20.03.2018
Die zweite Generation
1. Teil: „Lenovo ThinkPad X1 Tablet 2nd Edition im Test“
Lenovo ThinkPad X1 Tablet 2nd Edition im Test
Autor: Manuel Masiero
Lenovo
Die Neuauflage des Lenovo ThinkPad X1 Tablet merzt die Schwächen des Vorgängers aus. Das 2-in-1-Gerät überzeugt im Test mit hoher Ergonomie und lautlosem Betrieb.
So wie Microsoft geht auch Lenovo bei der zweiten Auflage seines Business-Tablets auf Nummer sicher, denn das ergonomische Design des ThinkPad X1 2nd Edition wurde 1:1 vom Erstling übernommen. Optimiert wurde das 2-in-1-Gerät nur in Details, etwa beim Display. Gegenüber dem ThinkPad X1 Tablet der ersten Generation erzielte die Neuauflage im Test eine höhere Bildschirmhelligkeit (im Mittel 381 statt 368 cd/m²) und bessere Bildparameter. Deutlich mehr Effekt hat jedoch ein anderes Detail: Der Wechsel auf eine neue CPU-Architektur sorgt für spürbar mehr Leistung.
Für die zweite Generation des ThinkPad X1 Tablet stellt Lenovo vier Intel-Kaby-Lake-Prozessoren zur Auswahl, angefangen beim Core m3-7Y30. Leistungsmäßig schon eine Stufe höher angesiedelt war unser Testmodell 20JB0019GE mit dem Intel Core i5-7Y54. vPro-Support gibt es nur beim Core i5-7Y57 und dem Core i7-7Y75. Wählt man Windows 10 Pro statt Home als Betriebssystem, bekommt man Windows als „Signature Edition“. Im Unterschied zu einer Standardinstallation von Windows 10 Pro kommt sie ohne Bloatware aus, verzichtet also auf jegliche Software-Beigaben von Drittherstellern. Der Hauptvorteil liegt in einer einfacheren Einrichtung und Verwaltung, nicht jedoch in einem höheren Tempo.
Der Wechsel auf die stromsparende Kaby-Lake-Plattform tut dem ThinkPad X1 Tablet auch in anderer Hinsicht gut: Von den hohen Maximaltemperaturen, der hohen Leistungsaufnahme und der schwachen Akkulaufzeit des vergangenes Jahr von uns getesteten Vorgängers merkte man nun nichts mehr. Mit einer Laufzeit von 5:37 Stunden war das aktuelle ThinkPad X1 Tablet praktisch genauso ausdauernd wie die Tablets von Samsung und Wortmann. Das Gerät kann je nach Nutzung also durchaus einen ganzen Arbeitstag lang laufen.
Mit LTE, WLAN 802.11ac, einem Mini-DisplayPort, 1 x USB 3.0 sowie einem USB-3.1-Port vom Typ C, der gleichzeitig als Ladeanschluss dient, sind die Schnittstellen des ThinkPad X1 Tablet auf der Höhe der Zeit, auch wenn mehr USB-Ports oder ein Thunderbolt-Anschluss nicht geschadet hätten.
2. Teil: „Vom Tablet zum Projektor “
Vom Tablet zum Projektor
Für die zweite Generation des 12-Zoll-Tablets stehen die gleichen optionalen Module zur Auswahl wie schon für die erste. Mit dem Präsentationsmodul (410 Euro) verwandelt man das Tablet in einen WXGA-Beamer, der genauso ohne Lüfter auskommt wie das Tablet.
Das Produktivitätsmodul (rund 210 Euro) wird zwischen dem Tablet und der im Lieferumfang enthaltenen Docking-Tastatur angeschlossen. Es bringt neben einem 24-Wh-Zweitakku weitere Anschlüsse wie USB 3.0, HDMI und den proprietären OneLink+-Port mit, an den beispielsweise ein Gigabit-Ethernet-Adapter passt.
Testergebnis
Note
2 |
Ergonomie: Vielseitig einsetzbar, praktisches Zubehör Lautstärke: Lautlos dank passiver Kühlung +
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Sicherheit: Testgerät ohne Intel vPro Preis: Vergleichsweise hoch -
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Auktion
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