22.06.2022
Google Chrome
1. Teil: „Sicherer surfen, Surfeinstellungen testen, Phishing melden“
Sicherer surfen, Surfeinstellungen testen, Phishing melden
Autor: Gaby Salvisberg
Google
Google Chrome ist derzeit der meistgenutzte Webbrowser. Mit unseren drei Tipps machen Sie ihn sicherer, prüfen die Funktion der Sicherheitseinstellungen und tragen auch zum Schutz anderer Personen bei.
Schon seit einer Weile ist Google Chrome mit Abstand der meistgenutzte Webbrowser. Möchten Sie ihn sicherer machen und ausprobieren, wie er in kritischen Situationen reagiert?
Chrome stärker absichern
Öffnen Sie oben rechts via Drei-Punkte-Menü die Einstellungen. Gehen Sie zu Datenschutz und Sicherheit, gefolgt von Sicherheit. Haben Sie am Auslieferzustand von Chrome nichts geändert, ist die Schutzstufe auf Standardschutz eingestellt. Hier können Sie für ein Quäntchen mehr Sicherheit auf Erweitertes Safe Browsing umschalten.
2. Teil: „Browsersicherheit testen“
Browsersicherheit testen
Wie reagiert Ihr Webbrowser, wenn er auf infizierte Dateien oder ähnliche Sicherheitsprobleme stösst? Niemand, der bei Trost ist, würde dies mit echten Schädlingsseiten ausprobieren! Damit das auch niemand muss, gibt es die Testsafebrowsing-Seite. Sie ist mit harmlosen Beispielen präpariert, die für den Browser nur so aussehen, als wären es Schädlings- oder Phishing-Seiten.
Einige der Tests funktionieren auch unter Firefox; leider ist die Webseite nur in Englisch zu haben:
Klicken Sie zum Beispiel auf den ersten blauen Link bei «Should show a phishing warning: link».
Sowohl Chrome als auch Firefox erkennen im Link einen Phishingversuch und blockieren den Zugang zur Seite mit einer roten Warnmeldung.
3. Teil: „Phishing und Malware melden“
Phishing und Malware melden
Google bietet nicht nur einen Webbrowser und eine Suchmaschine an, sondern auch Cloudspeicher (Google Drive) und andere Dienstleistungen. Die Safe-Browsing-Erkenntnisse fliessen in alle Google-Produkte ein. Falls Sie auf einen Phishing-Link stossen, können Sie ihn an Google melden.
Wir empfehlen besonders, dies zu tun, wenn der Phishing-Link auf einen Google-eigenen Dienst wie z.B. Google Docs verweist. Dann kann Google den missbräuchlichen Kunden sperren und seinen Inhalt entfernen.
Hier der Link zum Melden von Phishing an Google:
Oder haben Sie Malware entdeckt? Auch die lässt sich an Google melden, und zwar über diesen Link:
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