05.05.2020
Microsofts Aushängeschild
1. Teil: „Microsoft Surface Pro 7 im Test“
Microsoft Surface Pro 7 im Test
Autor: Manuel Masiero
Microsoft
Das 12,5-Zoll-Gerät wird erst durch die optionale Docking-Tastatur zum Convertible. Die Anzeige auf dem Display ist scharf, die Farben präzise. Allerdings verfügt das Surface Pro 7 weder über eine LTE-, noch über eine Thunderbold-Schnittstelle.
Das 12,3 Zoll große Microsoft Surface Pro ist das wohl bekannteste 2-in-1-Gerät mit Windows als Betriebssystem. Neuester Ableger ist das Surface Pro 7. Es läuft mit Intel-Core-Prozessoren der 10. Generation (Core i3-1005G1, i5-1035G4 und i7-1065G7) und entfaltet damit mehr Performance als der Vorgänger Surface Pro 7.
Aushängeschild des Surface Pro ist auch weiterhin sein 3:2-Display mit seiner Auflösung von 2736 x 1824 Pixeln. Umgerechnet ergibt das eine Pixeldichte von immensen 267 PPI: Inhalte stellt das 2-in-1-Gerät von Microsoft dadurch gestochen scharf dar. Im Test beeindruckte das Display außerdem durch seine vortreffliche Farbtreue mit Delta-E-Werten um 1 - das ist praktisch Studioqualität und geht kaum besser.
Überzeugen konnte das kompakte Surface Pro 7 auch bei der Laufzeit, die Microsoft mit bis zu 10,5 Stunden angibt. Weil unser Test-Setup auf ganz ähnlichen Rahmenbedingungen basierte, fiel die von uns
ermittelte Laufzeit auch ganz ähnlich aus. Obwohl das Surface Pro 7 den kleinsten Akku im Testfeld mitbrachte, legte es mit 9:11 Stunden ein sehr solides Ergebnis hin.
ermittelte Laufzeit auch ganz ähnlich aus. Obwohl das Surface Pro 7 den kleinsten Akku im Testfeld mitbrachte, legte es mit 9:11 Stunden ein sehr solides Ergebnis hin.
2. Teil: „Baukasten mit Optionen“
Baukasten mit Optionen
Auch in der aktuellen Version ist das Microsoft Surface Pro eher ein 2-in-1-Baukasten als ein fertiges Convertible. Die Grundausstattung umfasst nämlich nur das Display beziehungsweise das Tablet, an dem auch sämtliche Anschlüsse sitzen. Das kostet in der kleinsten Variante mit Core i3,
4 GByte RAM und einer 128-GByte-SSD rund 730 Euro, während für die Maximalausstattung mit Core i7, 16 GByte RAM und einer 1-TByte-SSD etwa 2300 Euro fällig sind. Die bei Standard-Convertibles vorhandenen Display-Scharniere ersetzt das Surface Pro 7 durch seinen ausklappbaren Standfuß, der die eingestellte Position sehr stabil hält.
4 GByte RAM und einer 128-GByte-SSD rund 730 Euro, während für die Maximalausstattung mit Core i7, 16 GByte RAM und einer 1-TByte-SSD etwa 2300 Euro fällig sind. Die bei Standard-Convertibles vorhandenen Display-Scharniere ersetzt das Surface Pro 7 durch seinen ausklappbaren Standfuß, der die eingestellte Position sehr stabil hält.
Zum Convertible wird das in den Farben Schwarz und Platin angebotene Surface Pro 7 durch die optionale Surface-Tastatur, die magnetisch über den Surface-Type-Cover-Anschluss am Tablet andockt und sich für ergonomisches Arbeiten auch in einem leichten Winkel am Display anstellen lässt. Das Keyboard inklusive Touchpad kostet in der Variante Surface Pro Type Cover 150 Euro, als Surface Pro Signature Type Cover 180 Euro. Der Unterschied: Beim Signature-Cover bestehen Rückseite und Handauflage aus Alcantara und vermitteln damit eine sehr angenehme Haptik. Das Standard-Type-Cover aus Kunststoff fühlt sich lange nicht so gut an. Wer auch den digitalen Eingabestift Surface Pen in den Warenkorb legt, zahlt weitere 110 Euro.
Tablet-typisch sind die Anschlüsse ziemlich überschaubar und haben sich gegenüber dem Surface Pro 6 kaum verändert. In der Neuauflage hat Microsoft den DisplayPort durch einen USB-C-Port ersetzt, der allerdings kein Thunderbolt 3 unterstützt. Dazu kommen wie gehabt ein USB-Port und eine Headset-Buchse. NFC oder LTE gibt es nicht. Dafür funkt das Tablet nun mit WiFi 6 statt WiFi 5.
Testergebnis
Note
2 |
Display: Sehr scharfe, präzise Farben
Leistung: Starke Performance dank i7-1065G7 +
|
Ausstattung: Weder LTE noch Thunderbolt Bedienung: Tastatur und Stift nur optional -
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