20.09.2019
Neue Features für das Kommandozeilen-Tool
Preview 4 von PowerShell 7 geht an den Start
Autor: Stefan Bordel
Julia Tim / SHutterstock.com
Microsofts PowerShell soll im Frühjahr in der neuen Version 7 erscheinen. Welche Neuerungen das Kommandozeilen-Tool erhält, verrät die jüngst erschienene Vorschauversion.
Das Kommandozeilen-Tool PowerShell soll schon im kommenden Frühjahr in der neuen Version 7 an den Start gehen. Mit dem Release wird die seit 2018 plattformunabhängig entwickelte Open-Source-Variante Core mit der ursprünglichen PowerShell zusammengelegt - künftig gibt es also nur noch eine Version des Kommandozeilen-Tools aus dem Hause Microsoft.
Die neue Vorabversion umfasst eine Reihe von Bugfixes sowie neue Features für Entwickler. Außerdem wird die Powershell optional als MSIX-Paket vertrieben, was später einen möglichen Launch im Windows Store erlaubt.
Daneben unterstützt die PowerShell jetzt als Opt-in auch den unter C#-Entwicklern beliebten Ternary Operator, der sich alternativ zu üblichen "if...else"-Befehlen einsetzen lässt. Außerdem wurde für das Cmdlet "Start-Job" ein Parameter zur Definition des Arbeitsverzeichnis hinzugefügt. Da die aktuell verfügbaren PowerShell-Varianten sich in diesem Punkt unterschiedlich verhalten, kam es in der Vergangenheit oftmals zu Fehlern.
Zu den weiteren Neuerungen gehört die Funktion "$ErrorActionPreference = “Break”", die bei einem Fehlverhalten automatisch den Debugger startet, außerdem können jetzt neben Windows auch andere Systeme eine DSC Compilation ausführen.
Angepasste Support-Zyklen
Mit dem Update auf Version 7 will sich Microsoft auch von den sechsmonatigen Support-Zyklen verabschieden. Künftig orientiert sich die PowerShell an der Entwicklung von .NET Core, wodurch auch Varianten mit verlängertem Support (LTS) mit aufgenommen werden. Daneben werde es monatliche Previews für das Kommandozeilen-Werkzeug geben. Der Launch der finalen Version von PowerShell 7 ist Ende dieses Jahres vorgesehen, im Januar 2020 folge dann die generelle Verfügbarkeit.
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