im Upstream. Bei der drahtlosen Kommunikation setzt die Fritzbox 6590 Cable - wie auch die Fritzbox 7580 - auf Multi-User-MIMO-Technologie. Ein weiteres Feature ist die integrierte DECT-Basis. Marktstart: 2. Halbjahr 2016. Preis: Noch keine Angabe.

Für den direkten Anschluss an die Glasfasersteckdose eignet sich die Fritzbox 5490. AVM setzt bei dem Gerät auf die aktive Punkt-zu-Punkt-Technologie für den Einsatz an FTTH-Anschlüssen (Fiber to the Home). Das Glasfasertempo von bis zu 1 GBit/s steht mit der FRITZ!Box 5490 auch im Heimnetz bereit: So sollen schnelles WLAN und Gigabit-LAN für eine optimale Vernetzung sorgen. Die Fritzbox 5490 ist bereits verfügbar und kommt bereits bei ersten deutschen Anbietern zum Einsatz. Der Preis beträgt 299 Euro.

Ebenfalls bereits erhältlich ist die Fritzbox 6820 LTE für 199 Euro. Das Gerät realisiert Breitbandinternet mit bis zu 150 MBit/s sowohl über 4G als auch über 3G und kann dank der kompakten Maße auch auf Reisen genutzt werden. Wie AVM betonte, funkt die Fritzbox 6820 LTE dank Multibandunterstützung in allen deutschen und europäischen Mobilfunknetzen und ermöglicht Roaming.