Fintech
20.08.2019
Shared Spaces

N26 testet Gemeinschaftskonto-Funktion

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EnesPhography / shutterstock.com
N26 plant die Einführung von Gemeinschaftskonten. Kunden haben mit Shared Spaces bald schon die Möglichkeit, Unterkonten zu erstellen und mit bis zu zehn weiteren Nutzern zu teilen.
Die Smartphone-Bank N26 verkündet die Einführung von Shared Spaces - eine neue Funktion zur gemeinschaftlichen Finanzorganisation. Nutzer erhalten damit eine vereinfachte Version eines Gemeinschaftskontos.
N26-Kunden haben mit der Funktion die Möglichkeit, mit relativ wenig Aufwand ihre Finanzen mit ihrem Partner, Freunden, Familie oder auch Kollegen zu verwalten, teilt der Anbieter mit. Bis zu zehn Personen können zu einem Shared Space hinzugefügt werden.
Die Erstellung eines solchen Unterkontos ist allerdings allein der zahlenden Kundschaft vorbehalten. Gratis-Abonnenten können hingegen nur beteiligt werden, wenn sie zu einem Shared Space eingeladen werden. Hier ist der Zugang zudem auf zwei Gemeinschaftskonten beschränkt, während Nutzer von N26 You und N26 Metal an bis zu zehn Gemeinschaftskonten beteiligt sein können.

Nachverfolgungs-Funktion

Ein solches Gemeinschaftskonto kann zum Beispiel zum gemeinsamen Sparen verwendet werden. Selbstverständlich lassen sich darüber auch Ausgaben tätigen. Um stets alle Beteiligten über die Kontobewegungen transparent zu informieren, bietet Shared Spaces zudem eine Nachverfolgungs-Möglichkeit.
Derzeit werde das Feature mit ausgewählten Kunden getestet, teilt N26 mit. Erst in den kommenden Monaten soll das Feature auch allen anderen Kunden von N26 You und N26 Metal in ganz Europa zur Verfügung stehen.
Bedacht werden dabei sowohl Nutzer von iOS und Android, als auch Anwendern, die die Smartphone-App über das Web ansteuern.

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