14.11.2018
Internet
Viele Regionalzugstrecken noch Jahre ohne WLAN
Autor: dpa
Dafinchi/Shutterstock
Bahnfahrer, die häufig auf Regionalbahnstrecken unterwegs sind, werden auch in Zukunft immer wieder mit WLAN-Versorgungslücken zu kämpfen haben.
Auch nach 2020 werden Bahnfahrer auf den meisten Regionalbahnstrecken noch kein WLAN nutzen können. Die Deutsche Bahn geht davon aus, dass die Fahrgäste dann rund jeden dritten Kilometer in Regionalzügen und S-Bahnen mit entsprechenden Hotspots zurücklegen werden. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der FDP-Fraktion hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Derzeit ist es weniger als jeder siebte Kilometer.
Die Bahn misst die Ausstattung ihrer Fahrzeuge mit WLAN in sogenannten Personenkilometern, also Streckenkilometern multipliziert mit der Zahl der beförderten Personen. Man kann daher nicht sagen, wie viele Züge mit WLAN ausgestattet sind. Derzeit legen Fahrgäste den Angaben zufolge aber 13 Prozent der Regionalzug-Strecken mit entsprechendem Internetempfang zurück.
Die Ausstattung mit WLAN oder zumindest Vorrüstungen dafür werden derzeit auch nur bei der Hälfte der Neuausschreibungen überhaupt gefordert. Eine Ausstattung aller Netze würde nach Schätzungen der Bahn zwischen 160 und 200 Millionen Euro kosten.
In vielen europäischen Ländern gehöre WLAN in Nahverkehrszügen längst zum Standard, kritisierte der FDP-Abgeordnete Torsten Herbst. Deutsche Bahnkunden dagegen könnten nur "darauf hoffen, dass ihr Mobiltelefon trotz der vielen Funklöcher wenigstens etwas Empfang hat". Die Vergabepraxis der Länder müsse sich ändern, kostenlose Hotspots gehörten zu einem attraktiven Nahverkehrsangebot dazu.
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