05.11.2022 01:02 Uhr Sicherheits-Fauxpas : Die 10 größten Passwort-Sünden in 2018 Platz 10: Ein Forscherteam der Universität Cambridge veröffentlichte ein Klartext-Passwort auf GitHub. Damit hatte jedermann Zugriff auf sensible Forschungsergebnisse. Platz 9: Mitarbeiter der U.N. versäumten es, geteilte Dateien über Trello, Jira und Google-Docs mittels Passwort abzusichern. Der zugehörige Link reichte aus, um die Daten einsehen zu können. Platz 8: Einem indischen Ingenieursstudenten gelang es, sich ohne Passwort und Nutzername auf einer Google-Seite als Admin anzumelden. Ein Klick auf den "Login-Button" genügte. Damit hatte er Zugang zu einem TV-Satelliten des Unternehmens. Platz 7: Ein Mitarbeiter des Weißen Hauses hatte sich seine Zugangsdaten auf dem offiziellen Briefpapier seines Arbeitgebers notiert und diesen Zettel dann an einer Bushaltestelle in Washington D.C. vergessen. Platz 6: Der US-Bundesstaat Texas speicherte über 14 Millionen Wählerdaten auf einem ungesicherten Server. Darunter sensible personenbezogene Daten wie Anschrift und Wählergeschichte von registrierten Wählern. Platz 5: Forscher entdeckten über eine Million Login-Daten der 500 renommiertesten Anwaltskanzleien aus Großbritannien im Dark Web. Besonders tragisch: Die Anmeldeinformationen wurden im Klartext gespeichert. Platz 4: Nutella forderte seine Twitter-Follower anlässlich des Welt-Passwort-Tages im Mai dazu auf, als Kennwort den Namen der Nuss-Nugat-Creme zu verwenden. Platz 3: Zahlreiche Besitzer von Kryptowährungen wie dem Bitcoin wollten zu Hochzeiten der Digitalwährungen Anfang des Jahres ihr virtuelles Vermögen in reales Geld umtauschen, konnten sich aber nicht an das Passwort ihres Kryptowallets erinnern. Platz 2: Das US-Verteidigungsministerium fand 2018 zahlreiche Sicherheitsschwachstellen in mehreren Systemen des Pentagons. Unter anderem waren mehrere Waffensysteme nur durch Standardpasswörter geschützt, die jeder normale Nutzer über eine simple Online-Suche herausfinden hätte können. Platz 1: Rapper Kanye West entsperrte vor den Linsen zahlreicher Kameras sein Smartphone. Dabei gut zu erkennen war der eingetippte PIN-Code: 000000 Bitte aktivieren Sie JavaScript, um die Kommentare sehen zu können.