11.10.2018
Windows 10
Microsoft hat Oktober-Update-Problem behoben
Autor: Claudia Maag
g0d4ather / Shutterstock.com
Microsoft hat die Fehler in seinem großen Oktober-Update für Windows 10 offenbar behoben. Allerdings dauert es noch, bis Build 1809 den meisten Nutzern zur Verfügung gestellt wird.
Am 2. Oktober hatte Microsoft den globalen Rollout des Oktober-2018-Updates für Windows 10 verkündet. Wenige Tage darauf stoppten die Redmonder das Update wieder. Nach dem Update auf Build 1809 meldeten User auf verschiedenen Portalen, dass Dateien im Dokumente-Ordner nach dem Update nicht mehr aufzufinden seien.
Nun hat Microsoft das Problem identifiziert und behoben. Das Problem hing mit einer Funktion namens "Known Folder Redirection" (KFR) zusammen. KFR ist der Prozess der Umleitung der bekannten Ordner von Windows einschließlich Desktop, Dokumenten, Bildern, Screenshots, Videos etc. vom Standardordner zu einem neuen Ordner.
In früheren Rückmeldungen aus dem Windows-10-April-Update hatten Nutzer bezüglich KFR über eine zusätzliche, leere Kopie der bekannten Ordner auf ihrem Gerät gesprochen. Basierend auf dem Feedback der Benutzer habe man den Code des Oktober-Updates angepasst, um diese leeren, doppelten bekannten Ordner zu entfernen. "Diese Änderung, kombiniert mit einer weiteren Änderung der Aktualisierungs-Konstruktionsreihenfolge, führte zur Löschung der ursprünglichen (alten) Ordnerstandorte und ihres Inhalts, wobei nur der neue (aktive) Ordner intakt blieb", schreibt Microsoft in einem Blog-Eintrag.
Nun hat Microsoft das Problem identifiziert und behoben. Das Problem hing mit einer Funktion namens "Known Folder Redirection" (KFR) zusammen. KFR ist der Prozess der Umleitung der bekannten Ordner von Windows einschließlich Desktop, Dokumenten, Bildern, Screenshots, Videos etc. vom Standardordner zu einem neuen Ordner.
In früheren Rückmeldungen aus dem Windows-10-April-Update hatten Nutzer bezüglich KFR über eine zusätzliche, leere Kopie der bekannten Ordner auf ihrem Gerät gesprochen. Basierend auf dem Feedback der Benutzer habe man den Code des Oktober-Updates angepasst, um diese leeren, doppelten bekannten Ordner zu entfernen. "Diese Änderung, kombiniert mit einer weiteren Änderung der Aktualisierungs-Konstruktionsreihenfolge, führte zur Löschung der ursprünglichen (alten) Ordnerstandorte und ihres Inhalts, wobei nur der neue (aktive) Ordner intakt blieb", schreibt Microsoft in einem Blog-Eintrag.
Neues Update-Release dauert noch eine Weile
Bis die meisten Nutzer das Oktober-Update erhalten, wird es noch ein wenig dauern. Man beginne bewusst langsam mit dem Rollout jedes Feature-Updates und beobachte das Feedback genau, so Microsoft. Für Nutzer, die das Windows-10-Oktober-2018-Update bereits durchgeführt haben, hat Microsoft nun einige andere Korrekturen im monatlichen Update veröffentlicht. Dieses finden Sie hier (KB 4464330).
Neue Funktion im Windows Insider Feedback Hub
Um solche Probleme künftig rascher zu erkennen, hat Microsoft nun eine neue Funktion im Windows Insider Feedback Hub aktiviert. Beim Einreichen von Problemmeldungen können Benutzer zudem auch einen Hinweis auf die Schwere des Problems sowie zusätzliche Informationen, inwieweit die Nutzererfahrung dadurch beeinflusst wird, hinterlassen.
Codeerzeugung per KI
Code ist sich viel ähnlicher als erwartet
Eine Studie zeigt, dass einzelne Codezeilen zu 98,3 Prozent redundant sind, was darauf hindeutet, dass Programmiersprachen eine einfache Grammatik haben. Die Machbarkeit von KI-erzeugtem Code war also zu erwarten.
>>
JavaScript Framework
Hono werkelt im Hintergrund
Das JavaScript-Framework Hono ist klein und schnell. Ein weiterer Vorteil ist, dass Hono auf vielen Laufzeitumgebungen zum Einsatz kommen kann.
>>
Cloud-PBX
Ecotel erweitert cloud.phone-Lösung um MS Teams-Integration
Die Telefonanlage aus der Cloud von Ecotel - ein OEM-Produkt von Communi5 - cloud.phone, ist ab sofort auch mit Microsoft-Teams-Integration verfügbar.
>>
Container
.NET 8 - Container bauen und veröffentlichen ganz einfach
Dockerfiles erfreuen sich großer Beliebtheit. Unter .NET 8 lassen sich Container für Konsolenanwendungen über den Befehl "dotnet publish" erzeugen.
>>