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15.01.2021
Smartphones

Samsung präsentiert Galaxy-S21-Serie mit drei Modellen

Die Galaxy S21-SerieDie Galaxy S21-SerieDie Galaxy S21-Serie
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Ab Ende Januar sind die drei neuen Smartphone-Flaggschiffe von Samsung zu haben: Die Serie besteht aus dem S21, dem S21+ und dem S21 Ultra.
Rund einen Monat früher als in den Vorjahren geht die neue Flaggschiff-Serie S21 von Samsung mit drei Modellen an den Start und kommt am 29. Januar in den Verkauf. Die Modellbezeichnung folgt der neuen Terminologie des Herstellers, die mit der A-Klasse eingeführt wurde - entsprechend ist das S21 und nicht ein S30 der Nachfolger des S20.
Wie bei den Vorgängern gibt es zunächst drei Modelle, die alle mit Android 11 ausgeliefert werden: die Basis S21, das S21+ und das S21 Ultra. Alle verwenden als Prozessor in Europa den neuen hauseigenen Exynos 2100, mit dessen integriertem Modem sie auch 5G-fähig sind. Samsung verspricht dafür Leistungen auf dem Niveau aktueller Top-Prozessoren. Im S21 und im S21+ wird der Chip von 8 GByte Arbeitsspeicher unterstützt, im Ultra sind es je nach Version 12 oder sogar 16 GByte.
Ein Hauptunterschied sind die Amoled-Displays mit integriertem Fingerabdrucksensor, die beim S21 eine Diagonale von 6,2 Zoll und beim S21+ 6,7 Zoll bieten. Sie passen die Bildwiederholrate automatisch zwischen 60 und 120 Hz an. Nur im Topmodell S21 Ultra ist der mit 6,8 Zoll noch etwas größere Bildschirm auch leicht über die Seitenränder gebogen.

S21 Ultra mit Stiftunterstützung

  • Der S-Pen kann jetzt mit dem S21 Ultra verwendet werden
    Quelle:
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Ausschließlich das Ultra bietet erstmals auch die Möglichkeit, Eingaben mit einem Stift vorzunehmen, was bisher Kennzeichen der Note-Serie des Herstellers war. Allerdings muss der S-Pen beim S21 zusätzlich erworben werden und wird in einem separaten Case geladen, da es keine Unterbringungs- und Lademöglichkeiten am Gehäuse gibt.
Bei den rückwärtigen Kameras unterscheidet sich das Trio ebenfalls: Im S21 und im S21+ gibt es eine Dreifachkamera mit 12-Megapixel-Hauptlinse, die von einem Ultraweitwinkel und einem Teleobjektiv unterstützt wird. Samsung preist hier wie beim Vorgänger seinen bis zu 30-fachen „Space Zoom“, der aber eigentlich doppelt optisch und danach digital vergrößert. In der Ultra-Version mit einer Vierfachkamera gibt es erstmals sogar zwei Teleobjektive für maximal 100-fachen Space Zoom oder dreifachen optischen Zoom. Zudem hat hier die Hauptlinse eine Auflösung von 108 Megapixel. Alle Kameras werden von umfangreichen KI-Funktionen zur Szenenerkennung unterstützt.
Die Akkus haben 4.000 mAh im S21, 4.800 mAh in der Plus-Version und 5.000 mAh im Ultra. Erstmals verzichtet Samsung wie auch Apple beim iPhone 12 darauf, Ladegeräte und Kabel beizulegen - begründet wird das mit Umweltaspekten und der Möglichkeit, drahtlos zu laden. Wer ein 25W-Schnellladegerät haben will, zahlt dafür extra. Auch ein Speicherkartenslot ist nun nicht mehr an Bord. Dafür gibt es die Möglichkeit, eine eSIM zusätzlich zur physischen Karte einzurichten.
Bei den Materialien kommt im S21 und um S21+ auf der Rückseite jetzt Polycarbonat in matten Farben zum Einbau, während die Vorgänger noch gehärtetes Glas hatten. Zumindest im S21 Ultra besteht die Hülle noch aus diesem Material.
Die neuen Modelle sind aber auch etwas günstiger als die Vorgänger zumal 5G nun immer an Bord ist: Das S21 kostet mit 128 GByte Speicher 849 Euro, das S21+ gibt es für 1.049 Euro. Die Varianten mit 256 GByte kosten jeweils 50 Euro mehr. Für das Ultra mit 12 GByte ROM werden mit 128 GByte 1.249 Euro fällig, mit 256 GByte sind es 1.299 Euro und mit 512 GByte und 16 GByte ROM werden es 1.429 Euro.

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