02.09.2019
Mobilfunk
Vodafone schafft 5G-Tarifzuschlag ab
Autor: dpa
Federico Gambarini
Ohne Aufpreis ins 5G-Netz: Der Netzbetreiber Vodafone schafft den Tarifzuschlag für den neuen Mobilfunkstandards in seinen Red- und Young-Tarife ab.
Vodafone treibt mit einer Tarif-Offensive das neue 5G-Mobilfunknetz voran. Der Provider verzichtet von diesem Montag an auf alle Zuschläge für die Nutzung des neuen Mobilfunkstandards. Die Änderung würde die wichtigen Red- und Young-Tarife betreffen, bei denen der Standard 5G häufig nicht Teil des Angebots ist. Zuerst hatte die Rheinische Post über die 5G-Initiative berichtet.
Das 5G-Netz von Vodafone ist bisher an ausgewählten Standorten verfügbar. Nach dem Start von 25 Stationen im Juli funken jetzt mehr als 50 5G-Stationen im Vodafone-Netz. Diese sind in Städten wie Berlin, Köln, München, Duisburg, Düsseldorf und Bremen zu finden - aber auch in ländlichen Regionen wie in der Wedemark oder auf der Ostsee-Insel Usedom.
"Das Interesse bei unseren Kunden für 5G ist schon heute da", sagte Vodafone-Deutschland-Chef Hannes Ametsreiter im Interview mit der Rheinischen Post. "Seit Start vor wenigen Wochen verzeichnen wir tausende neue Nutzer." Er kündigte an, bis Ende des Jahres werde Vodafone in Deutschland 500.000 Menschen mit 5G erreichen. Bis Ende 2020 sollen es 10 Millionen sein, Ende 2021 dann 20 Millionen Menschen.
Das 5G-Netz von Vodafone ist bisher an ausgewählten Standorten verfügbar. Nach dem Start von 25 Stationen im Juli funken jetzt mehr als 50 5G-Stationen im Vodafone-Netz. Diese sind in Städten wie Berlin, Köln, München, Duisburg, Düsseldorf und Bremen zu finden - aber auch in ländlichen Regionen wie in der Wedemark oder auf der Ostsee-Insel Usedom.
"Das Interesse bei unseren Kunden für 5G ist schon heute da", sagte Vodafone-Deutschland-Chef Hannes Ametsreiter im Interview mit der Rheinischen Post. "Seit Start vor wenigen Wochen verzeichnen wir tausende neue Nutzer." Er kündigte an, bis Ende des Jahres werde Vodafone in Deutschland 500.000 Menschen mit 5G erreichen. Bis Ende 2020 sollen es 10 Millionen sein, Ende 2021 dann 20 Millionen Menschen.
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