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12.06.2019
Mobile Workstations

Lenovo zeigt neue ThinkPad-Modelle der P-Serie

Lenovo ThinkPad P1 Gen 2Lenovo ThinkPad P1 Gen 2Lenovo ThinkPad P1 Gen 2
Lenovo
Lenovo aktualisiert seine P-Serie mit neuen mobilen Workstation-Modellen. Die Notebooks sind mit Vier- und Achtkern-Prozessoren sowie performanten Grafikkarten für anspruchsvolle KI- und Grafikberechnungen ausgerüstet.
Lenovo hat auf der Next Build Conference in London die neue Generation seiner ThinkPad-P-Serie vorgestellt. Die mobilen Arbeitsgeräte sind mit hochperformanten Vier- und Achtkern-Prozessoren von Intel sowie mit Nvidias Quadro-Grafikkarten ausgestattet. Die Geräte eignen sich insbesondere für leistungshungrige KI-Berechnungen oder CAD-Anwendungen. Insgesamt haben die Chinesen fünf neue Modelle mit Displaygrößen zwischen 14 und 17,3 Zoll präsentiert, der Marktstart der Geräte soll noch in diesem Sommer erfolgen.

Mobiler Leistungsträger

Mit dabei im neuen Sortiment ist mit dem ThinkPad P53 die nach eigenen Angaben stärkste derzeit am Markt erhältlich 15-Zoll-Workstation. Das Notebook ist wahlweise mit Intel-Xeon- sowie Intel-Core-CPUs der neunten Generation verfügbar. Außerdem umfasst die Ausstattungsliste eine Nvidia Quadro RTX 5000, maximal 128 GByte Arbeitsspeicher sowie 6 TByte Datenspeicher. Inhalte gibt das ThinkPad P53 auf einem OLED-Display mit 4K-Auflösung, Dolby Vision HDR und Touch-Unterstützung wieder. Das Gerät ist ab Juli zu Preisen ab 1.799 US-Dollar erhältlich.
  • Das ThinkPad P53 ist laut Lenovo die leistungsstärkste 15-Zoll-Workstation am Markt.
    Quelle:
    Lenovo
Ebenfalls in der 15-Zoll-Klasse beheimatet, aber wesentlich schlanker und leichter präsentiert sich das ThinkPad P1 Gen 2. Die mobile Workstation kommt trotz leistungsstarker Komponenten auf ein Gewicht von nur 1,7 Kilogramm, das Gehäuse misst in der Höhe lediglich 17 Millimeter. Im Inneren des P1 Gen 2 arbeiten auch Intel-Prozessoren (Xeon oder Core) der neunten Generation. Als GPU sind Nvidia-Quadro-Modelle vom Typ Turing T1000 und T2000 verfügbar. An Speicher lässt sich maximal 64 GByte RAM sowie 4 TByte Datenspeicher konfigurieren. Beim Panel kommt wie im P53 OLED-Technologie in Verbindung mit 4K-Auflösung und HDR-Support zum Einsatz - auf Touch-Support muss hier allerdings verzichtet werden. Das ThinkPad P1 Gen 2 soll ab Juli zu Preisen ab 1.949 US-Dollar starten.
Mehr Display-Fläche bietet das ThinkPad P73 mit seinem 17,3-Zoll großen IPS-Panel, das auch eine 4K-Auflösung und Dolby Vision bietet. Die Auswahl der verfügbaren Hardware-Komponenten orientiert sich am kleineren P53. Entsprechend sind auch hier Xeon- und Core-Prozessoren mit acht Kernen sowie Nvidias Quadro-RTX-5000-GPUs mit an Bord. Hinzu kommen maximal 128 GByte Arbeitsspeicher und 6 TByte Datenspeicher. Das 17-Zoll-Modell ist ab August zu einem Startpreis von 1.849 US-Dollar erhältlich.
Unterhalb der regulären P-Modelle sind die Workstations ThinkPad P53s und ThinkPad P43s positioniert. Die Geräte sind mit 15,6- beziehungsweise 14-Zoll-IPS-Displays ausgestattet, die mit 4K respektive WQHD auflösen. An Prozessoren sind hier "nur" Intel-Core-CPUs der achten Generation in Verbindung mit Nvidias Quadro P520 erhältlich. Den maximalen Arbeitsspeicher gibt Lenovo mit 48 GByte an, beim Datenspeicher ist ab 2 TByte Schluss. P53s und P43s sind ab Juni beziehungsweise Juli für mindestens 1.499 US-Dollar zu haben.
Als Betriebssystem sind bei allen Geräten wahlweise Microsofts Windows 10 Pro oder Ubuntu Linux mit an Bord.

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