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05.11.2022 01:03 Uhr
Open-Source-Betriebssysteme :

10 Linux-Distributionen für jeden Einsatzzweck

  • Solus OS: Solus ist eine eigenständige Linux-Distribution, die vor allem durch den eleganten Budgie-Desktop besticht. In der aktuellen Version unterstützt das Betriebssystem das maßgeblich von Canonical entwickelte  Snap-Paketformat.
  • Ubuntu: Die auf Debian basierende Distribution aus dem Hause Canonical zählt zu den meist genutzten Linux-Distributionen überhaupt. Entsprechend groß fällt auch der Software-Support für das Betriebssystem aus, das in der aktuellen Version wieder mit dem Gnome-Desktop ausgestattet ist.
  • Fedora: In der Community-Variante von Red Hat Linux finden Nutzer stets top-aktuelle Open-Source-Tools vor. Im Gegensatz zu manch anderer Distribution setzt Fedora rein auf freie Software-Komponenten. Die in Fedora eingeführten Features und Funktionen finden sich später oft auch in Red Hat Enterprise Linux (RHEL) wieder.
  • Manjaro: Das auf Arch-Linux basierende System wurde in kurzer Zeit zum Liebling vieler Linux-Fans. Diese schätzen an Manjaro vor allem die hohe Performance und das frische Design. Als Rolling Release ist das Betriebssystem mitsamt seiner Anwendungen zudem immer up to date.
  • OpenSUSE: Das aus Deutschland stammende Betriebssystem ist der Community-Ableger der Business-Lösung SUSE Enterprise Linux. Damit folgt die Dsitribution dem Vorbild von Fedora und dient den Entwicklern als moderne Spielwiese zur Etablierung solider Lösungen.
  • Linux Mint: Speziell Windows-Umsteiger erhalten mit Linux Mint ein voll ausgestattetes Betriebssystem mit einer modernen Nutzeroberfläche. Die Distribution zielt mit seinem eigens entwickelten Cinnamon-Desktop und den dazugehörigen Systemanwendungen (X-Apps) auf eine stringente Nutzererfahrung ab, die in der Praxis keine Fragen aufwirft. Dank der Ubuntu-Basis ist auch ein weitreichender Software-Support für Linux Mint gewährleistet.
  • CentOS: Die für Business-Anwender vorgesehene Distribution baut auf Red Hat Enterprise Linux (RHEL) auf und ist auch vollständig kompatibel dazu. Damit ermöglicht das System den RHEL-Einsatz ohne Service-Abo von Red Hat.
  • Tails: Das von Whistleblower Edward Snowden empfohlene Live-System ist darauf ausgelegt, möglichst keine Spuren bei der Nutzung zu hinterlassen. Hierzu nutzt das Betriebssystem verschiedene Privacy-Tools wie etwa den Tor Browser.
  • Kali Linux: Die auf Debian basierende und seit 2013 erhältliche Hacker-Distribution ist standardmäßig mit zahlreichen Tools für Penetrationstests und die digitale Forensik ausgestattet. Dazu gehören etwa der Passwort-Cracker John the Ripper, das Netzwerkdiagnose-Tool Wireshark oder der Port- und Netzwerkscanner Nmap.
  • Debian: Debian genießt den Ruf eines der stabilsten Betriebssysteme überhaupt zu sein. Das OS wird bereits seit 1993 entwickelt und zählt mittlerweile über 1.000 offizielle Software-Developer. Die Distribution bildet die technologische Basis für viele bekannte Linux-Projekte wie Ubuntu, Linux Mint, Tails oder Kali Linux.