Test
02.02.2018
Fernwartungs- und Meeting-Tool
1. Teil: „TeamViewer 13 im Test“

TeamViewer 13 im Test

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TeamViewer
In Version 13 wartet die Remote-Lösung TeamViewer mit viel Feinschliff neuen Modulen auf. Dank des Updates unterstützt die Software erstmals auch die Bildschirmfreigabe unter iOS.
  • TeamViewer 13: Die browserbasierte Verwaltungskonsole erlaubt das Managen großer Gerätegruppen.
Wer sich durch die neue Version 13 von Team­Viewer klickt, der bemerkt fast keinen Unterschied zu Version 12. Man hat sich besonders auf die gefragten Remote-Funktionen für Android- und iOS-Geräte konzentriert. Die mobilen Geräte sind nun via PC-Tool direkt bedien- und ganz einfach fernsteuerbar. Auch lassen sich die aktuellen Hardware-Eigenschaften einsehen, App-Listen auslesen und Apps sogar deinstallieren. Ebenfalls neu in Version 13 ist eine bessere Hardware-Beschleunigung durch CPU und GPU.
Für die Verwaltung steht Unternehmen neben der browserbasierten Konsole ein Tool für Windows, Mac oder Linux zur Verfügung. Soll Kunden-Support geleistet werden, können weitere Software-Module wie QuickSupport, TeamViewer Host oder QuickJoin genutzt werden. Für Meetings gibt es ein Add-in für Outlook.

Management-Konsole

Das klassische TeamViewer-Software-Paket beinhaltet auf einer kleinen Oberfläche das Verwaltungs-Tool für alle Kontakte, das Remote- und das Meeting-Tool.
Der Support-Zugriff auf einen Remote-PC erfolgt immer über die TeamViewer-Software, auch wenn die Verbindung mit Hilfe der Konsole im Browser gestartet wurde.
Tabelle:
● ja ○ nein

2. Teil: „Neues Essential Asset Management“

Neues Essential Asset Management

Als neues Werkzeug wurde Essential Asset Management implementiert. Damit kann ein Supporter Informationen wie Gerätenamen oder Hardware-Spezifikationen abrufen – ohne Aufbau einer neuen Verbindung. Auch Dateiübertragungen und die Übernahme sämtlicher Funktionen des entfernten PCs sind möglich. Für mehr Sicherheit lässt sich jederzeit auf eine VPN-Verbindung umschalten.
Die browserbasierte Management-Konsole ist zwingend notwendig, wenn ein Unternehmen neben den Remote-Funktionen die Zusatzdienste ITBrain Monitoring, Anti-Malware und Backup für Endpunkte nutzen und verwalten will. In der Konsole lassen sich zudem firmeninterne Installationspakete vorbereiten und mit Richtlinien belegen, sodass das Unternehmen die Oberhand über die starken Remote-Fähigkeiten behält. Soll direkt Support geleistet werden, so lässt sich eine Support-Warteschlange via Sitzungscodes verwalten.

Testergebnis

Note
1,5
Bedienung: Sehr einfache Handhabung
Kompakt: Remote-, Chat- und Meeting-Tool in einem
+
Zusatzmodule: Nur in der Konsole verfügbar
-

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