11.03.2019
Nur für Chrome und Edge
Skype for Web geht an den Start
Autor: Alexandra Lindner
tanuha2001 / shutterstock.com
Microsoft veröffentlicht Skype jetzt final als Web-Version. Zudem erhält die Video-Chat-Lösung einige neue Funktionen wie etwa ein Feature zum Aufzeichnen von Anrufen. Skype for Web steht allerdings ausschließlich für die Browser Edge und Chrome zur Verfügung.
Skype for Web steht ab sofort zur Verfügung. Der Video-Chat-Dients kann damit auch ohne Installation direkt im Browser genutzt werden. Außerdem spendiert Microsoft dem Tool einige neue Funktionen wie ein Feature zum Aufzeichnen von Anrufen oder ein neues Notifications Panel und mehr.
Skype bietet in der Web-Version Video-Anrufe in HD an. Egal ob es sich um ein Einzelgespräch oder einen Gruppen-Call handelt. Bei Bedarf lassen sich die Sessions zudem über das in Skype for Web integrierte Recording-Tool aufzeichnen.
Oft wird Skype nicht nur zum Telefonieren verwendet, sondern auch zum Austauschen von Textnachrichten. Mithilfe des Notifications Panels verpasst der Nutzer keine relevanten Informationen mehr, selbst wenn das Fenster oder das Tab nicht permanent im Vordergrund geöffnet ist. Klickt der Anwender auf das neue "Glocken-Symbol", erscheint eine Übersicht. Darauf zu sehen sind Reaktionen der anderen Chatteilnehmer auf eigene Nachrichten sowie @-Erwähnungen. Durch die Auswahl eines der angezeigten Elemente ist auch ein Sprung an die jeweilige Stelle im Text direkt möglich. In Skype for Web ebenfalls enthalten ist eine Suchfunktion. Damit lässt sich der gesamte Chat-Verlauf nach bestimmten Inhalten durchsuchen.
Gallery zeigt Übersicht der Medieninhalte
Über das Chat-Fenster geteilte Medieninhalte wie Fotos, Links und Dateien werden zentral in der Chat Media Gallery angezeigt. Damit ist es nicht mehr notwendig, die Chat-Historie manuell nach einem bestimmten Element mühsam zu durchsuchen. Eine ähnliche Funktion dürfte dem einen oder anderen Nutzer aus WhatsApp bekannt sein.
Um Skype for Web zu nutzen, bedarf es entweder Microsoft Edge oder Google Chrome. Nur mit diesen beiden Browsern lässt sich der Dienst aufrufen. Mit Firefox, Opera, Safari und Co. wird der Zugang hingegen blockiert. Dieser Schritt der Redmonder ist durchaus interessant. Dass die Redmonder zumindest im Browser-Bereich verstärkt auf Google-Technologien setzen, ist seit Ende 2018 bekannt. Microsoft hatte im Dezember angekündigt, den hauseigenen Edge-Browser künftig auf Basis von Chromium zu entwickeln.
Mit einem kleinen Trick lässt sich Skype for Web dennoch auch über einen anderen Browser nutzen. Dazu ist lediglich ein User-Agent-Switcher in Form eines Add-ons notwendig. Mit wenigen Klicks kann das Tool vorgaukeln, dass etwa Chrome verwendet wird. Schon lässt sich der Web-Dienst aufrufen.
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