Test
06.04.2018
Günstiger Business-Monitor mit 24 Zoll
1. Teil: „Viewsonic VG2448 im Test“

Viewsonic VG2448 im Test

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Viewsonic
Der 24-Zoll-Monitor Viewsonic VG2448 empfiehlt sich als vollwertiges und sparsames Business-Gerät zum günstigen Preis. Die Bildqualität des Panels ist für den Office-Betrieb mehr als ausreichend.
  • Viewsonic VG2448: Der Monitor lässt sich über fünf Bedientasten konfigurieren.
    Quelle:
    Viewsonic
Unternehmen, die ihre PC-Flotte mit neuen Monitoren ausrüsten wollen, finden im Viewsonic VG2448 einen inte­ressanten Kaufkandidaten. Das 23,8 Zoll große Business-Display kostete zum Testzeitpunkt 160 Euro. Damit gehört der Monitor zu den günstigsten seiner Klasse.
Der Monitor erfreut nicht nur die Controlling-Abteilung, sondern auch den Administrator, denn Viewsonic gibt auf seinen Monitor vier statt der sonst üblichen drei Jahre Garantie und ergänzt das um einen Vorab-Austauschservice.

Thin-Client-Halterung inklusive

Trotz seines Preises ist der VG2448 ein vollwertiger Business-Monitor, bietet also alle ergonomischen Standards, die man von einem Gerät dieser Klasse verlangen kann. Über seinen Tragegriff lässt sich der View­sonic bequem an den Zielort bugsieren und dort leicht einrichten. Dabei leistet der in alle Richtungen bewegliche Monitorarm, in den auch eine Thin-Client-Halterung zur Befestigung kompatibler VDI-Hardware integriert ist, gute Dienste.
Mit seiner flimmerfreien Anzeige, einem zuschaltbaren Blaulichtfilter und der mit 16,3 Watt sehr niedrigen Leistungsaufnahme ließ der Monitor auch nach der Inbetriebnahme ergonomisch nichts Grundlegendes vermissen. Auf eine OSD-Steuerung per Joystick hat der Hersteller verzichtet und seinem Display stattdessen fünf Bedientasten spendiert, deren kontrastarme Beschriftung – Hellgrau auf schwarzem Grund – sich im Test allerdings nur schwer entziffern ließ. Weil die Beschriftung aber auch auf dem Display eingeblendet wird, konnten wir uns relativ flott durch das reaktionsschnelle und logisch aufgebaute Bildschirmmenü hangeln.
Tabelle:
ja   nein   1) Herstellerangaben   2) gemessen

2. Teil: „Schnittstellen und Bildqualität“

Schnittstellen und Bildqualität

Bildsignale akzeptiert der 1920 x 1080 Pixel auflösende Monitor über seinen DisplayPort-1.2-, HDMI-1.4- und VGA-Anschluss. Zwei Bildquellen lassen sich mit dem Monitor allerdings nicht gleichzeitig darstellen. Auch ein Multi-Monitor-Betrieb scheidet aus. An der soliden Ausstattung des Viewsonic-Monitors gibt es trotzdem nichts zu meckern. Mit dabei ist neben Stereolautsprechern, einem Audio-Ausgang und einem Anschluss für ein Kensington-Sicherheitsschloss auch ein USB-3.0-Hub mit vier Downstream-Ports, von denen zwei an der linken Gehäuseseite sitzen (einer davon mit Ladefunktion) und damit leicht erreichbar sind.
Dem 24-Zoll-Gerät von Viewsonic muss man lediglich seine nur durchschnittliche Bildqualität vorhalten. Die bereits ab Werk nicht optimalen Bildparameter ließen sich auch durch eine Kalibrierung nicht nennenswert verbessern. Bei der Luminanz (194 cd/m²) und dem Kontrastverhältnis (878:1) reichte es ebenfalls nur für eine Leistung im Mittelfeld. Für den Office-Betrieb ist das alles relativ egal, weil die kleinen Unvollkommenheiten in der Darstellung dort vernachlässigbar sind. Geht es um die Bildbearbeitung, leistet der Viewsonic aber zu wenig.

Testergebnis

Note
2
Energieeffizienz: Sehr stromsparender Betrieb
Garantie: Vier Jahre Vorab-Austauschservice
+
Bildqualität: Mit 194 cd/m² nur wenige Leuchtreserven
Bildschirmmenü: OSD-Tasten schwer lesbar
-

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