02.10.2018
Volkswagen Automotive Cloud
VW und Microsoft kooperieren für künftige Smart Cars
Autor: dpa
sdecoret / shutterstock.com
VW und Microsoft schließen eine neue Partnerschaft für die Vernetzung künftiger Autos. Der Wolfsburger Automobilkonzern will ab 2020 jährlich über fünf Millionen vollvernetzte Fahrzeuge auf den Markt bringen.
Volkswagen setzt bei der Vernetzung seiner künftigen Autos auf Cloud-Dienste von Microsoft. Dafür wurde eine strategische Partnerschaft mit dem Software-Riesen vereinbart, wie Volkswagen am Freitag mitteilte. Dies sei ein entscheidender Schritt hin zum Mobilitätsanbieter mit vollvernetzter Fahrzeugflotte. VW-Konzernchef Herbert Diess sprach vom "Turbo für unsere digitale Transformation". Ab 2020 sollten jährlich über fünf Millionen Autos der Marke VW vollvernetzt auf den Markt kommen.
Gemeinsam solle die "Volkswagen Automotive Cloud" entwickelt werden, die alle digitalen Dienste und Mobilitätsangebote des Autobauers umfasse. Damit werde VW künftig in der Lage sein, digitale Dienste auf die gesamte Flotte auszuweiten. Auch gehe es um den sicheren Datenaustausch zwischen Fahrzeug und Cloud. Langfristig sollten die Lösungen auch in den übrigen Konzernmarken wie Audi, Seat oder Skoda eingeführt werden. VW hatte zuletzt Investitionen von 3,5 Milliarden Euro bis 2025 in die Vernetzung und den Ausbau entsprechender Dienstleistungen angekündigt.
Auch andere Autobauer wollen ihr Geschäftsmodell verstärkt vom Verkauf von Fahrzeugen auf das Angebot digitaler Dienste umstellen. Ein zentraler Auslöser ist der Wandel der Branche: Mehr Kunden wollen Fahrzeuge kurzzeitig mieten statt kaufen und in einer Zukunft mit selbstfahrenden Autos dürfte sich dieser Trend noch verstärken.
Gemeinsam solle die "Volkswagen Automotive Cloud" entwickelt werden, die alle digitalen Dienste und Mobilitätsangebote des Autobauers umfasse. Damit werde VW künftig in der Lage sein, digitale Dienste auf die gesamte Flotte auszuweiten. Auch gehe es um den sicheren Datenaustausch zwischen Fahrzeug und Cloud. Langfristig sollten die Lösungen auch in den übrigen Konzernmarken wie Audi, Seat oder Skoda eingeführt werden. VW hatte zuletzt Investitionen von 3,5 Milliarden Euro bis 2025 in die Vernetzung und den Ausbau entsprechender Dienstleistungen angekündigt.
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