01.06.2021
IoT
Privatsphäre im Internet der Dinge schützen
Autor: Max Bold
www.fu-berlin.de
Ein deutsch-französisches Projekt zur Cybersicherheit hat unter Leitung der Freien Universität Berlin seine Arbeit aufgenommen. Ziel ist es, die Privatsphäre von Daten und Geräten im Internet der Dinge auf eine grundlegend neue Weise zu schützen.
Die am Projekt PIVOT beteiligten Wissenschaftler verfolgen das Ziel, die Privatsphäre von ressourcenschwachen IoT-Geräten und deren Daten auf grundlegend neue Weise zu schützen. Die Vertraulichkeit von Daten kann nach Ansicht der Wissenschaftler im IoT nur gewahrt werden, wenn neben den Übertragungskanälen auch die Inhalte und deren Metadaten geschützt sind. Hierdurch könne die Freigabe von Inhalten an ausgewählte Empfänger gebunden werden. Namen dienen hierbei als Zugriffsschnittstelle, die unabhängig vom Sender bleibt und somit den Datenursprung verbirgt. Dadurch verschwinden individuelle Teilnehmeradressen aus den öffentlichen Metadaten des Internets.
Das Forschungsteam strebt an, unmittelbar Lösungen umzusetzen, zum Beispiel basierend auf den von Matthias Wählisch mitgegründeten Open-Source-Betriebssystem RIOT. Deshalb werden existierende Architekturen und Protokollstandards gemeinsam mit Standardisierungsgremien erweitert und neue Sicherheitslösungen nur dort eingeführt, wo sie unbedingt erforderlich sind. PIVOT-Lösungen sollen schrittweise eingeführt werden, um auf diese Weise ihre höchstmögliche Verbreitung zu erreichen.
Salzbatterie
Neuer Super-Akku lädt in wenigen Sekunden
Eine neue Batterie des Korea Advanced Institute of Science and Technology (KAIST) lädt binnen Sekunden. Als Basismaterial kommt das auf der Erde in großen Mengen vorkommende Natrium zum Einsatz.
>>
3 Modelle
Business GPT - Telekom bringt KI-Angebot für Unternehmen
Mit ihren Business GPT-Angeboten will die Telekom eine sichere KI-Lösung für Geschäftskunden anbieten. Drei Modelle haben die Bonner dafür entwickelt – und die haben ihren Preis.
>>
Cold Cases
Fingerabdrücke lassen sich auf Drogen testen
Eine neue forensische Technik. die von Forschern der Loughborough University in Großbritannien entwickelt wurde, funktioniert nun auch bei Cold Cases.
>>
Tools
GitLab Duo Chat mit KI-Chat-Unterstützung
Der DevSecOps-Plattform-Anbieter GitLab führt den GitLab Duo Chat ein. Dieses Tool integriert Künstliche Intelligenz in die DevSecOps-Workflows.
>>