23.03.2018
2-in-1-Lösung
1. Teil: „Wortmann Terra Pad 1270 im Test“
Wortmann Terra Pad 1270 im Test
Autor: Manuel Masiero
Wortmann
Das Wortmann Terra Pad 1270 vereint hohe Leistung mit günstigem Preis. Leider ist das Angebot an Schnittstellen bei dem 2-in-1-Gerät recht überschaubar.
Mit dem Terra Pad 1270 gelingt Wortmann das Kunststück, ein High-End-Tablet zu einem niedrigen Preis anzubieten. Das 12-Zoll-Gerät setzt auf die gleiche Tablet-Tastatur-Konstruktion wie das Lenovo ThinkPad X1 und ähnelt ihm auch unter dem Magnesium-Chassis fast bis ins Detail. Der größte Unterschied liegt im Preis: Mit 1250 Euro kostet das Wortmann Terra Pad 1270 inklusive Tastatur und digitalem Eingabestift 250 Euro weniger als das ThinkPad X1 und ist damit der com!-professional-Preistipp.
Günstige Core-m3-Konfiguration
Nochmals sparen können Käufer, wenn sie zur kleineren Variante des Terra Pad 1270 für rund 1000 Euro greifen. Sie läuft mit dem Intel Core m3-7Y30, 4 GByte RAM und einer 128-GByte-SSD, ist abgesehen von diesen Komponenten aber identisch mit unserem Testgerät. Das bietet mit dem Intel Core i5-7Y54, 8 GByte RAM und einer 256 GByte großen SSD in praktisch jeder Office-Lebenslage mehr als ausreichend Leistung und bleibt durch seine lüfterlose Konstruktion dabei stets geräuschlos.
Aufgrund ihrer signifikanten Ähnlichkeiten schnitten die Business-Tablets von Lenovo und Wortmann punktgleich ab.
Die Nase vorn hatte das Terra Pad 1270 bei der Wertungskategorie Mobilität, da es trotz gleich starkem Akku beim Laufzeittest reproduzierbar eine halbe Stunde Vorsprung herausholen konnte. Kleinere Abweichungen gab es etwa bei den Display-Parametern. Insgesamt sind sie jedoch zu gering, um sich in der Praxis entscheidend auszuwirken.
2. Teil: „Technische Ausstattung“
Technische Ausstattung
Stellt man die beiden Geräte in ihren Testkonfigurationen gegenüber, so hatte das Lenovo-Tablet mit seinem 250-Euro-Aufpreis kaum Argumente gegen das Terra Pad 1270, was freilich nichts daran ändert, dass das ThinkPad X ein gutes, vielseitiges Business-Gerät ist. Seine Käufer haben bei Speicherausstattung und CPU zudem mehr Konfigurationsmöglichkeiten. Mit dem Intel Core i5-7Y57 und Core i7-7Y75 stehen zwei vPro-kompatible Prozessoren für das Lenovo-Tablet zur Auswahl, während dem Terra Pad 1270 dieses Sicherheits-Feature aufgrund seiner Prozessorwahl grundsätzlich fehlt.
Die Schnittstellen des Wortmann-Tablets lassen sich über die optionale USB-C-Dockingstation (160 Euro) ausbauen. Sie erweitert das Gerät um 3 x USB 3.0, einen USB-C-3.0-Port sowie um Anschlüsse für GbE, HDMI und DisplayPort, was das Anschließen von bis zu zwei Bildschirmen erlaubt. Zweites Extra: das Extension-Modul (210 Euro), das neben einem HDMI- und einem USB-3.0-Port auch einen Zusatzakku enthält.
Testergebnis
Note
2 |
Preis: Günstiges Windows-Tablet
Ergonomie: Vielseitig einsetzbar; praktisches Zubehör +
|
Schnittstellen: Nur 1 x USB, kein Thunderbolt Sicherheit: Kein Intel vPro -
|
Auktion
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