07.06.2019
Einstiegsmodell
1. Teil: „Microsoft Surface Pro 6 im Test“
Microsoft Surface Pro 6 im Test
Autor: Manuel Masiero
![Microsoft Surface Pro 6](/img/1/0/6/5/1/3/9/Microsoft-Surface-Pro-6_w320_h200.jpg)
![Microsoft Surface Pro 6](/img/1/0/6/5/1/3/9/Microsoft-Surface-Pro-6_w480_h300.jpg)
![Microsoft Surface Pro 6](/img/1/0/6/5/1/3/9/Microsoft-Surface-Pro-6_w640_h400.jpg)
Microsoft
Microsofts Surface Pro 6 bietet Schonkost bei den Schnittstellen, läuft dafür aber komplett lautlos. Leider müssen Tastatur und Bedienstift als teure Extras bezahlt werden.
Das 12,3 Zoll große Surface Pro 6 kostet in seiner kleinsten Ausbaustufe ohne weiteres Zubehör 1200 Euro. Im äußerst stabilen Aluminiumgehäuse des Microsoft-Convertibles stecken dann der Intel Core i5-8520U, 8 GByte RAM und eine 256 GByte große PCIe-SSD, was bereits für eine sehr solide Laptop-Leistung ausreicht. Interessanterweise lag sie im Test um einiges höher als beim Rivalen von Toshiba, der mit dem klar stärkeren Intel Core i7-8550U eigentlich deutlich die Nase vorn haben müsste.
Unser Core-i5-Modell konnte dafür mit einer sehr guten Energieeffizienz punkten. Mit 9:10 Stunden war es bei der Akkulaufzeit fast genauso ausdauernd wie das Portégé X30T-E-109.
2. Teil: „Tastatur kostet extra“
Tastatur kostet extra
Beim eingangs genannten Preis fehlt allerdings noch etwas Wichtiges: Das Surface Pro 6 wird erst dann zum Convertible, wenn man auch die optionale Docking-Tastatur in den Warenkorb legt, das Type Cover. Je nach Modell kostet das hintergrundbeleuchtete Keyboard zwischen 150 Euro (Surface Pro Type Cover) und 170 Euro (Surface Pro Signature Type Cover, mit Alcantara-Material bezogen). Es steht in diversen Farbvarianten von Schwarz über Platingrau bis Bordeauxrot zur Auswahl.
Extra bezahlen lässt sich Microsoft außerdem den digitalen Eingabestift Surface Pen, der mit 110 Euro zu Buche schlägt. Der Gesamtpreis für unser Testmodell stieg so auf insgesamt 1500 Euro.
Weil die Tastatur beim Surface Pro 6 nur als Zubehör zählt, sind alle Anschlüsse an der Tablet-Einheit untergebracht. Sie fallen mit USB 3.0, Mini-DisplayPort, MicroSD-Kartenleser und dem Headset-Anschluss allerdings einigermaßen mager aus. Wer mehr Schnittstellen benötigen sollte, kann sie über das wiederum optionale Surface Dock (230 Euro) nachrüsten. Dann kommen vier USB-3.0-Ports, zwei Mini-DisplayPorts, Gigabit Ethernet und ein Audio-Ausgang zum Anschluss-Sortiment dazu.
Übersichtliches 3:2-Display
Der IPS-Bildschirm des Surface Pro 6 löst mit 2736 x 1824 Pixeln auf, was umgerechnet dem praktischen 3:2-Seitenverhältnis entspricht. Im Hoch- und Querformat bekommen Anwender damit mehr Inhalt zu Gesicht als bei klassischen 16:9-Displays, denen es dafür an Höhe fehlt.
Durch die hohe Leuchtstärke von durchschnittlich 464 cd/m² ist die spiegelnde Display-Oberfläche auch nicht weiter dramatisch, wenngleich nicht so ergonomisch wie der matte Bildschirm des Toshiba-Convertibles.
Testergebnis
Note
2 |
Gehäuse: Sehr stabil, kommt ohne Lüfter aus Display: Praktisches 3:2-Seitenformat +
|
Ausstattung: Tastatur und Stift kosten extra Garantie: Nur ein 1 Jahr -
|
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