04.09.2019
Vorwurf von Nötigung und Spionage
US-Regierung soll Huawei-Mitarbeiter bedroht haben
Autor: dpa
mrjo / Shutterstock.com
Huawei erhebt schwere Vorwürfe gegen die US-Regierung. Regierungsbehörden sollen Mitarbeiter und Partner "skrupellos" bedroht und genötigt haben. Selbst Cyber-Angriffe habe es gegen die IT-Systeme der Chinesen gegeben.
Der chinesische IT-Riese Huawei hat schwere Vorwürfe gegen die US-Regierung erhoben. Huawei behauptete am Dienstag (Ortszeit), die Justizbehörden seien von der Regierung angewiesen worden, Huawei-Mitarbeiter mit Drohungen und Nötigungen zur Kooperation gegen den Konzern zu bewegen.
Das Justizministerium in Washington wollte sich auf Nachfrage nicht konkret zu den Anschuldigungen äußern. Ein Sprecher betonte jedoch, dass die Untersuchungsmethoden stets im Einklang mit dem Gesetz stünden. Alle Parteien, die im Fokus von Ermittlungen stünden, würden in den USA zudem die gleichen verfassungsmäßigen Rechte genießen.
Huawei beschuldigte die US-Regierung, in den vergangenen Monaten "jedes zur Verfügung stehende" Mittel genutzt zu haben, um den normalen Geschäftsbetrieb zu stören, heißt es in einer Stellungnahme zur jüngsten Berichterstattung in US-Medien. Dabei sei Washington auch vor "skrupellosen Methoden" nicht zurückgeschreckt.
So wirft der chinesische Netzwerkausrüster und Smartphone-Hersteller den USA unter anderem unrechtmäßige Durchsuchungen, Festsetzungen und Verhaftungen von Angestellten und Partnern vor. Auch Cyber-Angriffe zur Infiltrierung von IT-Systemen soll es angeblich gegeben haben. Darüber hinaus behauptet Huawei, FBI-Agenten hätten Mitarbeiter bei Hausbesuchen unter Druck gesetzt, um an Informationen zu gelangen.
Huawei ist in den USA wegen angeblicher Ausspähung von Geschäftsgeheimnissen und angeblichen Verstößen gegen Sanktionsrecht angeklagt. Die Regierung von Präsident Donald Trump hatte Huawei zudem im Mai auf eine Liste von Unternehmen gesetzt, deren Geschäftsbeziehungen in den USA strengen Kontrollen unterliegen. Zuletzt hatten US-Medien über neue Ermittlungen berichtet.
Das Justizministerium in Washington wollte sich auf Nachfrage nicht konkret zu den Anschuldigungen äußern. Ein Sprecher betonte jedoch, dass die Untersuchungsmethoden stets im Einklang mit dem Gesetz stünden. Alle Parteien, die im Fokus von Ermittlungen stünden, würden in den USA zudem die gleichen verfassungsmäßigen Rechte genießen.
Huawei beschuldigte die US-Regierung, in den vergangenen Monaten "jedes zur Verfügung stehende" Mittel genutzt zu haben, um den normalen Geschäftsbetrieb zu stören, heißt es in einer Stellungnahme zur jüngsten Berichterstattung in US-Medien. Dabei sei Washington auch vor "skrupellosen Methoden" nicht zurückgeschreckt.
So wirft der chinesische Netzwerkausrüster und Smartphone-Hersteller den USA unter anderem unrechtmäßige Durchsuchungen, Festsetzungen und Verhaftungen von Angestellten und Partnern vor. Auch Cyber-Angriffe zur Infiltrierung von IT-Systemen soll es angeblich gegeben haben. Darüber hinaus behauptet Huawei, FBI-Agenten hätten Mitarbeiter bei Hausbesuchen unter Druck gesetzt, um an Informationen zu gelangen.
Huawei ist in den USA wegen angeblicher Ausspähung von Geschäftsgeheimnissen und angeblichen Verstößen gegen Sanktionsrecht angeklagt. Die Regierung von Präsident Donald Trump hatte Huawei zudem im Mai auf eine Liste von Unternehmen gesetzt, deren Geschäftsbeziehungen in den USA strengen Kontrollen unterliegen. Zuletzt hatten US-Medien über neue Ermittlungen berichtet.
The Boring Phone
Bierbrauer Heineken verschenkt ein Anti-Smartphone
Da viele Menschen durch Smartphones von echten sozialen Aktivitäten abgelenkt werden, legen Heineken und Bodega 5.000 Exemplare eines einfachen Klapp-Handys als "The Boring Phone" auf.
>>
Vier Smartphones
Huawei stellt die neue Pura-Serie vor
"Pura" statt "P": Huawei hat zunächst für den chinesischen Markt seine neue Flaggschiff-Serie mit den Modellen Pura 70, Pura 70 Pro, Pura 70 Pro+ und Pura 70 Ultra vorgestellt.
>>
Smartphone-Markt
Samsung zieht wieder an Apple vorbei
Im ersten Quartal eroberte Samsung die Spitze der weltweiten Smartphone-Verkäufe von Apple zurück. Der Markt zeigte weitere Anzeichen einer Erholung.
>>
Oberklasse
Motorola zeigt die edge 50-Serie mit drei Modellen
Mit dem moto edge 50 fusion, dem edge 50 pro und dem edge 50 ultra bringt Motorola seine Smartphone-Oberklasse. Einige Varianten fallen durch ein besonderes Design und die Materialien auf.
>>